Nach dem Schulabschluss steht einem Einstieg in den Beruf nichts im Wege. Bereits im letzten Schuljahr ist es für Schülerinnen und Schüler an der Zeit, sich Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Diejenigen, die einen Beruf ergreifen wollen, müssen sich um einen Ausbildungsplatz bemühen und Bewerbungen schreiben.
Neben den Lehrkräften und Eltern kann auch das Arbeitsamt dabei behilflich sein und die Ausbildungssuche unterstützen.
Eine Berufsausbildung dient im Gegensatz zu anderen Bildungsangeboten nicht vornehmlich der persönlichen Entwicklung oder Allgemeinbildung der Teilnehmenden. Stattdessen sollen die Auszubildenden die Kenntnisse und Fähigkeiten erlangen, die sie zur Ausübung des jeweiligen Berufs befähigen. Es geht somit darum, Fachkräfte auszubilden, die den Ansprüchen des Arbeitsmarkts gerecht werden.
Die Berufsausbildung folgt typischerweise auf den Schulabschluss und führt die Auszubildenden an den betreffenden Beruf heran. Am Ende der Ausbildung legen sie eine Prüfung ab und stellen so ihre fachliche Kompetenz unter Beweis.
So sind sie für den beruflichen Alltag gerüstet und können ihren Berufsweg beginnen. Im Laufe der Zeit sammeln sie wichtige Erfahrungen und können sich kontinuierlich weiterbilden, sodass einem Aufstieg auf der Karriereleiter nichts im Wege steht.
Dass die Ausbildung die Basis für den beruflichen Werdegang schafft, steht außer Frage.
Nach einer erfolgreichen Ausbildung kann man seinen Beruf ausüben und auf einem soliden Fundament aufbauen. Grundsätzlich gibt es in Deutschland die folgenden Ausbildungsformen, die je nach Ausbildungsberuf Anwendung finden:
Grundsätzlich sollten angehende Schulabgänger/innen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz Eigeninitiative zeigen und möglichst selbständig agieren. Dennoch kann es nicht schaden, beispielsweise die Hilfe des Arbeitsamtes in Anspruch zu nehmen.
Vor allem diejenigen, die Schwierigkeiten haben, eine Ausbildungsstelle zu finden, tun gut daran, sich an die Agentur für Arbeit zu wenden. Diese bietet umfassende Unterstützung in den folgenden Formen an:
Auszubildende erhalten im Rahmen einer dualen Berufsausbildung zwar eine Vergütung, doch diese ist gering. Davon sollte man sich allerdings nicht abhalten lassen, denn später macht sich eine abgeschlossene Ausbildung bezahlt. Das weiß auch das Arbeitsamt und bietet Auszubildenden gegebenenfalls finanzielle Unterstützung.
Hier ist vor allem die Berufsausbildungsbeihilfe, kurz BAB, zu nennen, die als monatlicher Zuschuss konzipiert ist. Eine Berufsausbildungsbeihilfe kann für die Teilnahme an einer der folgenden Maßnahmen gewährt werden, sofern auch die sonstigen Voraussetzungen erfüllt werden:
Im Zweifelsfall sollten Interessierte bei der Agentur für Arbeit vorstellig werden und sich dahingehend beraten lassen.
Junge Menschen, die nach der Schule einen Beruf erlernen möchten, sollten wissen, welchen Beruf sie ergreifen möchten. Schulabgänger/innen haben vielfach die Qual der Wahl und sind überfordert, schließlich müssen sie die Weichen für ihre gesamte Zukunft stellen. Es stellt sich somit die Frage, wie man die richtige Ausbildung findet.
Das Arbeitsamt ist dabei gerne behilflich und bietet eine umfassende Beratungskompetenz. Zudem sollten Ausbildungssuchende die folgende Checkliste nutzen, um Schritt für Schritt einer Entscheidung näher zu kommen:
Wer einen Ausbildungsplatz in seinem Wunschberuf ergattern konnte, kann sich glücklich schätzen. Die Berufswahl sowie der Bewerbungsprozess sind ohne Frage große Herausforderungen, aber man muss auch noch die Ausbildung meistern.
Dazu gibt es nachfolgend fünf kurze Tipps:
Redaktion jobcenter.info