Viele Menschen denken daran, dass ein Lebenslauf möglichst lückenlos sein soll. Dadurch entsteht der Eindruck, dass die Karriere geradlinig verlaufen muss. Wer damit nicht dienen kann, rechnet sich mitunter schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus.
Übergangsphasen zwischen verschiedenen Abschnitten werden daher von vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als kritisch empfunden. Insbesondere wenn sich zwischen einzelnen Stationen eine Zeit ergibt, die für eine Lücke im Lebenslauf sorgt, wird dies als sehr beunruhigend empfunden. Man sollte allerdings nicht verzagen, sondern sich an das Arbeitsamt wenden.
Viele Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule, worauf es bei einer Bewerbung ankommt, und erfahren im Zuge dessen, dass der Lebenslauf lückenlos sein soll. Trotzdem ergeben sich immer wieder Zwischenzeiten, die es zu überbrücken gilt.
Das trifft unter anderem auf diejenigen zu, die nicht unmittelbar nach der Schule eine Ausbildung beginnen oder ein Studium aufnehmen. Auch nach der Berufsausbildung oder dem Studium kann es zuweilen etwas dauern, den richtigen Job zu finden.
Wenn das Unternehmen Stellen abbaut oder sogar Insolvenz anmelden muss, müssen sich die gekündigten Mitarbeiter/innen umorientieren. Dazu sollten sie sich umgehend ans Arbeitsamt wenden. Falls sie nicht sofort einen neuen Job finden, können sie in der Zwischenzeit auf die Unterstützung des Arbeitsamtes vertrauen.
Wer sich in der Schwebe zwischen Schule und Ausbildung oder Studium beziehungsweise bis zur nächsten Arbeitsstelle befindet, erhält von der Agentur für Arbeit beziehungsweise vom Jobcenter umfassende Unterstützung. Diese sieht in der Regel folgendermaßen aus:
Im Laufe eines Lebens kann es dazu kommen, dass verschiedene Tätigkeiten nicht nahtlos aneinander anschließen und so Lücken entstehen. Abgesehen davon, dass solche Zwischenzeiten belastend sein können, ist hinlänglich bekannt, dass Lücken im Lebenslauf zu vermeiden sind.
Zugleich sollte man keine falschen Angaben machen und so potenzielle Arbeitgeber täuschen. Stattdessen kann man an Qualifizierungen teilnehmen oder sich ehrenamtlich engagieren. Auch eine Familienphase, in der man sich um den Nachwuchs gekümmert oder einen Angehörigen gepflegt hat, kann man als solche benennen.
Die Agentur für Arbeit beziehungsweise das Jobcenter weiß um die Anspannung, die Arbeitsuchende vielfach empfinden. Sie können die Zwischenzeit nicht zur Erholung nutzen, sondern stehen unter Druck, weil sie ins Berufsleben zurückkehren wollen. Das Arbeitsamt bietet hier umfassende Unterstützungsangebote und stellt nicht nur den Lebensunterhalt sicher.
Vor allem angesichts des lebenslangen Lernens bietet es sich für Arbeitsuchende an, an der einen oder anderen Qualifizierung teilzunehmen. Das Arbeitsamt unterstützt unter anderem die folgenden Optionen:
Eine Zwischenzeit zwischen zwei beruflichen Stationen muss nicht zwingend negativ sein. Das Arbeitsamt weiß beispielsweise von einigen Erfolgsgeschichten zu berichten. Man sollte also optimistisch bleiben und die zur Verfügung stehende Zeit als Chance begreifen. Indem man diese nutzt, kann man seine Perspektiven sogar verbessern.
Die folgende Checkliste zeigt auf, wie man die Übergangsphase für sich nutzen kann:
Dass sich unfreiwillig Zwischenzeiten zwischen beruflichen Situationen ergeben können, kommt regelmäßig vor.
Die große Kunst besteht dann darin, aus der Not eine Tugend zu machen. Die folgenden Tipps können dabei sehr hilfreich sein:
Redaktion jobcenter.info