Umschulung Floristin – Quereinsteiger berufsbegleitend
Träumt man von einem Beruf mit Blumen und Pflanzen, ist eine Umschulung zur Floristin eine tolle Chance. Alles Wichtige über die Umschulung zum Floristen folgt in diesem Text – von den Anforderungen bis zu den Karrieremöglichkeiten.
Floristik ist ein kreatives Handwerk, das Künstlerisches und Fachwissen verlangt. Eine Umschulung gibt die Chance, alles von Anfang an zu lernen. Man kann sogar weiterarbeiten, während man lernt.
Es gibt viele Wege, eine Umschulung zu finanzieren. Das Arbeitsamt oder Jobcenter können helfen. Es gibt auch duale Studien oder berufsbegleitende Studiengänge im Gartenbau. Hier gibt es die spannenden Möglichkeiten, die eine Ausbildung zur Floristin bietet!
Inhaltsverzeichnis
ToggleWichtige Erkenntnisse:
- Die Umschulung zur Floristin dauert in der Regel zwei Jahre und kann auch berufsbegleitend absolviert werden.
- Finanzielle Unterstützung bieten das Arbeitsamt, Jobcenter oder die Rentenversicherung.
- Während der Umschulung werden Inhalte wie Botanik, Pflanzenschutz, Trauerfloristik und betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt.
- Nach Abschluss der Umschulung haben Floristen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter Fachfortbildungen oder die Meisterprüfung.
- Das durchschnittliche Gehalt in der Floristik liegt zwischen 18.000 und 24.000 Euro brutto im Jahr, je nach Tätigkeit, Qualifikation und Erfahrung.
Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Jobcenter / Arbeitsamt
Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.
Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.
Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2025 bei den folgenden Fernschulen an:
Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!
Name | Fernschule | Abschluss | Qualität | Zertifierter Lehrgang | Studienführer |
---|---|---|---|---|---|
SGD | Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
Fernakademie (FEB) | Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
ILS | Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
Laudius | Zertifikat | Infomaterial bestellen |
Berufsbild Florist/in: Kreativität und Liebe zu Pflanzen
Ein Florist muss kreativ sein, handwerklich geschickt und gut kommunizieren können. Er schafft nicht nur tolle Blumenarrangements. Er hilft auch Kunden, die richtigen Pflanzen und Blumen für jeden Anlass zu finden.
Aufgaben und Tätigkeiten von Floristen
Zu den Hauptaufgaben eines Floristen gehören:
- Gestaltung von Blumenschmuck für verschiedene Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstage oder Trauerfeiern
- Beratung von Kunden zu Pflanzen- und Blumenpflege
- Verkauf von Schnittblumen, Topfpflanzen und Zubehör
- Pflege und Aufbereitung von Schnittblumen und Pflanzen
- Einkauf von Blumen und Pflanzen beim Großhandel
Ein Florist muss auf Kundenwünsche eingehen und individuelle Lösungen finden. Wichtig sind floristische Fachkenntnisse und ein Auge für Farben, Formen und Proportionen.
Arbeitsumfeld und Einsatzorte
Floristen arbeiten hauptsächlich in:
- Blumengeschäften und Floristikfachbetrieben
- Gärtnereien und Gartencentern
- Blumengroßhandel und Zulieferbetrieben
- Hotels, Restaurants und Eventlocations (als Freelancer)
Das Arbeitsumfeld eines Floristen ist kreativ und abwechslungsreich. Es erfordert körperliche Belastbarkeit durch langes Stehen und den Umgang mit schweren Vasen. Je nach Einsatzort und Spezialisierung variieren die Arbeitszeiten, besonders zu Feiertagen und in der Hochzeitssaison.
Eine Umschulung zum Floristen ist berufsbegleitend oder als Fernstudium möglich. Das erleichtert die Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung. So können Quereinsteiger ihre Leidenschaft für Blumen und Pflanzen zum Beruf machen und neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt entdecken.
Voraussetzungen für die Umschulung zur Floristin
Wer Floristin werden möchte, sollte schon ein paar Dinge können. Kreativität, ein gutes Auge für Schönheit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind wichtig. Es ist auch gut, wenn man Pflanzen mögen und Freude daran hat, mit ihnen zu arbeiten.
Persönliche Eignung und Fähigkeiten
Für die Umschulung zur Floristin braucht man keine besonderen Vorkenntnisse. Aber es gibt einige Eigenschaften, die helfen:
- Kreativität und Sinn für Ästhetik
- Kommunikations- und Beratungsfähigkeit
- Freude am Umgang mit Kunden
- Handwerkliches Geschick
- Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
Wer diese Fähigkeiten als Florist hat, wird in der Umschulung gut abschneiden. Und später im Beruf wird man sich wohl fühlen.
Formale Anforderungen und Zulassungsbedingungen
Die Floristin-Umschulung ist offen für alle, die Pflanzen mögen. Es gibt keine speziellen Zugangsvoraussetzungen durch die Schule. Aber viele Ausbildungsbetriebe bevorzugen Leute mit mittlerem oder Hauptschulabschluss.
Abschluss | Dauer der Umschulung |
---|---|
Mit erfüllten Voraussetzungen | 2 Jahre (Vollzeit) |
Ohne erfüllte Voraussetzungen | 3 Jahre (Vollzeit) |
Teilzeitmodell | 3-4 Jahre |
Manche Floristen-Weiterbildungen haben eigene Zulassungsbedingungen. Es ist gut, diese zu checken. Manchmal kann man auch vorher noch ein paar Dinge lernen.
Inhalte und Ablauf der Floristik-Umschulung
Die Umschulung zur Floristin umfasst Theorie und Praxis. Quereinsteiger lernen in zwei Jahren alles Nötige. So werden sie zu erfolgreichen Floristen.
Theoretische Ausbildung und Fachunterricht
Im theoretischen Teil der Floristik-Umschulung lernen Teilnehmer viel. Dazu gehören:
- Botanik und Pflanzenkunde
- Gestaltungsprinzipien und Stilkunde
- Farblehre und Farbkombinationen
- Warenkunde und Materialkunde
- Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Die theoretische Ausbildung findet an einer Berufsschule statt. Dort vertiefen die Teilnehmer ihr Wissen.
Praktische Phasen und betriebliche Ausbildung
Die praktische Ausbildung ist ebenso wichtig. In Blumengeschäften und Gärtnereien sammeln die angehenden Floristen Erfahrung. Sie lernen:
- Blumensträuße und Gestecke anzufertigen
- Pflanzen fachgerecht zu pflegen und zu präsentieren
- Kunden zu beraten und individuelle Wünsche umzusetzen
- Bestellungen und Lieferungen abzuwickeln
- Den Arbeitsalltag in einem Floristikbetrieb kennenzulernen
Die praktische Ausbildung hilft, das Wissen in die Praxis umzusetzen. Unter Anleitung erfahrener Floristen arbeiten die Teilnehmer.
IHK-Prüfung und Abschluss der Umschulung
Am Ende der Umschulung steht die IHK-Prüfung, die aus Theorie und Praxis besteht. In der schriftlichen Prüfung zeigen die Teilnehmer ihr Wissen. In der praktischen Prüfung demonstrieren sie ihre Fähigkeiten.
Nach der Prüfung erhalten die Absolventen den Abschluss als Florist/in. Dann sind sie qualifiziert, in der Branche zu arbeiten. Mit dem Abschluss der Floristik-Umschulung beginnen spannende Karrieren in der Floristik.
Dauer und Kosten der Umschulung zum Floristen
Die Umschulung zum Floristen dauert meist zwei Jahre. Sie findet oft in einer betrieblichen Ausbildung statt. Manchmal kann die Ausbildung drei Jahre dauern, wenn man nicht alle Voraussetzungen hat.
Manche können die Umschulung in Teilzeit machen. Das verlängert die Dauer auf drei bis vier Jahre.
Während der Ausbildung gibt es kein Ausbildungsgehalt. Stattdessen erhält man ein monatliches Umschulungsgehalt. Dieses Gehalt setzt die Arbeitsagentur fest.
Die Kosten für die Umschulung hängen vom Anbieter ab. Sie liegen oft bei mehreren tausend Euro. Hier ein Beispiel für die Kosten einer Floristik-Fachausbildung:
Ausbildung | Dauer | Kosten |
---|---|---|
STARTER-Fachausbildung Floristik | 26 Tage (278 Unterrichtslektionen) | CHF 5’950.— (exklusive Lehrmittel, Werkstoffe und Materialien) |
Teilnehmer müssen auch ihre Lebenshaltungskosten bedenken. Während der Vollzeit-Umschulung kann kein reguläres Einkommen erzielt werden. Trotzdem gibt es gute Chancen auf Arbeit, besonders für selbstständige Floristen.
Das Jahresgehalt für Florist/innen liegt zwischen 25.200 Euro und 32.900 Euro brutto. Der Durchschnitt liegt bei 28.900 Euro brutto pro Jahr. Nach der Umschulung kann man sich spezialisieren, zum Beispiel durch Fachfortbildungen.
Finanzierungsmöglichkeiten für die Floristen-Umschulung
Eine Umschulung zum Floristen ist toll, um kreativ zu arbeiten. Aber wie finanziert man das? Es gibt viele Wege, um die Ausbildung zu bezahlen.
Förderung durch das Arbeitsamt und Jobcenter
Arbeitslose können Unterstützung vom Arbeitsamt bekommen. Es gibt Geld für den Lebensunterhalt und Bildungsgutscheine. Um mehr zu erfahren, sollte man einen Berater kontaktieren.
Unterstützung durch die Rentenversicherung
Manchmal hilft auch die Rentenversicherung. Das ist, wenn man seinen alten Job nicht mehr machen kann. So kann man in einem neuen Beruf weiterarbeiten.
Stipendien und andere Fördermöglichkeiten
Es gibt auch Stipendien von Verbänden und Stiftungen. Diese helfen, die Ausbildung zu bezahlen. Es ist ratsam, sich gut zu informieren, um diese zu finden.
Viele Bildungseinrichtungen bieten flexible Zahlungsmodelle. Zum Beispiel kann man Kurse in Raten zahlen. Das WIFI bietet zinslose Finanzierungen und flexible Zahlungspläne.
Mit der richtigen Finanzierung wird die Umschulung zum Floristen leichter. Entsprechende Angebote und Beratungen sollten genutzt werden. So wird der Traum von der Floristik-Ausbildung wahr.
Berufsbegleitende Umschulung und Teilzeitmodelle
Berufsbegleitende Umschulungen und Teilzeitmodelle sind super, um neben dem Job oder der Familie zu lernen. Sie sind flexibel und helfen, ohne finanzielle Risiken eine neue Karriere in der Floristik zu starten.
Statistiken zeigen, dass viele Erwachsene zwischen 50-55 Jahren weiterlernen. Eine berufsbegleitende Florist Umschulung oder eine Teilzeit Florist Ausbildung ist eine tolle Chance für Veränderungen im Berufsleben.
Vorteile einer berufsbegleitenden Ausbildung
Eine Ausbildung zum Floristen berufsbegleitig hat viele Vorteile berufsbegleitend Florist:
- Finanzielle Sicherheit durch den aktuellen Job
- Praktische Anwendung im Job
- Flexibilität in der Zeitplanung
- Verbindung von Theorie und Praxis
Umschulungen im Betrieb halten Mitarbeiter wettbewerbsfähig. Sie sammeln auch praktische Erfahrungen. Umschulungsanbieter können bis zu 400 Euro extra zahlen.
Organisation und Zeitmanagement
Um erfolgreich zu sein, braucht man gute Organisation und Zeitmanagement. Theorie findet oft abends oder am Wochenende statt. Praxis erfolgt in Blöcken.
Ausbildungsart | Zeitlicher Aufwand | Dauer |
---|---|---|
Berufsbegleitende Umschulung | 20-30 Stunden pro Woche | 2-3 Jahre |
Teilzeitausbildung | 15-20 Stunden pro Woche | 3-4 Jahre |
Floristin umschulung fernunterricht | Flexibel | 2-3 Jahre |
Eine Umschulung in Deutschland ist keine endgültige Maßnahme, sondern eine Chance, etwas Neues zu beginnen.
Unabhängig vom Alter lohnt sich eine Umschulung, um neue Berufsperspektiven zu eröffnen. Mit guter Planung und Motivation können berufsbegleitende Umschulungen und Teilzeitmodelle zu einer erfolgreichen Karriere in der Floristik führen.
Fernstudium Floristik als Alternative zur Umschulung
Ein Fernstudium Floristik könnte eine gute Wahl sein, wenn man eine alternative Florist Umschulung sucht. Es gibt zwar keine direkte Chance, als Florist zu studieren, aber Fernstudiengänge in Gartenbau oder Landschaftsarchitektur helfen. Diese sind oft berufsbegleitend und sehr flexibel.
Ein Fernstudium im Bereich Floristik kostet etwa 8.000 bis 15.000 Euro pro Jahr. Es dauert meist drei Jahre. Manche Kurse können aber in 6-12 Monaten abgeschlossen werden. Ein Fernstudium bietet viel Flexibilität, da es keine Seminare oder Vorlesungen gibt.
Der Abschluss als staatlich geprüfter Meister oder Geselle in Floristik eröffnet vielfältige berufliche Möglichkeiten.
Es gibt auch spezielle Fernkurse für Floristik. Diese sind super, um praktisches Wissen zu vertiefen. Besonders für Quereinsteiger, die schon in einem anderen Beruf sind, ist ein Fernstudium eine gute Chance.
Ein Fernstudium Floristik ist keine vollständige Alternative zur Umschulung. Aber es ist eine tolle Ergänzung, um mehr über Floristik zu lernen. Mit Motivation und Disziplin kann es den Anfang in einer floristischen Karriere sein.
Anbieter von Floristik-Umschulungen
Wer in die Floristik wechseln möchte, findet viele Umschulungsanbieter. Öffentliche Bildungsträger und private Institute bieten spezielle Kurse an. Diese Kurse helfen, den Beruf des Floristen zu erlernen.
Öffentliche Bildungsträger und Fachschulen
Öffentliche Bildungsträger wie das bfw und SBH bieten tolle Umschulungen. Sie haben erfahrene Dozenten und praxisnahe Kurse. So lernen Teilnehmer alles Wichtige für den Beruf.
Fachschulen für Floristik bieten strukturierte Lernmöglichkeiten. Dort profitieren Lernende von der Expertise der Lehrkräfte.
Private Institute und Akademien
Es gibt auch private Institute und Akademien für Floristik-Umschulungen. Diese bieten oft kleine Lerngruppen und individuelle Betreuung. Viele bieten auch Kurse an, die man neben dem Beruf machen kann.
Anbieter | Dauer | Kosten pro Monat |
---|---|---|
bfw – Unternehmen für Bildung | bis zu 3 Jahre | ca. 500 Euro |
SBH – Mehr als Bildung | 24 Monate | ca. 500 Euro |
Die Kosten für eine 24-monatige Umschulung liegen bei etwa 12.000 Euro. Viele Anbieter helfen bei der Finanzierung, zum Beispiel durch das Arbeitsamt.
Der Berufswechsel in die Floristik bietet kreative Chancen. Die Nachfrage nach Floristen ist groß.
Mit einer Umschulung bei einem guten Anbieter startet man gut in die Floristik. Qualität, Praxisnähe und individuelle Betreuung sind wichtig.
Berufliche Perspektiven nach der Umschulung
Nach der Umschulung zum Floristen gibt es viele Möglichkeiten. Die Floristik bietet viele Einsatzgebiete. Dort kann man Kreativität und Leidenschaft für Pflanzen einbringen.
Arbeitsmarktchancen für Quereinsteiger in der Floristik
Der Arbeitsmarkt für Floristen ist vielversprechend. Besonders für Quereinsteiger, die ihre Erfahrungen nutzen können. Mögliche Einsatzorte sind:
- Blumenfachgeschäfte
- Gartencenter
- Friedhofsgärtnereien
- Floristik-Großhandel
- Eventfloristik
Quereinsteiger können sich schnell etablieren. Sie können auch Führungspositionen anstreben. Selbstständigkeit als Florenschreiber ist auch eine Option.
Verdienstmöglichkeiten und Gehälter
Das Einstiegsgehalt liegt zwischen 1.500 und 2.000 Euro brutto pro Monat. Erfahrene Floristen können bis zu 3.000 Euro verdienen. Standort, Unternehmensgröße und Qualifikationen beeinflussen das Gehalt.
Quereinsteiger müssen zeigen, dass sie Fachwissen und praktische Fähigkeiten haben. Mit Engagement und Leistungsbereitschaft können sie sich schnell einen guten Ruf erarbeiten.
Die Floristik bietet spannende Perspektiven für Quereinsteiger. Sie können ihre Kreativität und Leidenschaft für Pflanzen in einen erfüllenden Beruf verwandeln.
Die Umschulung zum Floristen bietet attraktive Perspektiven. Es gibt gute Arbeitsmarktchancen und Verdienstmöglichkeiten. Mit der richtigen Einstellung und Hingabe kann man in der Floristik eine erfüllende Karriere aufbauen.
Weiterbildungsmöglichkeiten für umgeschulte Floristen
Nach der Umschulung zum Floristen oder zur Floristin gibt es viele Möglichkeiten. Weiterbildungen helfen, sich zu spezialisieren und Fähigkeiten zu verbessern. So kann man seine Karriere vorantreiben.
Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen
Eine Spezialisierung macht einen Floristen einzigartig. Es gibt viele Bereiche, in denen man sich spezialisieren kann. Zum Beispiel:
- Hochzeitsfloristik
- Trauergestecke und Trauerfloristik
- Raumschmuck und Eventdekoration
- Pflanzenpflege und -gestaltung
Zusätzlich zu fachlichen Weiterbildungen sind Zusatzqualifikationen nützlich. Dazu zählen:
- Betriebswirtschaftliche Kenntnisse
- Marketing und Kundenmanagement
- Eventmanagement und Veranstaltungsplanung
- Fremdsprachenkenntnisse für internationale Kundschaft
Der Weg zum Floristmeister
Viele Floristen streben den Titel Floristmeister an. Dieser Titel öffnet Türen, wie die Selbstständigkeit und die Ausbildung von Nachwuchskräften. Um Floristmeister zu werden, muss man:
- Mehrjährige Berufserfahrung als Florist/in
- Erfolgreich abgelegte Meisterprüfung
- Nachweis von Führungsqualitäten und unternehmerischen Fähigkeiten
Die Meisterprüfung besteht aus Praxis- und Theorie-Teilen. Sie erfordert viel Vorbereitung. Floristmeister sind gefragt und haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Weiterbildungen und Spezialisierungen bieten umgeschulten Floristen Chancen zur Weiterentwicklung. Die Expertise kann vertieft und ihre Karriere vorangetrieben werden. Durch lebenslanges Lernen bleibt man am Puls der Zeit.
Alternativen zur Umschulung Florist/in
Es gibt viele Wege, in die Floristik einzusteigen, ohne nur Florist zu werden. Verwandte Berufe und Studiengänge bieten spannende Optionen. Sie sind ideal für Leute, die Blumen und Pflanzen lieben und diesen Hobbys eine Karriere widmen möchten.
Verwandte Berufsbilder und Ausbildungen
Es gibt viele Berufe, die ähnlich wie Floristik sind. Zum Beispiel:
- Gärtner/in: Gärtner kümmern sich um Gärten und Grünanlagen. Sie können sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren, wie Zierpflanzenbau.
- Einzelhandelskaufmann/-frau: Wer gerne mit Menschen arbeitet, kann im Einzelhandel Karriere machen. In Blumengeschäften oder Gartencentern sind sie gefragt.
- Raumausstatter/in: Raumausstatter gestalten Innenräume. Sie brauchen Kreativität und Fingerspitzengefühl, ähnlich wie Floristen.
Studiengänge im Bereich Gartenbau und Landschaftsarchitektur
Studiengänge wie Gartenbau oder Landschaftsarchitektur bieten eine akademische Laufbahn. Sie vermitteln Wissen über Pflanzen und Grünflächen. Absolventen können in Führungspositionen arbeiten oder selbstständig werden.
Ein Studium dauert sechs bis acht Semester. Es endet mit einem Abschluss. Voraussetzung ist meist die Hochschulreife. Praxisphasen und Projektarbeiten bereiten auf den Beruf vor.
Ob Umschulung, Beruf oder Studium – die grüne Branche bietet viele Chancen. Mit Kreativität und Leidenschaft kann man hier eine erfüllende Karriere starten.
Umschulung Floristin Quereinsteiger berufsbegleitend
Eine Umschulung zur Floristin ist toll für Quereinsteiger. Sie können neben dem Job in die Floristik eintauchen. Die Theorie kann man in Teilzeit oder Fernstudium lernen. Die Praxis findet man oft in Blöcken.
So passt die Umschulung gut zu Familie und Job. Die Ausbildung dauert normalerweise drei Jahre. Manchmal kann sie kürzer sein, wenn man schon Erfahrung hat.
Teilzeitstudenten brauchen etwa 36 Monate. Ohne vorherige Ausbildung dauert es rund zwei Jahre.
Quereinsteigern und Umschülern stehen in der Floristikbranche aufgrund fehlender Zulassungsbeschränkungen vielfältige Einstiegsmöglichkeiten offen, insbesondere für Personen mit kreativem Interesse an Blumen und Pflanzen.
Die Ausbildung beinhaltet Theorie wie Botanik und BWL. Auch praktische Erfahrungen in Betrieben sind wichtig. Wer schon kreativ ist oder Pflanzen mag, hat Vorteile.
Floral Design Kurse können die Ausbildung bereichern. Sie helfen, kreativ zu werden.
Aspekt | Details |
---|---|
Dauer Vollzeit | 3 Jahre |
Dauer Teilzeit | 36 Monate |
Verkürzung möglich | Bei Vorqualifikation |
Zulassungsvoraussetzungen | Keine spezifischen |
Theoretische Fächer | Botanik, Biologie, BWL, Kommunikation |
Praktische Ausbildung | In Betrieben |
Die Kosten für die Umschulung liegen bei etwa 500 Euro monatlich. Das sind rund 12.000 Euro für 24 Monate. Bei Arbeitslosigkeit oder drohender Arbeitslosigkeit können die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter helfen. Es gibt auch Stipendien und Förderungen, die helfen können.
Fazit
Die Umschulung zur Floristin bietet Quereinsteigern tolle Chancen. Man kann in zwei Jahren lernen und einen anerkannten Abschluss machen. Wichtig sind Kreativität, gute Kommunikation und Liebe zu Blumen.
Fördermittel helfen, die Umschulung zu bezahlen. Das Arbeitsamt, Jobcenter oder die Rentenversicherung können dabei unterstützen.
Nach der Ausbildung gibt es viele Jobs. Man kann in Blumenläden arbeiten, im Großhandel oder selbstständig sein. Weiterbildung und Spezialisierung verbessern die Karrierechancen und Verdienste.
Es gibt 39 Lehrstellen für Floristen und 466 Anfragen für Schnupperkurse. Die Ausbildung dauert drei Jahre, mit 12 Tagen Kurse.
Floristen müssen gesund sein, da die Arbeit körperlich ist. Sie arbeiten oft allein oder in kleinen Teams. Zu besonderen Zeiten wie Weihnachten arbeiten sie länger.
Leidenschaft, Kreativität und Fachwissen sind wichtig für eine erfolgreiche Karriere als Florist.
FAQ
Die Umschulung dauert meistens 2 Jahre. Sie kann man voll- oder berufsbegleitend machen.
Man braucht keine speziellen Vorkenntnisse. Wichtig sind Kreativität, ein gutes Auge für Ästhetik und gute Kommunikationsfähigkeiten. Einige Anbieter haben eigene Bedingungen.
Arbeitslose bekommen finanzielle Hilfe vom Arbeitsamt oder Jobcenter. Sie bekommen Geld für den Lebensunterhalt und Bildungsgutscheine. Rentenversicherungen können auch helfen, wenn der alte Beruf gesundheitlich nicht mehr geht.
Ja, es gibt berufsbegleitende Umschulungen. Man kann die Ausbildung neben dem Job oder der Familie machen. Theoriephasen gibt es abends oder am Wochenende, Praxis in Blöcken.
Ein Fernstudium zum Floristen ist nicht möglich, weil der Beruf sehr praktisch ist. Aber es gibt Fernstudiengänge im Gartenbau oder Landschaftsarchitektur, die auch berufsbegleitend gemacht werden können.
Floristen haben viele Möglichkeiten. Sie können in Blumenfachgeschäften, Gartencentern oder Friedhofsgärtnereien arbeiten. Mit Kreativität und Engagement kann man auch selbstständig werden oder Führungspositionen anstreben.
Das Einstiegsgehalt liegt bei 1.500 bis 2.000 Euro im Monat. Mit Erfahrung kann man bis zu 3.000 Euro verdienen. Quereinsteiger müssen sich erst beweisen, haben aber gute Chancen.
Floristen können sich durch Weiterbildung spezialisieren. Möglich sind Hochzeitsfloristik, Trauergestecke oder Raumschmuck. Zusatzqualifikationen in Betriebswirtschaft, Marketing oder Eventmanagement sind auch nützlich. Der Meistertitel ermöglicht die Selbstständigkeit und Ausbildung von Nachwuchskräften.