- Bildung
- Gesundheit
- Altenpflege
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- Ergotherapie
- Hebamme
- Heilerziehungspfleger/-in
- Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen
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- Medizinische/-r Fachangestellte/-r
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- Palliativbegleitung
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- Soziales
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- Lokführer/-in
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- Wirtschaft
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- Steuerfachangestellte/-r
- Tourismuskaufmann/-frau
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- Versicherungskaufmann/-frau
- Verwaltungsfachangestellte/-r
- Wirtschaftsinformatiker/-in
Umschulung Arzthelferin – Quereinsteiger berufsbegleitend

Auf der Suche nach einer beruflichen Neuorientierung im medizinischen Bereich? Die Umschulung zur Arzthelferin, auch bekannt als Medizinische Fachangestellte (MFA), könnte genau das Richtige sein. In diesem Artikel erfahren Leser alles Wissenswerte über die berufsbegleitende Umschulung zur Arzthelferin für Quereinsteiger. Jetzt entdecken, welche Voraussetzungen nötig sind, wie der Ablauf der Umschulung aussieht und welche Karrieremöglichkeiten sich nach erfolgreichem Abschluss eröffnen.
Die Umschulung zur Arzthelferin bzw. Medizinischen Fachangestellten erfreut sich großer Beliebtheit bei Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten. Dabei handelt es sich um eine Zweitausbildung für Erwachsene aus anderen Berufsfeldern, die in der Regel als außerbetrieblicher Lehrgang organisiert ist. Die Dauer der Umschulung beträgt üblicherweise zwei Jahre, verglichen mit der dreijährigen regulären Ausbildung zur MFA. Interessenten sollten wissen, dass der Beruf der Arzthelferin 2006 reformiert und durch den der Medizinischen Fachangestellten abgelöst wurde.
Ein Medizinische Fachangestellte Kurs vermittelt umfassende Kenntnisse in Bereichen wie Hygiene, Gesundheitsschutz, Qualitätsmanagement und Praxismanagement. Die Umschulung ist der dreijährigen dualen Ausbildung gleichgestellt und schließt mit einer offiziellen Abschlussprüfung ab, die von der Ärztekammer anerkannt wird. Für Quereinsteiger ohne spezifische Vorkenntnisse bietet ein arzthelferin fernstudium oder Arzthelferinnen Fernkurs die Möglichkeit, flexibel von zu Hause aus zu lernen und sich auf die neue Karriere vorzubereiten.
Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten. Medizinische Fachangestellte sind gefragte Fachkräfte und finden Anstellung in Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren, Ambulanzen, Rehaeinrichtungen, Kliniken und Krankenhäusern. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt zwischen 28.000 und 42.000 Euro brutto. Darüber hinaus bestehen zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum/zur Praxismanager/in, Fachwirt/in im Gesundheitswesen oder QM-Beauftragte/r.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWichtige Punkte
- Die Umschulung zur Arzthelferin bzw. Medizinischen Fachangestellten dauert in der Regel zwei Jahre.
- Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf und Berufserfahrung, keine speziellen schulischen Vorkenntnisse sind nötig.
- Die Kosten der Umschulung betragen meist mehrere Tausend Euro, finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt ist möglich.
- Die Umschulung vermittelt umfassendes Wissen in Bereichen wie Hygiene, Gesundheitsschutz, Qualitätsmanagement und Praxismanagement.
- Nach erfolgreichem Abschluss bestehen vielfältige Karrieremöglichkeiten in Arztpraxen, Kliniken und weiteren medizinischen Einrichtungen.
- Das durchschnittliche Jahresgehalt für Medizinische Fachangestellte liegt zwischen 28.000 und 42.000 Euro brutto.
- Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum/zur Praxismanager/in oder Fachwirt/in im Gesundheitswesen, eröffnen zusätzliche Perspektiven.
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Berufsbild Arzthelfer/in – Berufsaussichten und Gehalt
Medizinische Fachangestellte, auch bekannt als Arzthelfer/innen, sind unverzichtbare Teammitglieder in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen. Sie unterstützen Ärzte bei der Patientenbetreuung, führen organisatorische Aufgaben durch und tragen zum reibungslosen Ablauf des Praxisalltags bei. Die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten dauert in der Regel drei Jahre und eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen.
Typische Aufgaben und Einsatzorte
Zu den Hauptaufgaben von Arzthelfer/innen gehören die Assistenz bei Behandlungen und Untersuchungen, die Betreuung von Patienten sowie die Organisation der Praxis. Sie sind in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens tätig, darunter:
- Arztpraxen
- Medizinische Versorgungszentren
- Therapiezentren
- Reha-Einrichtungen
- Labore
- Krankenkassen
- Gesundheitsämter
Die Vielseitigkeit des Berufs ermöglicht es Arzthelfer/innen, ihre Fähigkeiten in unterschiedlichen Settings einzubringen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Durch Weiterbildungen für medizinische Fachangestellte können sie sich zusätzlich spezialisieren und ihre Karrierechancen verbessern.
Durchschnittliches Gehalt und Verdienstmöglichkeiten
Das Durchschnittsgehalt von Arzthelfer/innen liegt bei etwa 19.000 Euro brutto im Jahr. Mit zunehmender Berufserfahrung und Qualifikation können jedoch höhere Gehälter erzielt werden. Eine Fortbildung zum/zur Betriebswirt/in für Gesundheitsmanagement kann das Jahresgehalt beispielsweise auf rund 22.000 Euro brutto steigern.
Qualifikation | Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto) |
---|---|
Arzthelfer/in | 19.000 Euro |
Betriebswirt/in für Gesundheitsmanagement | 22.000 Euro |
Ein Arzthelfer-Karrierewechsel kann durch gezielte Weiterbildungen und Spezialisierungen erreicht werden. Das Jobcenter unterstützt Interessierte bei der beruflichen Neuorientierung und bietet Beratung zu Fördermöglichkeiten an.
Per Umschulung Arzthelfer/in beziehungsweise Medizinische/r Fachangestellte/r werden
Die Umschulung zur/zum Medizinischen Fachangestellten (MFA) ist eine attraktive Option für Quereinsteiger, die eine Karriere im Gesundheitswesen anstreben. Dieser Beruf, der früher als Arzthelfer/in bezeichnet wurde, erfreut sich bei Umschülern großer Beliebtheit. Die Umschulung zur Arzthelferin vermittelt in der Regel innerhalb von zwei Jahren umfassendes Wissen in verschiedenen Bereichen.
Inhalte der MFA-Ausbildung
Die Lerninhalte der MFA-Umschulung umfassen ein breites Spektrum an Themen, die für die Arbeit in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen relevant sind. Dazu gehören unter anderem:
- Hygiene und Gesundheitsschutz
- Qualitätsmanagement
- Patientenberatung und Kommunikation
- Medizinische Assistenz und Dokumentation
- Betriebswirtschaft und Organisation
- Rechtliche Grundlagen im Gesundheitswesen
Durch die praxisnahe Ausbildung werden die Teilnehmer optimal auf die Abschlussprüfung und den Berufsalltag vorbereitet.
Ablauf und Organisation der Umschulung zur Arzthelferin
Die Umschulung zur Arzthelferin wird meist an privaten Bildungseinrichtungen angeboten und kann sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend absolviert werden. Bei einer berufsbegleitenden Umschulung arbeiten die Teilnehmer oft parallel in Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren, Krankenhäusern oder Gesundheitsämtern.
Umschulungsform | Dauer | Kosten |
---|---|---|
Vollzeit | 2 Jahre | mehrere Tausend Euro |
Teilzeit / berufsbegleitend | 2-3 Jahre | variabel, oft günstiger |
Die Kosten für die Umschulung variieren je nach Anbieter und Umschulungsform. Jedoch können Interessierte unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung durch das Arbeitsamt erhalten, die bis zu 100% der Lehrgangsgebühren abdeckt. Zudem bieten einige Bildungsträger spezielle Kursangebote für Arzthelfer im Rahmen eines Fernstudiums an, was eine flexible Gestaltung der Umschulung ermöglicht.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Arzthelfer-Umschulung
Die Umschulung zur Arzthelferin, auch bekannt als Medizinische Fachangestellte (MFA), bietet eine attraktive Möglichkeit für Quereinsteiger, in den Gesundheitssektor einzusteigen. Im Gegensatz zur regulären Ausbildung, die typischerweise drei Jahre dauert, kann die Umschulung in der Regel innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen werden.
Hinsichtlich der Voraussetzungen gibt es keine festgelegten Anforderungen an die Vorbildung. Allerdings können gute Schulnoten in Fächern wie Biologie, Mathematik und Deutsch die Chancen auf einen Umschulungsplatz erhöhen. Die Mehrheit der Umschüler verfügt über einen mittleren Schulabschluss, jedoch schaffen es auch vereinzelt Bewerber ohne Abschluss, einen Platz zu erhalten.
Die Kosten für die Umschulung variieren je nach Anbieter, belaufen sich aber in der Regel auf mehrere Tausend Euro. Private Bildungseinrichtungen verlangen oft zwischen 60 und 120 Euro pro Monat, zusätzlich zu möglichen Registrierungs- und Schuljahrespauschalen. Allerdings besteht die Möglichkeit, bis zu 100% der Umschulungskosten durch das Arbeitsamt gefördert zu bekommen, sofern ein entsprechender Antrag gestellt wird.
Aspekt | Details |
---|---|
Dauer der Umschulung | In der Regel 2 Jahre (Teilzeit kann länger dauern) |
Durchschnittliche Kosten | Mehrere Tausend Euro |
Förderungsmöglichkeiten | Bis zu 100% durch das Arbeitsamt |
Durchschnittliches Jahresgehalt | 19.800 Euro – 26.500 Euro brutto |
Nach erfolgreichem Abschluss der Arzthelfer-Umschulung eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen. Der Bedarf an qualifizierten MFAs ist in Arztpraxen, Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen kontinuierlich hoch. Zudem bieten Fortbildungen wie Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung oder Geprüfte/r Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen Möglichkeiten zur weiteren Spezialisierung und Gehaltsoptimierung.
Finanzierungsmöglichkeiten für die MFA-Umschulung
Eine Umschulung zur medizinischen Fachangestellten (MFA) bietet attraktive Karriereperspektiven, ist aber auch mit finanziellen Herausforderungen verbunden. Die Kosten für eine solche Umschulung können mehrere tausend Euro betragen und stellen besonders für Arbeitslose oder Erwerbsunfähige eine Hürde dar. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten.
Förderung durch das Arbeitsamt
Das Arbeitsamt spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Umschulungen. Über Bildungsgutscheine können die Kosten für die Umschulung zur MFA übernommen werden. Zusätzlich bietet das Arbeitsamt Hilfen zum Lebensunterhalt, um das Existenzminimum während der Umschulungszeit zu sichern. Es ist jedoch zu beachten, dass MFA-Umschüler in der Regel kein Ausbildungsgehalt erhalten.
Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt
Der Bildungsgutschein ist ein wichtiges Instrument zur Finanzierung der Umschulung. Er wird vom Jobcenter der Arbeitsagentur ausgestellt und deckt die Lehrgangsgebühren ab. Daneben können auch Hilfen zum Lebensunterhalt beantragt werden, um die laufenden Kosten während der Umschulung zu stemmen. Diese Unterstützung sichert das Existenzminimum und ermöglicht es den Teilnehmern, sich voll auf ihre Ausbildung zu konzentrieren.
Neben der Förderung durch das Arbeitsamt gibt es auch andere Optionen, wie ein berufsbegleitendes Studium oder ein duales Studium, die eine Kombination aus Theorie und Praxis bieten. Diese Alternativen ermöglichen es, während der Ausbildung bereits Berufserfahrung zu sammeln und ein Einkommen zu erzielen.
Insgesamt bietet die Umschulung zur MFA trotz der finanziellen Herausforderungen eine lohnende Investition in die berufliche Zukunft. Mit der richtigen Unterstützung und Planung können Interessierte ihre Ziele erreichen und in einem zukunftssicheren Beruf durchstarten.
Checkliste: Das macht die persönliche Eignung als Arzthelfer/in aus
Für den Beruf der Arzthelferin oder des Medizinischen Fachangestellten (MFA) sind bestimmte persönliche Eigenschaften von großer Bedeutung. Obwohl keine formalen Voraussetzungen für die Umschulung zur Arzthelferin notwendig sind, sollten Interessierte folgende Merkmale mitbringen:
- Offenheit und Anpassungsfähigkeit
- Ausgeprägtes Interesse an medizinischen Themen
- Kommunikationsstärke und Einfühlungsvermögen
- Organisationsgeschick und Zuverlässigkeit
- Belastbarkeit und Geduld
- Durchsetzungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein
Diese Eigenschaften sind nicht nur für die tägliche Arbeit in einer Arztpraxis oder Klinik wichtig, sondern auch für ein erfolgreiches berufsbegleitendes Studieren. Denn neben der Umschulung zur Arzthelferin bieten sich auch verschiedene Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten an, die oft berufsbegleitend absolviert werden können.
Wer sich für den Beruf der Arzthelferin interessiert, sollte sich außerdem bewusst sein, dass die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen nicht immer optimal sind. Laut einem Bericht der Bundesärztekammer hat sich die Motivation von Medizinern, Patienten zu behandeln und deren Leiden zu lindern, trotz teilweise unzureichender Arbeitsbedingungen und knapper Ressourcen nicht verringert. Allerdings führen der Mangel an Behandlungsmöglichkeiten und der bürokratische Druck zu einer negativen Stimmung unter den Medizinern.
Regelung | Beschreibung |
---|---|
Probezeit | Während der Probezeit kann das Ausbildungsverhältnis jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden |
Kündigungsfrist | Nach der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist für Auszubildende vier Wochen |
Schriftform | Die Kündigung muss schriftlich erfolgen, andernfalls ist sie nichtig |
Wichtiger Grund | Ein wichtiger Grund für die Kündigung liegt vor, wenn die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses nicht mehr zumutbar ist |
Trotz der Herausforderungen im Gesundheitswesen bleibt der Beruf der Arzthelferin eine erfüllende Tätigkeit für Menschen mit den oben genannten Eigenschaften. Wer sich für ein berufsbegleitendes Studieren interessiert, findet zudem vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung.
Welche Weiterbildungen bieten sich für Medizinische Fachangestellte an?
Medizinische Fachangestellte haben vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzubilden und ihre Karriere voranzutreiben. Ob durch Seminare, Online-Kurse oder anerkannte Fortbildungen – die Optionen sind zahlreich und ermöglichen eine Spezialisierung in verschiedenen Bereichen.
Seminare und Online-Kurse zur Weiterbildung
Für MFA bieten sich diverse Seminare und Online-Kurse an, um sich in spezifischen Themenfeldern weiterzubilden. Dazu gehören unter anderem Qualitätsmanagement, Hygiene, Labor, Dokumentation und Praxismanagement. Diese Weiterbildungen ermöglichen es den Fachangestellten, ihre Fähigkeiten zu vertiefen und sich auf bestimmte Aufgabenbereiche zu spezialisieren.
Fortbildungen mit anerkanntem Abschluss
Neben kürzeren Seminaren und Kursen gibt es auch umfangreichere Fortbildungen, die zu einem anerkannten Abschluss führen. Beispiele hierfür sind:
- Qualitätsbeauftragte/r (Dauer: ca. 200 Stunden)
- Praxisassistent/in (Dauer: ca. 400-800 Stunden)
- Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung (Dauer: ca. 2 Jahre)
- Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen (Dauer: 2-4 Jahre)
Diese Fortbildungen qualifizieren MFA für höhere Positionen und ermöglichen ihnen, mehr Verantwortung zu übernehmen. Die Dauer variiert je nach Umfang und Spezialisierung, liegt aber oft im Bereich von mehreren Monaten bis zu einigen Jahren.
Berufsbegleitende Studienmöglichkeiten
Auch ein berufsbegleitendes Studium ist für MFA eine Option, um sich weiterzubilden und neue Karrierechancen zu eröffnen. Beliebte Studiengänge in diesem Bereich sind zum Beispiel:
Studiengang | Dauer | Inhalte |
---|---|---|
Gesundheitsmanagement | 3-4 Jahre | BWL, Personalführung, Qualitätsmanagement |
Pflegewissenschaft | 3-4 Jahre | Pflegekonzepte, Versorgungsforschung, Ethik |
Medizinische Assistenz | 3 Jahre | Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre |
Ein Studium ermöglicht es MFA, sich umfassend weiterzubilden und sich für Führungspositionen oder spezialisierte Tätigkeiten zu qualifizieren. In vielen Fällen sind die erworbenen Kenntnisse auch für eine Tätigkeit außerhalb von Arztpraxen relevant, zum Beispiel in Kliniken, Versicherungen oder der Pharmaindustrie.
Welche Alternativen gibt es zur MFA-Umschulung?
Wer sich für eine Karriere im Gesundheitswesen interessiert, aber nicht unbedingt als Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA) arbeiten möchte, hat verschiedene Alternativen. Eine Möglichkeit ist die Umschulung zur Pflegefachkraft, die eine Gehaltssteigerung von bis zu 20% im Vergleich zur MFA-Tätigkeit bedeuten kann.
Eine weitere Option ist die Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten. Aufgrund des Mangels an zahnärztlichem Assistenzpersonal hat die Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich um 15% zugenommen. Auch die Umschulung zur/zum Tiermedizinischen Fachangestellten oder zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung sind interessante Alternativen.
Wer bereits eine Ausbildung zur MFA abgeschlossen hat und sich weiterentwickeln möchte, kann verschiedene Weiterbildungen in Betracht ziehen. So bietet die Fortbildung zur/zum Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen Zugang zur mittleren Führungsebene. Auch eine Spezialisierung zur Praxismanagerin oder Abrechnungsmanagerin kann zu einer Gehaltssteigerung von 20% führen.
Neben Arztpraxen bieten auch Krankenhäuser, Gesundheitsämter oder die Polizei bzw. Bundeswehr interessante Beschäftigungsmöglichkeiten für MFA. Hier können oft geregelte Arbeitszeiten und eine tariflich geregelte Bezahlung erwartet werden, die bis zu 15% über den gewöhnlichen MFA-Gehältern liegen kann.
Letztendlich sollte jede/r für sich abwägen, welcher Beruf am besten zu den persönlichen Stärken und Interessen passt. Eine Umschulung zur Arzthelferin oder ein Arzthelfer Karrierewechsel will gut überlegt sein, um langfristig Zufriedenheit im Beruf zu finden.
Umschulung Arzthelferin
Eine Umschulung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) bietet eine attraktive Möglichkeit, in das Berufsfeld der Arzthelferin einzusteigen. Im Vergleich zu einer klassischen Berufsausbildung, die meist drei Jahre dauert, kann die Umschulung in nur 24 Monaten absolviert werden.
Obwohl die Kosten für eine Umschulung mehrere Tausend Euro betragen können, gibt es verschiedene finanzielle Fördermöglichkeiten. Die Agentur für Arbeit, Jobcenter, die Deutsche Rentenversicherung, Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD) unterstützen Teilnehmer:innen bei der Finanzierung. Zudem erhalten Teilnehmer:innen, die Bürgergeld beziehen, monatlich 150 € während der Umschulung.
Berufsbegleitende Ausbildung als Alternative zur Umschulung
Eine berufsbegleitende Ausbildung zur MFA kann eine attraktive Alternative zur Vollzeit-Umschulung sein. Hierbei arbeiten die Auszubildenden in einer Arztpraxis oder Klinik und bereiten sich parallel auf die Externenprüfung vor. Dieser Weg ermöglicht es, praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig das theoretische Wissen zu erwerben.
Die berufsbegleitende Ausbildung bietet den Vorteil der Vereinbarkeit mit Familie und Pflege. Die Unterrichtszeiten ermöglichen eine gute Planbarkeit. Zudem beinhaltet die Ausbildung zwei Praktika von jeweils sechs Monaten, um umfassende praktische Erfahrungen zu sammeln.
Vorbereitung auf die Externenprüfung
Die Vorbereitung auf die Externenprüfung erfordert ein strukturiertes Lernen und den Erwerb der notwendigen Kompetenzen. Medizinische Fachangestellte Kurse unterstützen die Teilnehmer:innen dabei, sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten. Diese Kurse vermitteln das theoretische Wissen und bereiten praxisnah auf die Anforderungen des Berufsalltags vor.
Aspekt | Beschreibung |
---|---|
Dauer der Umschulung | 24 Monate, inklusive 2 x 6 Monate Praktikum |
Erfolgsquote | 87% der Absolvent:innen finden sofort einen Job |
Finanzielle Förderung | 150 € monatlich für Bürgergeld-Beziehende |
Weiterbildungsprämie | 2.500 € bei erfolgreichem Abschluss der Prüfung |
Sprachanforderung | Mindestens Deutsch B2 |
Unterrichtszeiten | Montag bis Freitag, 08:00 bis 16:00 Uhr |
Mit einer berufsbegleitenden Ausbildung oder Umschulung zur MFA eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen. Die Absolvent:innen sind gefragte Fachkräfte in Arztpraxen und Kliniken und übernehmen wichtige Aufgaben in der Patientenbetreuung und Praxisorganisation.
Stellenangebote für Arzthelfer/innen und Karriereplanung
Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA), die in der Regel etwa zwei Jahre dauert, eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten. Im Gegensatz zur regulären Ausbildung, die üblicherweise drei Jahre in Anspruch nimmt, bietet die Umschulung eine verkürzte, aber dennoch gründliche Vorbereitung auf den Beruf.
Um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt optimal zu nutzen, empfiehlt es sich, aktiv nach passenden Stellenangeboten zu suchen und sich eingehend mit den Anforderungen vertraut zu machen. Das Jobcenter und die Agentur für Arbeit bieten hier wertvolle Unterstützung und Beratung. Zudem können Fortbildungen und Kursangebote für Arzthelfer dazu beitragen, die eigenen Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln und sich für anspruchsvollere Positionen zu qualifizieren.
Eine sorgfältige Karriereplanung ist der Schlüssel, um die durch die Umschulung eröffneten Möglichkeiten optimal zu nutzen. Dabei gilt es, sowohl die eigenen Stärken und Interessen als auch die Anforderungen des Arbeitsmarktes im Blick zu behalten. Mit der richtigen Strategie und kontinuierlicher Weiterbildung stehen MFA-Absolventen vielfältige Karrierewege offen – sei es in Arztpraxen, Kliniken oder anderen medizinischen Einrichtungen.
Aspekt | Details |
---|---|
Dauer der MFA-Umschulung | In der Regel etwa 2 Jahre |
Dauer der regulären MFA-Ausbildung | Üblicherweise 3 Jahre |
Finanzielle Förderung | Bis zu 2.500 € Weiterbildungsprämie bei erfolgreichem Abschluss und Unterstützung durch Jobcenter oder Agentur für Arbeit |
Anforderungen für die Umschulung | Abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 3,5 Jahre Berufstätigkeit, Sprachniveau Deutsch B2 |
Fazit
Eine Umschulung zur Arzthelferin oder zum Arzthelfer kann eine lohnende Option für einen beruflichen Neustart im Gesundheitswesen sein. Mit der richtigen Vorbereitung, Motivation und Unterstützung ist es möglich, als Quereinsteiger erfolgreich in diesem Bereich Fuß zu fassen. Allerdings sollte man sich im Vorfeld eingehend mit den Anforderungen und Rahmenbedingungen des Berufs auseinandersetzen und seine persönliche Eignung kritisch prüfen.
Neben der klassischen Umschulung zur Arzthelferin gibt es auch alternative Wege wie eine berufsbegleitende Ausbildung oder einen Fernkurs. Diese Optionen können gerade für Berufstätige oder Menschen mit familiären Verpflichtungen eine interessante Möglichkeit darstellen. Wichtig ist, sich im Vorfeld gut zu informieren und beraten zu lassen, um den individuell passenden Weg zu finden.
Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Umschulung oder Ausbildung zur Arzthelferin stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt gut. Medizinische Fachangestellte werden in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens dringend gesucht. Durch gezielte Weiterbildungen und Spezialisierungen kann man seine Karrierechancen zusätzlich verbessern. Insgesamt bietet der Beruf der Arzthelferin vielfältige Möglichkeiten für eine erfüllende Tätigkeit im Dienst der Gesundheit.
FAQ
Umschulung im Bereich Gesundheit
- Altenpflege
- Arzthelferin
- Ergotherapie
- Hebamme
- Heilerziehungspfleger/-in
- Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen
- Krankenpfleger/-in
- Logopädie
- Medizinische/-r Fachangestellte/-r
- Notfallsanitäter/-in
- Palliativbegleitung
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- Pflegefachkraft
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Umschulung im Bereich Gesundheit
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Die Umschulung zur Arzthelferin bzw. Medizinischen Fachangestellten erfreut sich großer Beliebtheit bei Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten. Dabei handelt es sich um eine Zweitausbildung für Erwachsene aus anderen Berufsfeldern, die in der Regel als außerbetrieblicher Lehrgang organisiert ist. Die Dauer der Umschulung beträgt üblicherweise zwei Jahre, verglichen mit der dreijährigen regulären Ausbildung zur MFA. Interessenten sollten wissen, dass der Beruf der Arzthelferin 2006 reformiert und durch den der Medizinischen Fachangestellten abgelöst wurde.
Ein Medizinische Fachangestellte Kurs vermittelt umfassende Kenntnisse in Bereichen wie Hygiene, Gesundheitsschutz, Qualitätsmanagement und Praxismanagement. Die Umschulung ist der dreijährigen dualen Ausbildung gleichgestellt und schließt mit einer offiziellen Abschlussprüfung ab, die von der Ärztekammer anerkannt wird. Für Quereinsteiger ohne spezifische Vorkenntnisse bietet ein arzthelferin fernstudium oder Arzthelferinnen Fernkurs die Möglichkeit, flexibel von zu Hause aus zu lernen und sich auf die neue Karriere vorzubereiten.
Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten. Medizinische Fachangestellte sind gefragte Fachkräfte und finden Anstellung in Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren, Ambulanzen, Rehaeinrichtungen, Kliniken und Krankenhäusern. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt zwischen 28.000 und 42.000 Euro brutto. Darüber hinaus bestehen zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum/zur Praxismanager/in, Fachwirt/in im Gesundheitswesen oder QM-Beauftragte/r.
Wichtige Punkte
- Die Umschulung zur Arzthelferin bzw. Medizinischen Fachangestellten dauert in der Regel zwei Jahre.
- Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf und Berufserfahrung, keine speziellen schulischen Vorkenntnisse sind nötig.
- Die Kosten der Umschulung betragen meist mehrere Tausend Euro, finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt ist möglich.
- Die Umschulung vermittelt umfassendes Wissen in Bereichen wie Hygiene, Gesundheitsschutz, Qualitätsmanagement und Praxismanagement.
- Nach erfolgreichem Abschluss bestehen vielfältige Karrieremöglichkeiten in Arztpraxen, Kliniken und weiteren medizinischen Einrichtungen.
- Das durchschnittliche Jahresgehalt für Medizinische Fachangestellte liegt zwischen 28.000 und 42.000 Euro brutto.
- Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum/zur Praxismanager/in oder Fachwirt/in im Gesundheitswesen, eröffnen zusätzliche Perspektiven.
Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Jobcenter / Arbeitsamt
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Berufsbild Arzthelfer/in – Berufsaussichten und Gehalt
Medizinische Fachangestellte, auch bekannt als Arzthelfer/innen, sind unverzichtbare Teammitglieder in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen. Sie unterstützen Ärzte bei der Patientenbetreuung, führen organisatorische Aufgaben durch und tragen zum reibungslosen Ablauf des Praxisalltags bei. Die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten dauert in der Regel drei Jahre und eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen.
Typische Aufgaben und Einsatzorte
Zu den Hauptaufgaben von Arzthelfer/innen gehören die Assistenz bei Behandlungen und Untersuchungen, die Betreuung von Patienten sowie die Organisation der Praxis. Sie sind in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens tätig, darunter:
- Arztpraxen
- Medizinische Versorgungszentren
- Therapiezentren
- Reha-Einrichtungen
- Labore
- Krankenkassen
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Die Vielseitigkeit des Berufs ermöglicht es Arzthelfer/innen, ihre Fähigkeiten in unterschiedlichen Settings einzubringen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Durch Weiterbildungen für medizinische Fachangestellte können sie sich zusätzlich spezialisieren und ihre Karrierechancen verbessern.
Durchschnittliches Gehalt und Verdienstmöglichkeiten
Das Durchschnittsgehalt von Arzthelfer/innen liegt bei etwa 19.000 Euro brutto im Jahr. Mit zunehmender Berufserfahrung und Qualifikation können jedoch höhere Gehälter erzielt werden. Eine Fortbildung zum/zur Betriebswirt/in für Gesundheitsmanagement kann das Jahresgehalt beispielsweise auf rund 22.000 Euro brutto steigern.
Qualifikation | Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto) |
---|---|
Arzthelfer/in | 19.000 Euro |
Betriebswirt/in für Gesundheitsmanagement | 22.000 Euro |
Ein Arzthelfer-Karrierewechsel kann durch gezielte Weiterbildungen und Spezialisierungen erreicht werden. Das Jobcenter unterstützt Interessierte bei der beruflichen Neuorientierung und bietet Beratung zu Fördermöglichkeiten an.
Per Umschulung Arzthelfer/in beziehungsweise Medizinische/r Fachangestellte/r werden
Die Umschulung zur/zum Medizinischen Fachangestellten (MFA) ist eine attraktive Option für Quereinsteiger, die eine Karriere im Gesundheitswesen anstreben. Dieser Beruf, der früher als Arzthelfer/in bezeichnet wurde, erfreut sich bei Umschülern großer Beliebtheit. Die Umschulung zur Arzthelferin vermittelt in der Regel innerhalb von zwei Jahren umfassendes Wissen in verschiedenen Bereichen.
Inhalte der MFA-Ausbildung
Die Lerninhalte der MFA-Umschulung umfassen ein breites Spektrum an Themen, die für die Arbeit in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen relevant sind. Dazu gehören unter anderem:
- Hygiene und Gesundheitsschutz
- Qualitätsmanagement
- Patientenberatung und Kommunikation
- Medizinische Assistenz und Dokumentation
- Betriebswirtschaft und Organisation
- Rechtliche Grundlagen im Gesundheitswesen
Durch die praxisnahe Ausbildung werden die Teilnehmer optimal auf die Abschlussprüfung und den Berufsalltag vorbereitet.
Ablauf und Organisation der Umschulung zur Arzthelferin
Die Umschulung zur Arzthelferin wird meist an privaten Bildungseinrichtungen angeboten und kann sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend absolviert werden. Bei einer berufsbegleitenden Umschulung arbeiten die Teilnehmer oft parallel in Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren, Krankenhäusern oder Gesundheitsämtern.
Umschulungsform | Dauer | Kosten |
---|---|---|
Vollzeit | 2 Jahre | mehrere Tausend Euro |
Teilzeit / berufsbegleitend | 2-3 Jahre | variabel, oft günstiger |
Die Kosten für die Umschulung variieren je nach Anbieter und Umschulungsform. Jedoch können Interessierte unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung durch das Arbeitsamt erhalten, die bis zu 100% der Lehrgangsgebühren abdeckt. Zudem bieten einige Bildungsträger spezielle Kursangebote für Arzthelfer im Rahmen eines Fernstudiums an, was eine flexible Gestaltung der Umschulung ermöglicht.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Arzthelfer-Umschulung
Die Umschulung zur Arzthelferin, auch bekannt als Medizinische Fachangestellte (MFA), bietet eine attraktive Möglichkeit für Quereinsteiger, in den Gesundheitssektor einzusteigen. Im Gegensatz zur regulären Ausbildung, die typischerweise drei Jahre dauert, kann die Umschulung in der Regel innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen werden.
Hinsichtlich der Voraussetzungen gibt es keine festgelegten Anforderungen an die Vorbildung. Allerdings können gute Schulnoten in Fächern wie Biologie, Mathematik und Deutsch die Chancen auf einen Umschulungsplatz erhöhen. Die Mehrheit der Umschüler verfügt über einen mittleren Schulabschluss, jedoch schaffen es auch vereinzelt Bewerber ohne Abschluss, einen Platz zu erhalten.
Die Kosten für die Umschulung variieren je nach Anbieter, belaufen sich aber in der Regel auf mehrere Tausend Euro. Private Bildungseinrichtungen verlangen oft zwischen 60 und 120 Euro pro Monat, zusätzlich zu möglichen Registrierungs- und Schuljahrespauschalen. Allerdings besteht die Möglichkeit, bis zu 100% der Umschulungskosten durch das Arbeitsamt gefördert zu bekommen, sofern ein entsprechender Antrag gestellt wird.
Aspekt | Details |
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Dauer der Umschulung | In der Regel 2 Jahre (Teilzeit kann länger dauern) |
Durchschnittliche Kosten | Mehrere Tausend Euro |
Förderungsmöglichkeiten | Bis zu 100% durch das Arbeitsamt |
Durchschnittliches Jahresgehalt | 19.800 Euro – 26.500 Euro brutto |
Nach erfolgreichem Abschluss der Arzthelfer-Umschulung eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen. Der Bedarf an qualifizierten MFAs ist in Arztpraxen, Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen kontinuierlich hoch. Zudem bieten Fortbildungen wie Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung oder Geprüfte/r Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen Möglichkeiten zur weiteren Spezialisierung und Gehaltsoptimierung.
Finanzierungsmöglichkeiten für die MFA-Umschulung
Eine Umschulung zur medizinischen Fachangestellten (MFA) bietet attraktive Karriereperspektiven, ist aber auch mit finanziellen Herausforderungen verbunden. Die Kosten für eine solche Umschulung können mehrere tausend Euro betragen und stellen besonders für Arbeitslose oder Erwerbsunfähige eine Hürde dar. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten.
Förderung durch das Arbeitsamt
Das Arbeitsamt spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Umschulungen. Über Bildungsgutscheine können die Kosten für die Umschulung zur MFA übernommen werden. Zusätzlich bietet das Arbeitsamt Hilfen zum Lebensunterhalt, um das Existenzminimum während der Umschulungszeit zu sichern. Es ist jedoch zu beachten, dass MFA-Umschüler in der Regel kein Ausbildungsgehalt erhalten.
Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt
Der Bildungsgutschein ist ein wichtiges Instrument zur Finanzierung der Umschulung. Er wird vom Jobcenter der Arbeitsagentur ausgestellt und deckt die Lehrgangsgebühren ab. Daneben können auch Hilfen zum Lebensunterhalt beantragt werden, um die laufenden Kosten während der Umschulung zu stemmen. Diese Unterstützung sichert das Existenzminimum und ermöglicht es den Teilnehmern, sich voll auf ihre Ausbildung zu konzentrieren.
Neben der Förderung durch das Arbeitsamt gibt es auch andere Optionen, wie ein berufsbegleitendes Studium oder ein duales Studium, die eine Kombination aus Theorie und Praxis bieten. Diese Alternativen ermöglichen es, während der Ausbildung bereits Berufserfahrung zu sammeln und ein Einkommen zu erzielen.
Insgesamt bietet die Umschulung zur MFA trotz der finanziellen Herausforderungen eine lohnende Investition in die berufliche Zukunft. Mit der richtigen Unterstützung und Planung können Interessierte ihre Ziele erreichen und in einem zukunftssicheren Beruf durchstarten.
Checkliste: Das macht die persönliche Eignung als Arzthelfer/in aus
Für den Beruf der Arzthelferin oder des Medizinischen Fachangestellten (MFA) sind bestimmte persönliche Eigenschaften von großer Bedeutung. Obwohl keine formalen Voraussetzungen für die Umschulung zur Arzthelferin notwendig sind, sollten Interessierte folgende Merkmale mitbringen:
- Offenheit und Anpassungsfähigkeit
- Ausgeprägtes Interesse an medizinischen Themen
- Kommunikationsstärke und Einfühlungsvermögen
- Organisationsgeschick und Zuverlässigkeit
- Belastbarkeit und Geduld
- Durchsetzungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein
Diese Eigenschaften sind nicht nur für die tägliche Arbeit in einer Arztpraxis oder Klinik wichtig, sondern auch für ein erfolgreiches berufsbegleitendes Studieren. Denn neben der Umschulung zur Arzthelferin bieten sich auch verschiedene Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten an, die oft berufsbegleitend absolviert werden können.
Wer sich für den Beruf der Arzthelferin interessiert, sollte sich außerdem bewusst sein, dass die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen nicht immer optimal sind. Laut einem Bericht der Bundesärztekammer hat sich die Motivation von Medizinern, Patienten zu behandeln und deren Leiden zu lindern, trotz teilweise unzureichender Arbeitsbedingungen und knapper Ressourcen nicht verringert. Allerdings führen der Mangel an Behandlungsmöglichkeiten und der bürokratische Druck zu einer negativen Stimmung unter den Medizinern.
Regelung | Beschreibung |
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Probezeit | Während der Probezeit kann das Ausbildungsverhältnis jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden |
Kündigungsfrist | Nach der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist für Auszubildende vier Wochen |
Schriftform | Die Kündigung muss schriftlich erfolgen, andernfalls ist sie nichtig |
Wichtiger Grund | Ein wichtiger Grund für die Kündigung liegt vor, wenn die Fortsetzung des Ausbildungsverhältnisses nicht mehr zumutbar ist |
Trotz der Herausforderungen im Gesundheitswesen bleibt der Beruf der Arzthelferin eine erfüllende Tätigkeit für Menschen mit den oben genannten Eigenschaften. Wer sich für ein berufsbegleitendes Studieren interessiert, findet zudem vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung.
Welche Weiterbildungen bieten sich für Medizinische Fachangestellte an?
Medizinische Fachangestellte haben vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzubilden und ihre Karriere voranzutreiben. Ob durch Seminare, Online-Kurse oder anerkannte Fortbildungen – die Optionen sind zahlreich und ermöglichen eine Spezialisierung in verschiedenen Bereichen.
Seminare und Online-Kurse zur Weiterbildung
Für MFA bieten sich diverse Seminare und Online-Kurse an, um sich in spezifischen Themenfeldern weiterzubilden. Dazu gehören unter anderem Qualitätsmanagement, Hygiene, Labor, Dokumentation und Praxismanagement. Diese Weiterbildungen ermöglichen es den Fachangestellten, ihre Fähigkeiten zu vertiefen und sich auf bestimmte Aufgabenbereiche zu spezialisieren.
Fortbildungen mit anerkanntem Abschluss
Neben kürzeren Seminaren und Kursen gibt es auch umfangreichere Fortbildungen, die zu einem anerkannten Abschluss führen. Beispiele hierfür sind:
- Qualitätsbeauftragte/r (Dauer: ca. 200 Stunden)
- Praxisassistent/in (Dauer: ca. 400-800 Stunden)
- Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung (Dauer: ca. 2 Jahre)
- Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen (Dauer: 2-4 Jahre)
Diese Fortbildungen qualifizieren MFA für höhere Positionen und ermöglichen ihnen, mehr Verantwortung zu übernehmen. Die Dauer variiert je nach Umfang und Spezialisierung, liegt aber oft im Bereich von mehreren Monaten bis zu einigen Jahren.
Berufsbegleitende Studienmöglichkeiten
Auch ein berufsbegleitendes Studium ist für MFA eine Option, um sich weiterzubilden und neue Karrierechancen zu eröffnen. Beliebte Studiengänge in diesem Bereich sind zum Beispiel:
Studiengang | Dauer | Inhalte |
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Gesundheitsmanagement | 3-4 Jahre | BWL, Personalführung, Qualitätsmanagement |
Pflegewissenschaft | 3-4 Jahre | Pflegekonzepte, Versorgungsforschung, Ethik |
Medizinische Assistenz | 3 Jahre | Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre |
Ein Studium ermöglicht es MFA, sich umfassend weiterzubilden und sich für Führungspositionen oder spezialisierte Tätigkeiten zu qualifizieren. In vielen Fällen sind die erworbenen Kenntnisse auch für eine Tätigkeit außerhalb von Arztpraxen relevant, zum Beispiel in Kliniken, Versicherungen oder der Pharmaindustrie.
Welche Alternativen gibt es zur MFA-Umschulung?
Wer sich für eine Karriere im Gesundheitswesen interessiert, aber nicht unbedingt als Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA) arbeiten möchte, hat verschiedene Alternativen. Eine Möglichkeit ist die Umschulung zur Pflegefachkraft, die eine Gehaltssteigerung von bis zu 20% im Vergleich zur MFA-Tätigkeit bedeuten kann.
Eine weitere Option ist die Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten. Aufgrund des Mangels an zahnärztlichem Assistenzpersonal hat die Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich um 15% zugenommen. Auch die Umschulung zur/zum Tiermedizinischen Fachangestellten oder zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung sind interessante Alternativen.
Wer bereits eine Ausbildung zur MFA abgeschlossen hat und sich weiterentwickeln möchte, kann verschiedene Weiterbildungen in Betracht ziehen. So bietet die Fortbildung zur/zum Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen Zugang zur mittleren Führungsebene. Auch eine Spezialisierung zur Praxismanagerin oder Abrechnungsmanagerin kann zu einer Gehaltssteigerung von 20% führen.
Neben Arztpraxen bieten auch Krankenhäuser, Gesundheitsämter oder die Polizei bzw. Bundeswehr interessante Beschäftigungsmöglichkeiten für MFA. Hier können oft geregelte Arbeitszeiten und eine tariflich geregelte Bezahlung erwartet werden, die bis zu 15% über den gewöhnlichen MFA-Gehältern liegen kann.
Letztendlich sollte jede/r für sich abwägen, welcher Beruf am besten zu den persönlichen Stärken und Interessen passt. Eine Umschulung zur Arzthelferin oder ein Arzthelfer Karrierewechsel will gut überlegt sein, um langfristig Zufriedenheit im Beruf zu finden.
Umschulung Arzthelferin
Eine Umschulung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) bietet eine attraktive Möglichkeit, in das Berufsfeld der Arzthelferin einzusteigen. Im Vergleich zu einer klassischen Berufsausbildung, die meist drei Jahre dauert, kann die Umschulung in nur 24 Monaten absolviert werden.
Obwohl die Kosten für eine Umschulung mehrere Tausend Euro betragen können, gibt es verschiedene finanzielle Fördermöglichkeiten. Die Agentur für Arbeit, Jobcenter, die Deutsche Rentenversicherung, Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD) unterstützen Teilnehmer:innen bei der Finanzierung. Zudem erhalten Teilnehmer:innen, die Bürgergeld beziehen, monatlich 150 € während der Umschulung.
Berufsbegleitende Ausbildung als Alternative zur Umschulung
Eine berufsbegleitende Ausbildung zur MFA kann eine attraktive Alternative zur Vollzeit-Umschulung sein. Hierbei arbeiten die Auszubildenden in einer Arztpraxis oder Klinik und bereiten sich parallel auf die Externenprüfung vor. Dieser Weg ermöglicht es, praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig das theoretische Wissen zu erwerben.
Die berufsbegleitende Ausbildung bietet den Vorteil der Vereinbarkeit mit Familie und Pflege. Die Unterrichtszeiten ermöglichen eine gute Planbarkeit. Zudem beinhaltet die Ausbildung zwei Praktika von jeweils sechs Monaten, um umfassende praktische Erfahrungen zu sammeln.
Vorbereitung auf die Externenprüfung
Die Vorbereitung auf die Externenprüfung erfordert ein strukturiertes Lernen und den Erwerb der notwendigen Kompetenzen. Medizinische Fachangestellte Kurse unterstützen die Teilnehmer:innen dabei, sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten. Diese Kurse vermitteln das theoretische Wissen und bereiten praxisnah auf die Anforderungen des Berufsalltags vor.
Aspekt | Beschreibung |
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Dauer der Umschulung | 24 Monate, inklusive 2 x 6 Monate Praktikum |
Erfolgsquote | 87% der Absolvent:innen finden sofort einen Job |
Finanzielle Förderung | 150 € monatlich für Bürgergeld-Beziehende |
Weiterbildungsprämie | 2.500 € bei erfolgreichem Abschluss der Prüfung |
Sprachanforderung | Mindestens Deutsch B2 |
Unterrichtszeiten | Montag bis Freitag, 08:00 bis 16:00 Uhr |
Mit einer berufsbegleitenden Ausbildung oder Umschulung zur MFA eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen. Die Absolvent:innen sind gefragte Fachkräfte in Arztpraxen und Kliniken und übernehmen wichtige Aufgaben in der Patientenbetreuung und Praxisorganisation.
Stellenangebote für Arzthelfer/innen und Karriereplanung
Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA), die in der Regel etwa zwei Jahre dauert, eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten. Im Gegensatz zur regulären Ausbildung, die üblicherweise drei Jahre in Anspruch nimmt, bietet die Umschulung eine verkürzte, aber dennoch gründliche Vorbereitung auf den Beruf.
Um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt optimal zu nutzen, empfiehlt es sich, aktiv nach passenden Stellenangeboten zu suchen und sich eingehend mit den Anforderungen vertraut zu machen. Das Jobcenter und die Agentur für Arbeit bieten hier wertvolle Unterstützung und Beratung. Zudem können Fortbildungen und Kursangebote für Arzthelfer dazu beitragen, die eigenen Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln und sich für anspruchsvollere Positionen zu qualifizieren.
Eine sorgfältige Karriereplanung ist der Schlüssel, um die durch die Umschulung eröffneten Möglichkeiten optimal zu nutzen. Dabei gilt es, sowohl die eigenen Stärken und Interessen als auch die Anforderungen des Arbeitsmarktes im Blick zu behalten. Mit der richtigen Strategie und kontinuierlicher Weiterbildung stehen MFA-Absolventen vielfältige Karrierewege offen – sei es in Arztpraxen, Kliniken oder anderen medizinischen Einrichtungen.
Aspekt | Details |
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Dauer der MFA-Umschulung | In der Regel etwa 2 Jahre |
Dauer der regulären MFA-Ausbildung | Üblicherweise 3 Jahre |
Finanzielle Förderung | Bis zu 2.500 € Weiterbildungsprämie bei erfolgreichem Abschluss und Unterstützung durch Jobcenter oder Agentur für Arbeit |
Anforderungen für die Umschulung | Abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens 3,5 Jahre Berufstätigkeit, Sprachniveau Deutsch B2 |
Fazit
Eine Umschulung zur Arzthelferin oder zum Arzthelfer kann eine lohnende Option für einen beruflichen Neustart im Gesundheitswesen sein. Mit der richtigen Vorbereitung, Motivation und Unterstützung ist es möglich, als Quereinsteiger erfolgreich in diesem Bereich Fuß zu fassen. Allerdings sollte man sich im Vorfeld eingehend mit den Anforderungen und Rahmenbedingungen des Berufs auseinandersetzen und seine persönliche Eignung kritisch prüfen.
Neben der klassischen Umschulung zur Arzthelferin gibt es auch alternative Wege wie eine berufsbegleitende Ausbildung oder einen Fernkurs. Diese Optionen können gerade für Berufstätige oder Menschen mit familiären Verpflichtungen eine interessante Möglichkeit darstellen. Wichtig ist, sich im Vorfeld gut zu informieren und beraten zu lassen, um den individuell passenden Weg zu finden.
Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Umschulung oder Ausbildung zur Arzthelferin stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt gut. Medizinische Fachangestellte werden in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens dringend gesucht. Durch gezielte Weiterbildungen und Spezialisierungen kann man seine Karrierechancen zusätzlich verbessern. Insgesamt bietet der Beruf der Arzthelferin vielfältige Möglichkeiten für eine erfüllende Tätigkeit im Dienst der Gesundheit.