Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement beziehungsweise zur Kauffrau für Büromanagement

Per Umschulung Kaufmann für Büromanagement beziehungsweise Kauffrau für Büromanagement zu werden, kann vielen Menschen neue Perspektiven eröffnen. Wer seinen ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben kann, hat so die Chance auf einen beruflichen Neubeginn in einem zukunftsorientierten Umfeld. Kaufleute werden immer gebraucht, während das Büromanagement den gegenwärtigen Herausforderungen der Bürowirtschaft gerecht wird. All diejenigen, die vor einem Berufswechsel stehen, sollten sich eingehend mit diesem Schritt befassen. Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann diesbezüglich sehr aufschlussreich sein. Zunächst lohnt es sich, Eigeninitiative an den Tag zu legen. Im Folgenden finden sich umfassende Informationen in Bezug auf die Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement.

Außerbetriebliche oder betriebliche Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement

Dass die Umschulung für angehende Kaufleute für Büromanagement nicht als duale Ausbildung daherkommt, liegt in der Natur der Sache. Es gibt aber verschiedene Optionen für eine entsprechende Umschulung. Zunächst kann man diese in Vollzeit oder Teilzeit absolvieren. Menschen mit Beeinträchtigungen oder familiären Verpflichtungen können die Teilzeit-Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement absolvieren und so allen Widrigkeiten zum Trotz den Grundstein für den entsprechenden Berufswechsel legen.

Darüber hinaus können sich angehende Kaufleute für Büromanagement in den folgenden Varianten umschulen lassen:

Außerbetriebliche Umschulungen sind hier die Regel und kommen in Lehrgangsform daher. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine betriebliche Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement zu absolvieren. Dabei wird man in einem Betrieb ausgebildet und somit sehr praxisorientiert umgeschult. Außerdem knüpft man erste Kontakte in die Arbeitswelt und hat möglicherweise die Chance auf eine Übernahme.

So unterstützt das Arbeitsamt beziehungsweise Jobcenter die Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement

Umschüler/innen arbeiten daran, beruflich Fuß zu fassen, sind zunächst aber auf Unterstützung angewiesen. Sie haben einen gewissen Beratungsbedarf und benötigen außerdem finanzielle Unterstützung. All das kann das Arbeitsamt beziehungsweise Jobcenter bieten. Angehende Kaufleute für Büromanagement werden eingehend beraten und mitunter in Umschulungsmaßnahmen vermittelt. Zudem wird ihnen die folgende Förderung zuteil:

Quereinstieg statt Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement

Als Alternative zur Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement kommt zuweilen auch ein Quereinstieg in Betracht. Diejenigen, die einen anderen kaufmännischen oder verwaltenden Beruf erlernt haben, können in der Regel problemlos umsteigen. Aber auch Fachfremde kommen als Quereinsteiger/innen infrage. Viele Stellenanzeigen für Bürojobs sind offen für unterschiedlichste Bewerber/innen, die gegebenenfalls eine intensive Einarbeitung erhalten.

Perspektiven und Gehalt als Kaufmann/-frau für Büromanagement

Nach einer Phase der Perspektivlosigkeit im alten Job soll der Berufswechsel für einen vielversprechenden Neuanfang sorgen. Es stellt sich daher unweigerlich die Frage nach den beruflichen Perspektiven für Kaufleute für Büromanagement. Als Experten in Sachen Bürowirtschaft können sie unterschiedlichste Aufgaben im Büro übernehmen. Dementsprechend ergeben sich in nahezu allen Wirtschaftsbereichen sowie mitunter auch in der Verwaltung vielfältige Karrierechancen.

Das Gehalt kann je nach Position, Branche und Erfahrung variieren. Die üblichen Verdienstmöglichkeiten lassen sich aber auf durchschnittlich 30.000 Euro bis 40.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Weiterbildungen für Kaufleute für Büromanagement

Für Berufswechsler/innen ist die abgeschlossene Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement ein wichtiger Karriereschritt. Gleichzeitig sollte man regelmäßige Weiterbildungen absolvieren und beispielsweise an Seminaren zu relevanten Themen teilnehmen. Anerkannte Fortbildungen sind zudem wichtige Karrierebausteine, die es zu nutzen gilt. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise die folgenden Qualifikationen zu nennen:

Ein Studium neben dem Beruf kann für ambitionierte Kaufleute für Büromanagement eine weitere Option sein. Per Fernstudium oder Abendstudium können sie einen anerkannten akademischen Grad in beispielsweise Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Management erlangen.

Checkliste: Das sind die Voraussetzungen für die Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement

Angehende Kaufleute für Büromanagement, die den Weg einer Umschulung einschlagen, lassen sich auf einen großen Umbruch ein. Einschlägige Vorkenntnisse benötigen sie nicht, schließlich lernen sie den neuen Beruf von der Pike auf. Trotzdem sind nicht alle Berufswechsler/innen gleichermaßen für eine Karriere als Kauffrau/-mann für Büromanagement geeignet. Eine Auseinandersetzung mit den Voraussetzungen ist daher ein Muss.

Grundsätzlich muss man zwischen den formalen und persönlichen Voraussetzungen unterscheiden. Formal erfordert die Teilnahme an einer Umschulungsmaßnahme stets, dass man zuvor einen anderen Beruf erlernt hat. Nur so kann man sich umschulen lassen und einen Berufswechsel vollziehen. Mindestens ebenso wichtig ist die persönliche Eignung für den Beruf des Kaufmanns für Büromanagement. Die folgende Checkliste fasst die wesentlichen Kriterien übersichtlich zusammen:

5 Tipps für angehende Umschüler/innen zum Kaufmann für Büromanagement

Diejenigen, die bald eine Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement beginnen oder mitten in einer solchen Maßnahme stecken, setzen große Hoffnungen in den Berufswechsel. Aus diesem Grund schadet es nicht, ein paar Tipps zu beherzigen, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Nachfolgend finden Interessierte daher fünf Ratschläge aus unserer Redaktion:

FAQ

Inhaltlich entspricht die Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement der dualen Berufsausbildung.

Sie fragen sich, was Sie im Rahmen der Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement lernen? Zunächst sollten Sie sich an den klassischen Ausbildungsinhalten für entsprechende Kaufleute orientieren. Eine Umschulung läuft zwar anders ab, führt aber ebenso zum offiziellen Berufsabschluss. In der IHK-Prüfung werden vor allem fundierte Kenntnisse aus den folgenden Gebieten verlangt:

Die Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement hat eine Dauer von zwei Jahren.

Die duale Berufsausbildung für Kaufleute für Büromanagement nimmt drei Jahre in Anspruch. Umschüler/innen verfügen aber über berufliche Erfahrung und auch persönliche Reife, wodurch sie schneller zum Ziel gelangen können. Aus diesem Grund dauert die Umschulungsmaßnahme in der Regel nur zwei Jahre.

Die Kosten der Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement lassen sich durch eine Förderung abfangen.

Die Frage nach den Kosten der Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement kommt immer wieder auf. Insbesondere im Falle einer außerbetrieblichen Maßnahme erheben die privaten Lehrgangsanbieter typischerweise Gebühren von mehreren Tausend Euro. Berufswechsler/innen können derartige Summen oftmals nicht aufbringen. Dass das Arbeitsamt beziehungsweise Jobcenter eine Förderung bieten kann und im Zuge dessen die Umschulungskosten übernimmt, ist somit eine immense Erleichterung.

Die Umschulungskosten fallen im Falle einer Förderung durch das Arbeitsamt für die Teilnehmenden nicht so sehr ins Gewicht. Daher können sie diesen Aspekt mehr oder weniger vernachlässigen.

3 Empfehlungen für angehende Kaufleute für Büromanagement, die einen Berufswechsel planen

All diejenigen, die im Zuge eines Berufswechsels den Beruf des Kaufmanns für Büromanagement beziehungsweise der Kauffrau für Büromanagement ergreifen wollen, stehen an einem Wendepunkt ihres beruflichen Werdegangs. Sie lassen ihren ursprünglichen Beruf hinter sich und wagen einen Neuanfang. Bei dieser Gelegenheit sollten sie unter anderem den folgenden Empfehlungen Beachtung schenken: