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Umschulung Zerspanungsmechaniker/-in – Quereinsteiger berufsbegleitend

Auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung, die neue Perspektiven eröffnet? In diesem Artikel erfahren Leser, wie eine berufsbegleitende Umschulung zum Zerspanungsmechaniker die Karriere beflügeln kann. Jetzt die Vorteile einer fundierten Ausbildung entdecken, die praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen verbindet. Hier kann man sich inspirieren lassen von den vielfältigen Möglichkeiten, die dieser Beruf bietet und den ersten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft machen.

Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

  • Berufsbegleitende Umschulung zum Zerspanungsmechaniker
  • Theorie und Praxis optimal verbinden
  • Staatlich anerkannter Abschluss
  • Förderung durch Jobcenter und Arbeitsagentur möglich
  • Hervorragende Karrierechancen in Industrie und Handwerk

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Neue Wege im Beruf einschlagen

Viele Menschen stehen irgendwann vor der Entscheidung, neue berufliche Wege einzuschlagen. Die Gründe dafür sind vielfältig: gesundheitliche Probleme, längere Abwesenheit im gelernten Beruf, fehlende Qualifikationen oder einfach der Wunsch nach Veränderung. Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker bietet die Chance, innerhalb von zwei Jahren eine neue Karriere zu starten und in einem zukunftsträchtigen Bereich Fuß zu fassen.

Die Metallbearbeitung ist ein Sektor mit hoher Nachfrage nach qualifizierten Facharbeitern. Zerspanungsmechaniker sind in verschiedenen Branchen gefragt, darunter die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie die Produktion von elektrischen Anlagen und Bauteilen. Durch den Einsatz moderner Technologien wie CNC-Maschinen und Industrieroboter entwickelt sich das Berufsbild ständig weiter.

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker eröffnet nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern bietet auch die Möglichkeit zum berufsbegleitenden Studieren. Laut Studien signalisieren Fernstudium oder Weiterbildung an potenzielle Arbeitgeber Fachkompetenz und Selbstorganisation. Zudem berichten 75% der Fernstudierenden von einem vergrößerten beruflichen Netzwerk durch Kontakte zu Kommilitonen und Dozenten.

Vorteile einer Umschulung Bedeutung
Neue Karrierechancen Einstieg in zukunftsträchtige Branchen
Berufsbegleitendes Studieren Erwerb von Fachkompetenz und Soft Skills
Erweiterung des Netzwerks Kontakte zu Kommilitonen und Dozenten

Die Entscheidung für eine berufliche Neuorientierung ist nicht immer leicht, aber sie kann sich lohnen. Mit einer Umschulung zum Zerspanungsmechaniker eröffnen sich vielversprechende Perspektiven in einer Branche mit Zukunft.

Warum sich eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker lohnt

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker eröffnet neue Perspektiven und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In der Industrie und im Handwerk sind Fachkräfte mit Kenntnissen in der Zerspanungstechnik sehr gefragt. Eine Umschulung dauert in der Regel etwa zwei Jahre und kann somit schneller absolviert werden als eine klassische Berufsausbildung.

Beste Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt

Zerspanungsmechaniker finden vielfältige Einsatzmöglichkeiten in kunststoff- und metallverarbeitenden Unternehmen. Sie sind als Dreher, Fräser oder Werkzeugmechaniker tätig und übernehmen anspruchsvolle Aufgaben in der Fertigung und Bearbeitung von Bauteilen. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in den Zerspanungsberufen ist hoch, was die Chancen auf eine Übernahme oder Anstellung nach der Umschulung verbessert.

Attraktive Verdienstmöglichkeiten

Das Einstiegsgehalt für Zerspanungsmechaniker liegt zwischen 18.000 und 35.000 Euro brutto im Jahr. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildungen können sich die Verdienstmöglichkeiten deutlich steigern. Über 80% der Top-Zerspanungsmechaniker haben eine Weiterbildung absolviert, um ihr Wissen zu erweitern und ihre Karrierechancen zu verbessern.

Weiterbildung Dauer
Industriemeister (IHK) 1-2 Jahre
Techniker 2-3 Jahre
Technischer Fachwirt 1-2 Jahre

Vielfältige Einsatzbereiche in Industrie und Handwerk

Zerspanungsmechaniker finden Beschäftigung in verschiedenen Branchen, darunter:

  • Gießereien
  • Maschinenbau
  • Fahrzeugindustrie
  • Leichtmetall- und Stahlbau

Die abwechslungsreichen Tätigkeiten und die Möglichkeit, in unterschiedlichen Industriezweigen zu arbeiten, machen den Beruf des Zerspanungsmechanikers besonders attraktiv für Quereinsteiger, die eine neue Herausforderung suchen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umschulung

Wer sich für eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker interessiert, sollte über ein ausgeprägtes technisches Verständnis und handwerkliches Geschick verfügen. Der Umgang mit modernen CNC-Maschinen erfordert Präzision und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.

Eine erfolgreiche Umschulung setzt zudem die Bereitschaft zum berufsbegleitenden Studium voraus. Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb gilt es, auch theoretische Inhalte zu erlernen und zu vertiefen. Ein effektives Zeitmanagement ist dabei unerlässlich, um Beruf, Familie und Weiterbildung unter einen Hut zu bringen.

Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Umschulung ist die Geschichte von Johann Rempel. Er absolvierte seine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker bei der DEULA Freren innerhalb von zwei Jahren. Dabei durchlief er zwei jeweils dreimonatige Praktika bei einer Firma, die sich auf innovative Maschinen für die Beton- und Baustoffindustrie spezialisiert hat.

Bereitschaft zum berufsbegleitenden Lernen

Während der Umschulung wurden theoretische und praktische Inhalte miteinander verknüpft. Aufgrund der COVID-19-Pandemie lag ein besonderer Fokus auf digitalem Lernen. Die DEULA Freren setzte dabei auf eine moderne digitale Ausstattung, um auch im Homeschooling effizient arbeiten zu können. Dennoch blieb die praktische Ausbildung in Kooperation mit Firmen ein wichtiger Bestandteil des Curriculums.

Ausbildungsabschnitt Dauer Inhalt
Praktikum 1 3 Monate Praktische Fertigkeiten
Theoretische Ausbildung 18 Monate Fachtheorie, digitales Lernen
Praktikum 2 3 Monate Vertiefung der praktischen Kenntnisse

Nach bestandener Abschlussprüfung vor der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim gelang Johann Rempel der nahtlose Übergang in ein festes Arbeitsverhältnis. Sein Beispiel zeigt, dass mit der richtigen Motivation und Unterstützung eine berufsbegleitende Umschulung zum Zerspanungsmechaniker erfolgreich gemeistert werden kann.

Ablauf der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker erfolgt berufsbegleitend und dauert in der Regel länger als ein Jahr. Dabei wird den Teilnehmern umfassendes Wissen über CNC-Werkzeugmaschinen und spanende Verfahren vermittelt. Die Umschulung gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil.

Theoretischer Teil bei der DAA

Im theoretischen Teil der Umschulung erwerben die Teilnehmer Kenntnisse über die Überwachung und Optimierung von Fertigungsprozessen. Zugangsvoraussetzungen sind technisches Verständnis, gute Computerkenntnisse und Grundkenntnisse in Deutsch. Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht zwingend erforderlich, jedoch wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Praktischer Teil im Betriebspraktikum

Der praktische Teil der Umschulung findet in Form eines Betriebspraktikums statt. Hier können die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen anwenden und wertvolle Erfahrungen sammeln. Der betriebliche Praktikumsanteil ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung und ermöglicht den Teilnehmern, praxisnah zu lernen.

Begleitendes Coaching und Bewerbungstraining

Während der gesamten Umschulung werden die Teilnehmer durch individuelles Coaching unterstützt. Zusätzlich erhalten sie ein Bewerbungstraining, um nach Abschluss der Umschulung optimal auf den Arbeitsmarkt vorbereitet zu sein. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen ein IHK-Zertifikat sowie eine Teilnahmebescheinigung der TÜV Rheinland Akademie.

Umschulungsabschnitt Dauer Inhalte
Theoretischer Teil ca. 6 Monate CNC-Werkzeugmaschinen, spanende Verfahren, Überwachung und Optimierung von Fertigungsprozessen
Praktischer Teil ca. 6 Monate Betriebspraktikum, Anwendung des erworbenen Wissens, Sammeln praktischer Erfahrungen
Begleitendes Coaching und Bewerbungstraining während der gesamten Umschulung Individuelles Coaching, Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker kann durch einen Bildungsgutschein oder das Qualifizierungschancengesetz finanziert werden. Nach erfolgreichem Abschluss stehen den Fachkräften vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Industrie und Handwerk offen, beispielsweise im Maschinenbau, Fahrzeugbau, in der Automobilindustrie, Luftfahrt, Gießereien sowie im Stahl- oder Leichtmetallbau.

Schwerpunkte in der Zerspanungstechnik

Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker bietet verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten, die den Auszubildenden eine gezielte Vorbereitung auf ihre zukünftigen Aufgaben ermöglichen. Zu den wichtigsten Schwerpunkten gehören Fräsmaschinensysteme, Drehmaschinensysteme, Schleifmaschinensysteme und Drehautomatensysteme.

In der praktischen Ausbildung werden die angehenden Zerspanungsmechaniker direkt an modernen Maschinen und Übungsanlagen in kleinen Gruppen geschult. Dabei profitieren sie von der langjährigen Erfahrung der Ausbilder, die im Durchschnitt mehr als 20 Jahre Expertise im Bereich der Zerspanungstechnik vorweisen können.

Die Ausbildung umfasst mehr als 20 spezifische Module in den Bereichen Metallbearbeitung, Elektronik und Industriemechatronik. Durch die enge Zusammenarbeit mit über 10 Unternehmen erhalten die Auszubildenden eine praxisnahe Vorbereitung auf ihre zukünftigen Aufgaben.

Schwerpunkt Einsatzbereich Typische Aufgaben
Fräsmaschinensysteme Werkzeug- und Formenbau, Maschinenbau Herstellung von Präzisionsteilen durch Fräsen
Drehmaschinensysteme Automobil- und Zulieferindustrie, Medizintechnik Fertigung von rotationssymmetrischen Bauteilen
Schleifmaschinensysteme Werkzeugbau, Feinmechanik, Optik Endbearbeitung von Oberflächen durch Schleifen
Drehautomatensysteme Serienproduktion, Elektrotechnik Herstellung von Kleinteilen in hohen Stückzahlen

Die hohe Relevanz der Fachkräftequalifikation für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens erfordert eine qualitätsorientierte Ausbildung und attraktive Aufstiegsmöglichkeiten, um die Auszubildenden langfristig zu binden. Durch individuelle Betreuung und gezielte Unterstützung bei Schwächen erreicht das TAN Ausbildungszentrum eine Bestehensquote von über 95% und sichert gleichzeitig zertifizierte Qualitätsstandards wie AZAV und DIN EN ISO 9001.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich nach der Umschulung?

Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker und einigen Jahren Berufserfahrung eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Diese Optionen ermöglichen es den Fachkräften, sich gezielt weiterzuentwickeln und ihre Karrierechancen zu verbessern.

Technischer Fachwirt

Eine Möglichkeit ist die Weiterbildung zum Technischen Fachwirt. Diese Qualifikation verbindet kaufmännisches und technisches Fachwissen und bereitet auf Führungsaufgaben vor. Die Weiterbildung dauert in Vollzeit zwischen 6 und 8 Monaten, in Teilzeit zwischen 3 Monaten und 3 Jahren. Voraussetzung ist eine anerkannte Ausbildung von mindestens 3 Jahren oder 5 Jahre Berufserfahrung.

CNC-Programmierer

Eine weitere Option ist die Spezialisierung zum CNC-Programmierer. Zerspanungsmechaniker erwerben in der Umschulung bereits praktische Fähigkeiten in der Bedienung und Programmierung von CNC-Maschinen. Spezifische Seminare in CNC-Technik, SPS-Technik und Robotik, die meist berufsbegleitend stattfinden, vertiefen dieses Wissen.

Industriemeister oder Techniker

Der Aufstieg zum Industriemeister Fachrichtung Metall oder zum Techniker in verschiedenen Fachrichtungen der Maschinentechnik ist eine weitere Möglichkeit. Die Meisterausbildung dauert in Teilzeit zwischen 1,5 und 3,5 Jahren und umfasst etwa 1.100 Stunden. Die Prüfung besteht aus vier Teilen:

Prüfungsteil Inhalt
I Praktischer Teil
II Fachtheoretischer Teil
III Betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Teil
IV Berufspädagogischer Teil

Die Techniker-Ausbildung dauert je nach Ausbildungsform zwischen 2 und 4 Jahren. Voraussetzungen sind mindestens ein Hauptschulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie 4 Jahre Berufserfahrung (oder 7 Jahre + mittlere Reife ohne Berufsausbildung).

Insgesamt stehen Zerspanungsmechanikern nach der Umschulung somit 12 verschiedene Fortbildungsangebote offen, um sich beruflich weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu erschließen.

Umschulung Zerspanungsmechaniker – Quereinsteiger willkommen

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker ist nicht nur für gelernte Fachkräfte aus der Metallbranche interessant, sondern steht auch Quereinsteigern offen. Wichtig sind vor allem technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Mit diesen Voraussetzungen können auch Berufstätige aus anderen Branchen den Schritt in die vielseitige Welt der Zerspanungstechnik wagen.

Die berufsbegleitende Umschulung ermöglicht es, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren, ohne auf ein regelmäßiges Einkommen verzichten zu müssen. In vielen Fällen wird die Weiterbildung zum Zerspanungsmechaniker vom Jobcenter oder der Agentur für Arbeit gefördert. So können auch Quereinsteiger die Chance nutzen, in einem zukunftssicheren Beruf Fuß zu fassen.

Vorteile für Quereinsteiger Voraussetzungen
Einstieg in einen zukunftssicheren Beruf Technisches Verständnis
Attraktive Verdienstmöglichkeiten Handwerkliches Geschick
Vielfältige Einsatzbereiche Motivation zum berufsbegleitenden Lernen
Förderung durch Jobcenter oder Arbeitsamt möglich Interesse an Technik und Präzision

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker bietet Quereinsteigern die Möglichkeit, ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern und in einer Branche mit hoher Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften Fuß zu fassen. Mit der richtigen Motivation und Unterstützung durch das Jobcenter oder die Arbeitsagentur steht einem erfolgreichen Berufswechsel nichts im Wege.

Berufsbegleitend zum Zerspanungsmechaniker – Flexibilität und Praxisnähe

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker bietet die Möglichkeit, sich berufsbegleitend weiterzubilden und neue Karrierechancen zu erschließen. Dieses Format verbindet theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung und ermöglicht so einen praxisnahen Einstieg in die Welt der Zerspanungstechnik.

Verbindung von Theorie und Praxis

Die berufsbegleitende Umschulung zum Zerspanungsmechaniker zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Der Unterricht in Praxisstudiengängen umfasst zwischen 400 und 1.080 Unterrichtsstunden, wobei mindestens 10% der Zeit im virtuellen Klassenzimmer stattfinden. Ergänzend dazu sammeln die Teilnehmer wertvolle Erfahrungen im Rahmen eines Betriebspraktikums. Diese Kombination sorgt für eine anwendungsorientierte Ausbildung, die optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet.

Finanzielle Absicherung während der Umschulung

Ein großer Vorteil der berufsbegleitenden Umschulung ist die Möglichkeit, weiterhin einer Beschäftigung nachzugehen und so finanziell abgesichert zu sein. Viele Zertifikatslehrgänge werden in Teilzeit angeboten und umfassen bis zu 368 Unterrichtsstunden. Dadurch lässt sich die Weiterbildung zum Zerspanungsmechaniker gut mit dem Beruf vereinbaren. Auch ein duales Studium, bei dem Theoriephasen an der Hochschule mit Praxisphasen im Unternehmen alternieren, bietet eine attraktive Option für angehende Zerspanungsmechaniker.

Art der Weiterbildung Unterrichtsstunden Anteil virtuelles Klassenzimmer
Praxisstudiengänge 400 – 1.080 mind. 10%
Zertifikatslehrgänge bis zu 368 variabel
Duales Studium individuell variabel

Mit ihrer Praxisnähe und Flexibilität bietet die berufsbegleitende Umschulung zum Zerspanungsmechaniker attraktive Perspektiven für Quereinsteiger. Durch die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie die Möglichkeit zur finanziellen Absicherung während der Lernphase ebnet sie den Weg in eine erfolgreiche Zukunft in der Zerspanungstechnik.

Förderung der Umschulung durch Jobcenter und Arbeitsagentur

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker kann für viele Menschen der Schlüssel zu einem erfüllten Berufsleben sein. Doch gerade für Arbeitsuchende oder Geringqualifizierte stellt sich oft die Frage der Finanzierung. Hier bieten das Jobcenter und die Arbeitsagentur wertvolle Unterstützung.

Unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen diese Institutionen die Kosten für die Umschulung. Dazu gehören beispielsweise Lehrgangskosten, Fahrtkosten, Unterbringung, Verpflegung und sogar Kinderbetreuung. Die genauen Konditionen sind individuell und hängen von Faktoren wie der bisherigen Qualifikation und der persönlichen Situation ab.

Kostenart Maximale Erstattung
Fahrtkosten 588 € pro Monat
Mietkosten 60 € pro Tag / 420 € pro Monat
Verpflegungskosten 24 € pro Tag / 168 € pro Monat

Während der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker wird in der Regel weiterhin Arbeitslosengeld gezahlt, sofern die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind. Zusätzlich winken attraktive Prämien bei bestandenen Prüfungen: 1.000 € für die Zwischenprüfung und 1.500 € für die Abschlussprüfung sind möglich.

Um die Förderung durch Jobcenter oder Arbeitsagentur zu erhalten, müssen Interessierte allerdings einige Kriterien erfüllen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Notwendigkeit der Weiterqualifizierung, um Arbeitslosigkeit zu vermeiden oder zu beenden. Eine ausführliche Beratung im Vorfeld ist daher unerlässlich.

Einstiegsgehalt und Karrierechancen als Zerspanungsmechaniker

Als frisch ausgebildeter Zerspanungsmechaniker können Sie mit einem attraktiven Einstiegsgehalt rechnen. Laut Statistiken liegt das durchschnittliche Bruttoeinkommen zu Beginn der Karriere zwischen 2.200 € und 2.800 € pro Monat. Mit zunehmender Erfahrung und Spezialisierung, beispielsweise als CNC-Programmierer oder Industriemeister, sind Gehälter von über 3.000 € brutto monatlich durchaus realistisch.

In tarifgebundenen Unternehmen, insbesondere in der Luftfahrt- und Maschinenbaubranche, können erfahrene Zerspanungsmechaniker sogar Spitzengehälter von bis zu 3.800 € brutto pro Monat und mehr erzielen. Ein potenzielles Jahreseinkommen von rund 34.800 € ist bei einem monatlichen Brutto von 2.900 € ohne Überstunden und Zusatzschichten möglich. Hinzu kommen attraktive Zuschläge für Schichtarbeit oder Mehrarbeit.

Position Durchschnittsgehalt (brutto/Monat)
Zerspanungsmechaniker (Einstieg) 2.200 € – 2.800 €
Zerspanungsmechaniker (erfahren) 3.100 €
CNC-Programmierer 3.000 € – 3.500 €
Industriemeister 3.500 € – 4.500 €

Neben dem attraktiven Gehalt bietet der Beruf des Zerspanungsmechanikers auch hervorragende Karriereperspektiven. Spezialisierungen in Bereichen wie 5-Achs-Bearbeitung oder CAD/CAM-Systeme können zu einer schnelleren Gehaltserhöhung führen. Zudem bestehen gute Chancen auf eine Übernahme durch den Arbeitgeber bei entsprechender Leistung und Eignung.

Als Zerspanungsmechaniker profitieren Sie außerdem von flexiblen Arbeitszeitmodellen und bis zu 30 Tagen Urlaub pro Jahr. Der typische Arbeitszeitrahmen liegt bei 35-40 Stunden pro Woche, wobei auch Schichtarbeit möglich ist. Mit einer erfolgreich absolvierten Umschulung zum Zerspanungsmechaniker stehen Ihnen also nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch vielfältige Karrieremöglichkeiten offen.

Erfahrungsberichte erfolgreicher Absolventen

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker eröffnet vielen Menschen neue Perspektiven im Berufsleben. Erfolgreiche Absolventen berichten von den positiven Veränderungen, die sie durch die Umschulung erfahren haben.

Ein ehemaliger Teilnehmer, der nach Jahren in einem anderen Beruf den Schritt in die Zerspanungstechnik wagte, erzählt: „Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker war genau die richtige Entscheidung für mich. Ich habe nicht nur einen zukunftssicheren Beruf erlernt, sondern auch meine Leidenschaft für Technik und Präzision entdeckt.“

Auch für Wiedereinsteiger bietet die Umschulung eine hervorragende Möglichkeit, im Berufsleben wieder Fuß zu fassen. Eine Absolventin berichtet: „Nach der Elternzeit wollte ich beruflich neu durchstarten. Dank der Umschulung zur Zerspanungsmechanikerin habe ich nun einen sicheren Arbeitsplatz und kann meine Familie zuverlässig versorgen.“

Viele erfolgreiche Absolventen schätzen besonders die intensive Betreuung und Unterstützung während der Umschulung. „Die Kombination aus Theorie und Praxis hat mir sehr geholfen, das Gelernte schnell umzusetzen. Auch das Coaching und die Hilfe bei der Stellensuche waren goldwert“, berichtet ein weiterer ehemaliger Teilnehmer.

Die Erfahrungsberichte zeigen: Mit der richtigen Motivation und Unterstützung kann die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft sein.

Fazit

Nach einer Umschulung zum Zerspanungsmechaniker bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für alle, die ihre berufliche Zukunft neu gestalten möchten. Durch die berufsbegleitende Weiterbildung können Quereinsteiger flexibel und praxisnah den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere legen. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 44.800 € und vielfältigen Einsatzbereichen in Industrie und Handwerk eröffnen sich attraktive Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.

Dank der Fördermöglichkeiten durch Jobcenter und Arbeitsagentur ist die Umschulung zu Zerspanungsmechanikern bzw. zu Zerspanungsmechanikerinnen für viele Interessenten finanziell realisierbar. Die enge Verbindung von Theorie und Praxis sowie das begleitende Coaching durch erfahrene Experten der DAA gewährleisten eine optimale Vorbereitung auf den neuen Beruf. Als Zerspanungsmechaniker fertigt man präzise Bauteile aus Metall oder anderen Werkstoffen, die in Maschinen, Fahrzeugen oder technischen Anlagen zum Einsatz kommen. Mit handwerklichem Geschick wie z.B. bohren oder schleifen sowie fräsen und schleifen, technischem Verständnis und der Bereitschaft zum berufsbegleitenden Lernen bringen Quereinsteiger ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umschulung mit.

Nach Abschluss der Weiterbildung stehen den frischgebackenen Zerspanungsmechanikern zahlreiche Möglichkeiten offen, ihre Karriere weiter voranzutreiben. Ob als CNC-Programmierer, Technischer Fachwirt oder mit einem Meisterabschluss – die Branche bietet vielfältige Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung. Mit der Entscheidung für eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker investieren Quereinsteiger in eine sichere und aussichtsreiche Zukunft in einem spannenden und abwechslungsreichen Berufsfeld.

FAQ

Was ist eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker/-in?
Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker/-in ist ein Ausbildungsweg für Leute, die in einen neuen Beruf einsteigen wollen, ohne eine komplette Ausbildung von Grund auf zu machen. Du lernst, wie man mit Werkzeugmaschinen umgeht, Werkstücke bearbeitet und die Fertigungssysteme steuert. Das Ganze dauert in der Regel ein bis zwei Jahre, je nach Anbieter und deinem Vorwissen.
Wer kann eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker/-in machen?
Grundsätzlich kann jeder, der sich für den Beruf interessiert, eine Umschulung anstreben. Besonders Quereinsteiger, die bereits Erfahrung in der Metall- oder Kunststoffverarbeitung haben, sind oft gefragt. Man sollte allerdings eine gewisse technische Affinität mitbringen und bereit sein, dich in neue Themen einzuarbeiten.
Wie läuft die Umschulung ab?
Die Umschulung besteht aus theoretischen und praktischen Teilen. Man wird viel über Zerspanungsmechanik, Werkzeugmaschinen und deren Wartung sowie Fertigungsprozesse lernen. In der Regel benötigt man später auch einen Praktikumsplatz. Das betriebliche Praktikum ermöglicht, das Gelernte in echten Werkstätten anzuwenden. Das ist super wichtig, um den Beruf wirklich zu verstehen.
Wo kann ich eine Umschulung machen?
Man kann die Umschulung an verschiedenen Bildungseinrichtungen machen, die von der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. Oftmals bieten auch lokale Industrie- und Handelskammern Programme an. Am besten informiert man sich direkt beim Jobcenter, die können bei der Suche helfen.
Was sind die Voraussetzungen für die Umschulung?
Die Voraussetzungen können variieren, aber in der Regel benötigt man einen Schulabschluss und ein gewisses Maß an technischem Verständnis. Manche Anbieter verlangen auch praktische Erfahrungen oder eine Ausbildung in einem verwandten Beruf. Es ist immer gut, sich vorher genau zu informieren, was erwartet wird, damit Bewerber den Vorgaben entsprechen.

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Viele Menschen stehen irgendwann vor der Entscheidung, neue berufliche Wege einzuschlagen. Die Gründe dafür sind vielfältig: gesundheitliche Probleme, längere Abwesenheit im gelernten Beruf, fehlende Qualifikationen oder einfach der Wunsch nach Veränderung. Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker bietet die Chance, innerhalb von zwei Jahren eine neue Karriere zu starten und in einem zukunftsträchtigen Bereich Fuß zu fassen.

Die Metallbearbeitung ist ein Sektor mit hoher Nachfrage nach qualifizierten Facharbeitern. Zerspanungsmechaniker sind in verschiedenen Branchen gefragt, darunter die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie die Produktion von elektrischen Anlagen und Bauteilen. Durch den Einsatz moderner Technologien wie CNC-Maschinen und Industrieroboter entwickelt sich das Berufsbild ständig weiter.

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker eröffnet nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern bietet auch die Möglichkeit zum berufsbegleitenden Studieren. Laut Studien signalisieren Fernstudium oder Weiterbildung an potenzielle Arbeitgeber Fachkompetenz und Selbstorganisation. Zudem berichten 75% der Fernstudierenden von einem vergrößerten beruflichen Netzwerk durch Kontakte zu Kommilitonen und Dozenten.

Vorteile einer Umschulung Bedeutung
Neue Karrierechancen Einstieg in zukunftsträchtige Branchen
Berufsbegleitendes Studieren Erwerb von Fachkompetenz und Soft Skills
Erweiterung des Netzwerks Kontakte zu Kommilitonen und Dozenten

Die Entscheidung für eine berufliche Neuorientierung ist nicht immer leicht, aber sie kann sich lohnen. Mit einer Umschulung zum Zerspanungsmechaniker eröffnen sich vielversprechende Perspektiven in einer Branche mit Zukunft.

Warum sich eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker lohnt

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker eröffnet neue Perspektiven und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In der Industrie und im Handwerk sind Fachkräfte mit Kenntnissen in der Zerspanungstechnik sehr gefragt. Eine Umschulung dauert in der Regel etwa zwei Jahre und kann somit schneller absolviert werden als eine klassische Berufsausbildung.

Beste Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt

Zerspanungsmechaniker finden vielfältige Einsatzmöglichkeiten in kunststoff- und metallverarbeitenden Unternehmen. Sie sind als Dreher, Fräser oder Werkzeugmechaniker tätig und übernehmen anspruchsvolle Aufgaben in der Fertigung und Bearbeitung von Bauteilen. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in den Zerspanungsberufen ist hoch, was die Chancen auf eine Übernahme oder Anstellung nach der Umschulung verbessert.

Attraktive Verdienstmöglichkeiten

Das Einstiegsgehalt für Zerspanungsmechaniker liegt zwischen 18.000 und 35.000 Euro brutto im Jahr. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildungen können sich die Verdienstmöglichkeiten deutlich steigern. Über 80% der Top-Zerspanungsmechaniker haben eine Weiterbildung absolviert, um ihr Wissen zu erweitern und ihre Karrierechancen zu verbessern.

Weiterbildung Dauer
Industriemeister (IHK) 1-2 Jahre
Techniker 2-3 Jahre
Technischer Fachwirt 1-2 Jahre

Vielfältige Einsatzbereiche in Industrie und Handwerk

Zerspanungsmechaniker finden Beschäftigung in verschiedenen Branchen, darunter:

  • Gießereien
  • Maschinenbau
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Die abwechslungsreichen Tätigkeiten und die Möglichkeit, in unterschiedlichen Industriezweigen zu arbeiten, machen den Beruf des Zerspanungsmechanikers besonders attraktiv für Quereinsteiger, die eine neue Herausforderung suchen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umschulung

Wer sich für eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker interessiert, sollte über ein ausgeprägtes technisches Verständnis und handwerkliches Geschick verfügen. Der Umgang mit modernen CNC-Maschinen erfordert Präzision und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.

Eine erfolgreiche Umschulung setzt zudem die Bereitschaft zum berufsbegleitenden Studium voraus. Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb gilt es, auch theoretische Inhalte zu erlernen und zu vertiefen. Ein effektives Zeitmanagement ist dabei unerlässlich, um Beruf, Familie und Weiterbildung unter einen Hut zu bringen.

Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Umschulung ist die Geschichte von Johann Rempel. Er absolvierte seine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker bei der DEULA Freren innerhalb von zwei Jahren. Dabei durchlief er zwei jeweils dreimonatige Praktika bei einer Firma, die sich auf innovative Maschinen für die Beton- und Baustoffindustrie spezialisiert hat.

Bereitschaft zum berufsbegleitenden Lernen

Während der Umschulung wurden theoretische und praktische Inhalte miteinander verknüpft. Aufgrund der COVID-19-Pandemie lag ein besonderer Fokus auf digitalem Lernen. Die DEULA Freren setzte dabei auf eine moderne digitale Ausstattung, um auch im Homeschooling effizient arbeiten zu können. Dennoch blieb die praktische Ausbildung in Kooperation mit Firmen ein wichtiger Bestandteil des Curriculums.

Ausbildungsabschnitt Dauer Inhalt
Praktikum 1 3 Monate Praktische Fertigkeiten
Theoretische Ausbildung 18 Monate Fachtheorie, digitales Lernen
Praktikum 2 3 Monate Vertiefung der praktischen Kenntnisse

Nach bestandener Abschlussprüfung vor der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim gelang Johann Rempel der nahtlose Übergang in ein festes Arbeitsverhältnis. Sein Beispiel zeigt, dass mit der richtigen Motivation und Unterstützung eine berufsbegleitende Umschulung zum Zerspanungsmechaniker erfolgreich gemeistert werden kann.

Ablauf der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker erfolgt berufsbegleitend und dauert in der Regel länger als ein Jahr. Dabei wird den Teilnehmern umfassendes Wissen über CNC-Werkzeugmaschinen und spanende Verfahren vermittelt. Die Umschulung gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil.

Theoretischer Teil bei der DAA

Im theoretischen Teil der Umschulung erwerben die Teilnehmer Kenntnisse über die Überwachung und Optimierung von Fertigungsprozessen. Zugangsvoraussetzungen sind technisches Verständnis, gute Computerkenntnisse und Grundkenntnisse in Deutsch. Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht zwingend erforderlich, jedoch wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Praktischer Teil im Betriebspraktikum

Der praktische Teil der Umschulung findet in Form eines Betriebspraktikums statt. Hier können die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen anwenden und wertvolle Erfahrungen sammeln. Der betriebliche Praktikumsanteil ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung und ermöglicht den Teilnehmern, praxisnah zu lernen.

Begleitendes Coaching und Bewerbungstraining

Während der gesamten Umschulung werden die Teilnehmer durch individuelles Coaching unterstützt. Zusätzlich erhalten sie ein Bewerbungstraining, um nach Abschluss der Umschulung optimal auf den Arbeitsmarkt vorbereitet zu sein. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen ein IHK-Zertifikat sowie eine Teilnahmebescheinigung der TÜV Rheinland Akademie.

Umschulungsabschnitt Dauer Inhalte
Theoretischer Teil ca. 6 Monate CNC-Werkzeugmaschinen, spanende Verfahren, Überwachung und Optimierung von Fertigungsprozessen
Praktischer Teil ca. 6 Monate Betriebspraktikum, Anwendung des erworbenen Wissens, Sammeln praktischer Erfahrungen
Begleitendes Coaching und Bewerbungstraining während der gesamten Umschulung Individuelles Coaching, Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker kann durch einen Bildungsgutschein oder das Qualifizierungschancengesetz finanziert werden. Nach erfolgreichem Abschluss stehen den Fachkräften vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Industrie und Handwerk offen, beispielsweise im Maschinenbau, Fahrzeugbau, in der Automobilindustrie, Luftfahrt, Gießereien sowie im Stahl- oder Leichtmetallbau.

Schwerpunkte in der Zerspanungstechnik

Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker bietet verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten, die den Auszubildenden eine gezielte Vorbereitung auf ihre zukünftigen Aufgaben ermöglichen. Zu den wichtigsten Schwerpunkten gehören Fräsmaschinensysteme, Drehmaschinensysteme, Schleifmaschinensysteme und Drehautomatensysteme.

In der praktischen Ausbildung werden die angehenden Zerspanungsmechaniker direkt an modernen Maschinen und Übungsanlagen in kleinen Gruppen geschult. Dabei profitieren sie von der langjährigen Erfahrung der Ausbilder, die im Durchschnitt mehr als 20 Jahre Expertise im Bereich der Zerspanungstechnik vorweisen können.

Die Ausbildung umfasst mehr als 20 spezifische Module in den Bereichen Metallbearbeitung, Elektronik und Industriemechatronik. Durch die enge Zusammenarbeit mit über 10 Unternehmen erhalten die Auszubildenden eine praxisnahe Vorbereitung auf ihre zukünftigen Aufgaben.

Schwerpunkt Einsatzbereich Typische Aufgaben
Fräsmaschinensysteme Werkzeug- und Formenbau, Maschinenbau Herstellung von Präzisionsteilen durch Fräsen
Drehmaschinensysteme Automobil- und Zulieferindustrie, Medizintechnik Fertigung von rotationssymmetrischen Bauteilen
Schleifmaschinensysteme Werkzeugbau, Feinmechanik, Optik Endbearbeitung von Oberflächen durch Schleifen
Drehautomatensysteme Serienproduktion, Elektrotechnik Herstellung von Kleinteilen in hohen Stückzahlen

Die hohe Relevanz der Fachkräftequalifikation für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens erfordert eine qualitätsorientierte Ausbildung und attraktive Aufstiegsmöglichkeiten, um die Auszubildenden langfristig zu binden. Durch individuelle Betreuung und gezielte Unterstützung bei Schwächen erreicht das TAN Ausbildungszentrum eine Bestehensquote von über 95% und sichert gleichzeitig zertifizierte Qualitätsstandards wie AZAV und DIN EN ISO 9001.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich nach der Umschulung?

Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker und einigen Jahren Berufserfahrung eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Diese Optionen ermöglichen es den Fachkräften, sich gezielt weiterzuentwickeln und ihre Karrierechancen zu verbessern.

Technischer Fachwirt

Eine Möglichkeit ist die Weiterbildung zum Technischen Fachwirt. Diese Qualifikation verbindet kaufmännisches und technisches Fachwissen und bereitet auf Führungsaufgaben vor. Die Weiterbildung dauert in Vollzeit zwischen 6 und 8 Monaten, in Teilzeit zwischen 3 Monaten und 3 Jahren. Voraussetzung ist eine anerkannte Ausbildung von mindestens 3 Jahren oder 5 Jahre Berufserfahrung.

CNC-Programmierer

Eine weitere Option ist die Spezialisierung zum CNC-Programmierer. Zerspanungsmechaniker erwerben in der Umschulung bereits praktische Fähigkeiten in der Bedienung und Programmierung von CNC-Maschinen. Spezifische Seminare in CNC-Technik, SPS-Technik und Robotik, die meist berufsbegleitend stattfinden, vertiefen dieses Wissen.

Industriemeister oder Techniker

Der Aufstieg zum Industriemeister Fachrichtung Metall oder zum Techniker in verschiedenen Fachrichtungen der Maschinentechnik ist eine weitere Möglichkeit. Die Meisterausbildung dauert in Teilzeit zwischen 1,5 und 3,5 Jahren und umfasst etwa 1.100 Stunden. Die Prüfung besteht aus vier Teilen:

Prüfungsteil Inhalt
I Praktischer Teil
II Fachtheoretischer Teil
III Betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Teil
IV Berufspädagogischer Teil

Die Techniker-Ausbildung dauert je nach Ausbildungsform zwischen 2 und 4 Jahren. Voraussetzungen sind mindestens ein Hauptschulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie 4 Jahre Berufserfahrung (oder 7 Jahre + mittlere Reife ohne Berufsausbildung).

Insgesamt stehen Zerspanungsmechanikern nach der Umschulung somit 12 verschiedene Fortbildungsangebote offen, um sich beruflich weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu erschließen.

Umschulung Zerspanungsmechaniker – Quereinsteiger willkommen

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker ist nicht nur für gelernte Fachkräfte aus der Metallbranche interessant, sondern steht auch Quereinsteigern offen. Wichtig sind vor allem technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Mit diesen Voraussetzungen können auch Berufstätige aus anderen Branchen den Schritt in die vielseitige Welt der Zerspanungstechnik wagen.

Die berufsbegleitende Umschulung ermöglicht es, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren, ohne auf ein regelmäßiges Einkommen verzichten zu müssen. In vielen Fällen wird die Weiterbildung zum Zerspanungsmechaniker vom Jobcenter oder der Agentur für Arbeit gefördert. So können auch Quereinsteiger die Chance nutzen, in einem zukunftssicheren Beruf Fuß zu fassen.

Vorteile für Quereinsteiger Voraussetzungen
Einstieg in einen zukunftssicheren Beruf Technisches Verständnis
Attraktive Verdienstmöglichkeiten Handwerkliches Geschick
Vielfältige Einsatzbereiche Motivation zum berufsbegleitenden Lernen
Förderung durch Jobcenter oder Arbeitsamt möglich Interesse an Technik und Präzision

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker bietet Quereinsteigern die Möglichkeit, ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern und in einer Branche mit hoher Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften Fuß zu fassen. Mit der richtigen Motivation und Unterstützung durch das Jobcenter oder die Arbeitsagentur steht einem erfolgreichen Berufswechsel nichts im Wege.

Berufsbegleitend zum Zerspanungsmechaniker – Flexibilität und Praxisnähe

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker bietet die Möglichkeit, sich berufsbegleitend weiterzubilden und neue Karrierechancen zu erschließen. Dieses Format verbindet theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung und ermöglicht so einen praxisnahen Einstieg in die Welt der Zerspanungstechnik.

Verbindung von Theorie und Praxis

Die berufsbegleitende Umschulung zum Zerspanungsmechaniker zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Der Unterricht in Praxisstudiengängen umfasst zwischen 400 und 1.080 Unterrichtsstunden, wobei mindestens 10% der Zeit im virtuellen Klassenzimmer stattfinden. Ergänzend dazu sammeln die Teilnehmer wertvolle Erfahrungen im Rahmen eines Betriebspraktikums. Diese Kombination sorgt für eine anwendungsorientierte Ausbildung, die optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet.

Finanzielle Absicherung während der Umschulung

Ein großer Vorteil der berufsbegleitenden Umschulung ist die Möglichkeit, weiterhin einer Beschäftigung nachzugehen und so finanziell abgesichert zu sein. Viele Zertifikatslehrgänge werden in Teilzeit angeboten und umfassen bis zu 368 Unterrichtsstunden. Dadurch lässt sich die Weiterbildung zum Zerspanungsmechaniker gut mit dem Beruf vereinbaren. Auch ein duales Studium, bei dem Theoriephasen an der Hochschule mit Praxisphasen im Unternehmen alternieren, bietet eine attraktive Option für angehende Zerspanungsmechaniker.

Art der Weiterbildung Unterrichtsstunden Anteil virtuelles Klassenzimmer
Praxisstudiengänge 400 – 1.080 mind. 10%
Zertifikatslehrgänge bis zu 368 variabel
Duales Studium individuell variabel

Mit ihrer Praxisnähe und Flexibilität bietet die berufsbegleitende Umschulung zum Zerspanungsmechaniker attraktive Perspektiven für Quereinsteiger. Durch die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie die Möglichkeit zur finanziellen Absicherung während der Lernphase ebnet sie den Weg in eine erfolgreiche Zukunft in der Zerspanungstechnik.

Förderung der Umschulung durch Jobcenter und Arbeitsagentur

Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker kann für viele Menschen der Schlüssel zu einem erfüllten Berufsleben sein. Doch gerade für Arbeitsuchende oder Geringqualifizierte stellt sich oft die Frage der Finanzierung. Hier bieten das Jobcenter und die Arbeitsagentur wertvolle Unterstützung.

Unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen diese Institutionen die Kosten für die Umschulung. Dazu gehören beispielsweise Lehrgangskosten, Fahrtkosten, Unterbringung, Verpflegung und sogar Kinderbetreuung. Die genauen Konditionen sind individuell und hängen von Faktoren wie der bisherigen Qualifikation und der persönlichen Situation ab.

Kostenart Maximale Erstattung
Fahrtkosten 588 € pro Monat
Mietkosten 60 € pro Tag / 420 € pro Monat
Verpflegungskosten 24 € pro Tag / 168 € pro Monat

Während der Umschulung zum Zerspanungsmechaniker wird in der Regel weiterhin Arbeitslosengeld gezahlt, sofern die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind. Zusätzlich winken attraktive Prämien bei bestandenen Prüfungen: 1.000 € für die Zwischenprüfung und 1.500 € für die Abschlussprüfung sind möglich.

Um die Förderung durch Jobcenter oder Arbeitsagentur zu erhalten, müssen Interessierte allerdings einige Kriterien erfüllen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Notwendigkeit der Weiterqualifizierung, um Arbeitslosigkeit zu vermeiden oder zu beenden. Eine ausführliche Beratung im Vorfeld ist daher unerlässlich.

Einstiegsgehalt und Karrierechancen als Zerspanungsmechaniker

Als frisch ausgebildeter Zerspanungsmechaniker können Sie mit einem attraktiven Einstiegsgehalt rechnen. Laut Statistiken liegt das durchschnittliche Bruttoeinkommen zu Beginn der Karriere zwischen 2.200 € und 2.800 € pro Monat. Mit zunehmender Erfahrung und Spezialisierung, beispielsweise als CNC-Programmierer oder Industriemeister, sind Gehälter von über 3.000 € brutto monatlich durchaus realistisch.

In tarifgebundenen Unternehmen, insbesondere in der Luftfahrt- und Maschinenbaubranche, können erfahrene Zerspanungsmechaniker sogar Spitzengehälter von bis zu 3.800 € brutto pro Monat und mehr erzielen. Ein potenzielles Jahreseinkommen von rund 34.800 € ist bei einem monatlichen Brutto von 2.900 € ohne Überstunden und Zusatzschichten möglich. Hinzu kommen attraktive Zuschläge für Schichtarbeit oder Mehrarbeit.

Position Durchschnittsgehalt (brutto/Monat)
Zerspanungsmechaniker (Einstieg) 2.200 € – 2.800 €
Zerspanungsmechaniker (erfahren) 3.100 €
CNC-Programmierer 3.000 € – 3.500 €
Industriemeister 3.500 € – 4.500 €

Neben dem attraktiven Gehalt bietet der Beruf des Zerspanungsmechanikers auch hervorragende Karriereperspektiven. Spezialisierungen in Bereichen wie 5-Achs-Bearbeitung oder CAD/CAM-Systeme können zu einer schnelleren Gehaltserhöhung führen. Zudem bestehen gute Chancen auf eine Übernahme durch den Arbeitgeber bei entsprechender Leistung und Eignung.

Als Zerspanungsmechaniker profitieren Sie außerdem von flexiblen Arbeitszeitmodellen und bis zu 30 Tagen Urlaub pro Jahr. Der typische Arbeitszeitrahmen liegt bei 35-40 Stunden pro Woche, wobei auch Schichtarbeit möglich ist. Mit einer erfolgreich absolvierten Umschulung zum Zerspanungsmechaniker stehen Ihnen also nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch vielfältige Karrieremöglichkeiten offen.

Erfahrungsberichte erfolgreicher Absolventen

Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker eröffnet vielen Menschen neue Perspektiven im Berufsleben. Erfolgreiche Absolventen berichten von den positiven Veränderungen, die sie durch die Umschulung erfahren haben.

Ein ehemaliger Teilnehmer, der nach Jahren in einem anderen Beruf den Schritt in die Zerspanungstechnik wagte, erzählt: „Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker war genau die richtige Entscheidung für mich. Ich habe nicht nur einen zukunftssicheren Beruf erlernt, sondern auch meine Leidenschaft für Technik und Präzision entdeckt.“

Auch für Wiedereinsteiger bietet die Umschulung eine hervorragende Möglichkeit, im Berufsleben wieder Fuß zu fassen. Eine Absolventin berichtet: „Nach der Elternzeit wollte ich beruflich neu durchstarten. Dank der Umschulung zur Zerspanungsmechanikerin habe ich nun einen sicheren Arbeitsplatz und kann meine Familie zuverlässig versorgen.“

Viele erfolgreiche Absolventen schätzen besonders die intensive Betreuung und Unterstützung während der Umschulung. „Die Kombination aus Theorie und Praxis hat mir sehr geholfen, das Gelernte schnell umzusetzen. Auch das Coaching und die Hilfe bei der Stellensuche waren goldwert“, berichtet ein weiterer ehemaliger Teilnehmer.

Die Erfahrungsberichte zeigen: Mit der richtigen Motivation und Unterstützung kann die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft sein.

Fazit

Nach einer Umschulung zum Zerspanungsmechaniker bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für alle, die ihre berufliche Zukunft neu gestalten möchten. Durch die berufsbegleitende Weiterbildung können Quereinsteiger flexibel und praxisnah den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere legen. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 44.800 € und vielfältigen Einsatzbereichen in Industrie und Handwerk eröffnen sich attraktive Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.

Dank der Fördermöglichkeiten durch Jobcenter und Arbeitsagentur ist die Umschulung zu Zerspanungsmechanikern bzw. zu Zerspanungsmechanikerinnen für viele Interessenten finanziell realisierbar. Die enge Verbindung von Theorie und Praxis sowie das begleitende Coaching durch erfahrene Experten der DAA gewährleisten eine optimale Vorbereitung auf den neuen Beruf. Als Zerspanungsmechaniker fertigt man präzise Bauteile aus Metall oder anderen Werkstoffen, die in Maschinen, Fahrzeugen oder technischen Anlagen zum Einsatz kommen. Mit handwerklichem Geschick wie z.B. bohren oder schleifen sowie fräsen und schleifen, technischem Verständnis und der Bereitschaft zum berufsbegleitenden Lernen bringen Quereinsteiger ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umschulung mit.

Nach Abschluss der Weiterbildung stehen den frischgebackenen Zerspanungsmechanikern zahlreiche Möglichkeiten offen, ihre Karriere weiter voranzutreiben. Ob als CNC-Programmierer, Technischer Fachwirt oder mit einem Meisterabschluss – die Branche bietet vielfältige Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung. Mit der Entscheidung für eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker investieren Quereinsteiger in eine sichere und aussichtsreiche Zukunft in einem spannenden und abwechslungsreichen Berufsfeld.

FAQ

Was ist eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker/-in?
Eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker/-in ist ein Ausbildungsweg für Leute, die in einen neuen Beruf einsteigen wollen, ohne eine komplette Ausbildung von Grund auf zu machen. Du lernst, wie man mit Werkzeugmaschinen umgeht, Werkstücke bearbeitet und die Fertigungssysteme steuert. Das Ganze dauert in der Regel ein bis zwei Jahre, je nach Anbieter und deinem Vorwissen.
Wer kann eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker/-in machen?
Grundsätzlich kann jeder, der sich für den Beruf interessiert, eine Umschulung anstreben. Besonders Quereinsteiger, die bereits Erfahrung in der Metall- oder Kunststoffverarbeitung haben, sind oft gefragt. Man sollte allerdings eine gewisse technische Affinität mitbringen und bereit sein, dich in neue Themen einzuarbeiten.
Wie läuft die Umschulung ab?
Die Umschulung besteht aus theoretischen und praktischen Teilen. Man wird viel über Zerspanungsmechanik, Werkzeugmaschinen und deren Wartung sowie Fertigungsprozesse lernen. In der Regel benötigt man später auch einen Praktikumsplatz. Das betriebliche Praktikum ermöglicht, das Gelernte in echten Werkstätten anzuwenden. Das ist super wichtig, um den Beruf wirklich zu verstehen.
Wo kann ich eine Umschulung machen?
Man kann die Umschulung an verschiedenen Bildungseinrichtungen machen, die von der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. Oftmals bieten auch lokale Industrie- und Handelskammern Programme an. Am besten informiert man sich direkt beim Jobcenter, die können bei der Suche helfen.
Was sind die Voraussetzungen für die Umschulung?
Die Voraussetzungen können variieren, aber in der Regel benötigt man einen Schulabschluss und ein gewisses Maß an technischem Verständnis. Manche Anbieter verlangen auch praktische Erfahrungen oder eine Ausbildung in einem verwandten Beruf. Es ist immer gut, sich vorher genau zu informieren, was erwartet wird, damit Bewerber den Vorgaben entsprechen.
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