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Umschulung Datenschutzbeauftragte/-r – Quereinsteiger berufsbegleitend

Die Rolle eines Datenschutzbeauftragten (DSB) gewinnt in unserer digitalen Welt zunehmend an Bedeutung. Unternehmen und Organisationen müssen sicherstellen, dass sie den strengen Datenschutzgesetzen gerecht werden, und dafür werden kompetente Experten benötigt. Der Beruf des DSB vereint rechtliche und technische Themen miteinander. Eine Umschulung zum Datenschutzbeauftragten bietet für diejenigen, die sich beruflich neu orientieren wollen oder müssen, eine spannende Möglichkeit, sich in diesem zukunftssicheren und wichtigen Bereich zu etablieren.

Voraussetzungen und persönliche Eignung für die Umschulung im Bereich IT-Sicherheit

Grundsätzlich gibt es wenige strenge formale Voraussetzungen, um sich zur Fachkraft für Datenschutz umschulen zu lassen, denn je nach Anbieter sind die Anforderungen verschieden. In der Regel wird gutes Deutsch in Wort und Schrift und grundlegende Computerkenntnisse vorausgesetzt. Darüber hinaus ist müssen Interessierte bei einigen Anbietern noch ein persönliches Eignungsgespräch absolvieren und/oder gewisse Vorbildung vorweisen. Ein Hintergrund in IT, Jura oder Wirtschaft ist vorteilhaft, aber nicht zwingend erforderlich.

Für den beruflichen Erfolg in der Branche ist neben formalen Voraussetzungen auch die persönliche Eignung entscheidend. Folgende Eigenschaften sollte man mitbringen, wenn man im Bereich des Datenschutzes tätig werden wollen:

  • Interesse an Recht und Technik
  • analytische Fähigkeiten
  • Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit
  • kommunikative Fähigkeiten
  • Belastbarkeit und Durchsetzungsvermögen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Sorgfältige Arbeitsweise

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Verschiedene Umschulungsanbieter oder Möglichkeiten – das richtige finden!

Die Umschulung zum Datenschutzbeauftragten beziehungsweise zur Datenschutzbeauftragten findet in der Regel durch eine entsprechende Weiterbildung statt. Es gibt zahlreiche Anbieter für die Umschulung zum Datenschutzbeauftragten, und die Wahl des richtigen Programms hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Dabei kann zwischen Präsenzkursen, Fernlehrgängen und Online-Kursen gewählt werden. Präsenzkurse bieten den Vorteil des direkten Austauschs mit Dozenten und anderen Teilnehmern, während Fernlehrgänge und Online-Kurse mehr Flexibilität bieten und sich besser mit beruflichen und familiären Verpflichtungen vereinbaren lassen. Viele der angebotenen Umschulungsmöglichkeiten schließen mit einer Prüfung vor der IHK oder einem TÜV-Zertifikat ab oder bereiten auf diese vor. Bei der Auswahl des Anbieters sollte auf dessen Reputation, Zertifizierung beziehungsweise Qualifikation, die Qualität der Lehrmaterialien und die Unterstützung durch Tutoren oder Mentoren geachtet werden.

Inhalte der Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Thema Datenschutzrecht

Die Rolle des DSB ist komplex und anspruchsvoll und dementsprechend sind die Inhalte der Umschulung zum Datenschutzbeauftragten breit gefächert und decken alle relevanten Aspekte des Datenschutzes ab. Die Inhalte sind sehr vielfältig und können beispielhaft folgendermaßen benannt werden:

  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
  • Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)
  • Grundprinzipien und betriebliche Umsetzung
  • technische und organisatorische Maßnahmen zum Datenschutz
  • Gefährdungen, Schwachstellen und Bedrohungen
  • Risikomanagement und Umgang mit Datenschutzverletzungen
  • Schulung von Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit und Konfliktlösung
  • Personenbezogene Daten
  • Netzwerke, Absicherung und Zugangskontrolle
  • Projektsteuerung und Projektcontrolling

Quereinstieg im Bereich des Datenschutzes - ist das möglich?

Ein Quereinstieg in den Bereich des Datenschutzes ist durchaus möglich und ist sogar gar nicht so unüblich. Viele Datenschutzbeauftragte kommen aus anderen Berufsfeldern wie IT, Jura, Verwaltung oder dem Qualitätsmanagement. Eine Umschulung oder Fortbildung liefert nötige Fachkenntnisse und Know-How, um sich in diesem neuen Bereich zu etablieren. Berufserfahrung in verwandten Bereichen kann dabei ein großer Vorteil sein, da sie ein tieferes Verständnis für die Anforderungen und Prozesse mitbringt. Der Quereinstieg erfordert jedoch eine hohe Lernbereitschaft und das Engagement, sich in ein komplexes und sich ständig weiterentwickelndes Themengebiet einzuarbeiten.

Verdienstmöglichkeiten, Zukunftsaussichten und Perspektiven als Datenschutzbeauftragte oder Datenschutzbeauftragter

Die Verdienstmöglichkeiten für Datenschutzbeauftragte sind attraktiv und steigen mit der Erfahrung und Spezialisierung. Einsteiger können mit einem Jahresgehalt von etwa 45.000 bis 55.000 Euro rechnen, während DSB mit mehreren Jahren Berufserfahrung deutlich mehr verdienen können, insbesondere in großen Unternehmen oder spezialisierten Beratungsfirmen. Die Zukunftsaussichten sind hervorragend, da der Bedarf an Datenschutzexperten kontinuierlich wächst. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und der strengen Datenschutzgesetze werden qualifizierte Datenschutzbeauftragte in nahezu allen Branchen benötigt. Diese Rolle bietet zudem vielfältige Perspektiven, von der internen Position in Unternehmen, zusätzlichen Weiterbildungen und Spezialisierungen über Tätigkeiten in Beratungsunternehmen bis hin zur Selbstständigkeit.

FAQ – Kosten und Förderung

Was kostet die Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Datenschutz?

Die Kosten für eine Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Datenschutzbeauftragten können stark variieren. Je nach Anbieter und Umfang des Kurses liegen die Preise zwischen 1.500 und 5.000 Euro. Hinzu kommen gegebenenfalls Kosten für Prüfungen und Zertifizierungen und unter Umständen Kosten für Anfahrt und Unterkunft.

Gibt es die Möglichkeit finanzieller Förderung?

Können Umschüler/innen in ihrem bisherigen Beruf aufgrund individueller Umstände nicht weiter tätig sein oder können die Kosten für eine Umschulung nicht selbst getragen werden, dann ist man eventuell berechtigt Fördermöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Staatlich geprüfte Umschulungen, etwa nach IHK, werden oft bis zu 100 % gefördert. Die entsprechende Anlaufstelle ist dafür dann die Arbeitsagentur beziehungsweise das Jobcenter.

Dort wird man, in einem zuvor vereinbarten persönlichen Gespräch, über alle wichtigen Fakten informiert und man kann sich Lösungen aufzeigen lassen, die meist finanzielle Hilfen bedeuten. Diese Förderungen erfolgen in der Regel in Form von einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit, wodurch die Umschulungskosten abgedeckt werden. Auch weitere finanzielle Unterstützungen sind möglich.

Achtung! 5 Quicktipps aus unserer Redaktion:

  • Keine Angst vor dem bevorstehendem Neuanfang, denn dieser bringt neue Chancen mit sich!
  • Es ist wichtig, sich mit den vielfältigen Aufgaben und Anforderungen vertraut zu machen und die eigene Eignung für diese Tätigkeit sorgfältig zu prüfen!
  • Es empfiehlt sich, die verschiedenen Umschulungsmöglichkeiten und Anbieter zu recherchieren und die passende Option zu wählen!
  • Es ist ratsam, sich über mögliche finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter zu informieren, um die Kosten für die Umschulung abzudecken!
  • Die Bereitschaft, sich voll und ganz zu engagieren und den Lernprozess aktiv anzugehen, ist entscheidend. Die Umschulung zum/zur Datenschutzbeauftragten bietet neue Karrierewege – diese Chance sollte genutzt werden!

Fazit

Die Umschulung zum Datenschutzbeauftragten ist eine lohnende Investition in die Zukunft. Mit der richtigen Vorbereitung, der Wahl des passenden Anbieters und einer fundierten Ausbildung können Interessierte sich in einem wachsenden und wichtigen Berufsfeld etablieren. Datenschutzbeauftragte tragen wesentlich zur Sicherheit und Rechtskonformität von Unternehmen bei und bieten vielfältige Karrieremöglichkeiten mit attraktiven Verdienstmöglichkeiten. Bei Interesse an rechtlichen und technischen Themen und dem Verfügen über die notwendigen persönlichen Eigenschaften, könnte diese Umschulung genau der richtige Schritt für die berufliche Weiterentwicklung oder Neuorientierung sein.