Umschulung Pädagogische Fachkraft – Quereinsteiger berufsbegleitend
Eine Karriere im Bildungsbereich, auch ohne die richtige Ausbildung klingt verlockend? In diesem Artikel zeigen wir, wie man als Quereinsteiger zur pädagogischen Fachkraft werden kann. Es gibt viele Möglichkeiten, und Interessierte können von der großen Nachfrage nach Fachkräften profitieren. Hier kann man entdecken, ob eine Umschulung der richtige Weg für die Zukunft ist.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWichtige Erkenntnisse:
- Quereinsteiger können durch Umschulungen neue Karrierechancen im pädagogischen Bereich nutzen
- Berufsbegleitende Umschulungen ermöglichen einen flexiblen Einstieg
- Pädagogische Fachkräfte werden in verschiedenen Bereichen dringend gesucht
- Finanzielle Fördermöglichkeiten wie Bildungsgutscheine unterstützen die Umschulung
- Nach der Umschulung eröffnen sich vielfältige Karriereperspektiven und Weiterbildungsoptionen
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Umschulung zur pädagogischen Fachkraft: Neue Perspektiven für Quereinsteiger
Im pädagogischen Bereich ist der Fachkräftemangel groß. Quereinsteiger haben hier tolle Chancen. Sie können in Kindergärten, Schulen oder der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten.
Der Bedarf an Fachkräften ist hoch. Engagierte Quereinsteiger können hier einen Neuanfang starten.
Pädagogische Fachkräfte werden händeringend gesucht
Der Mangel an pädagogischem Personal ist ein großes Problem. Kinder- und Jugendministerin Josefine Paul sagt, der Bedarf in der frühkindlichen Bildung ist besonders groß. Viele Kommunen und Kreise starten daher Projekte wie den „Qualifizierten Quereinstieg in die Kinderbetreuung“ (QiK).
Dabei arbeiten Jugendämter, Kindertageseinrichtungen, Jobcenter und Berufskollegs zusammen. Sie helfen neuen Zielgruppen, in die Kinderpflege einzusteigen.
Quereinsteiger nutzen Mangel an Fachkräften für sich
Quereinsteiger haben gute Chancen, in der Bildung zu arbeiten. Eine Umschulung zum Erzieher oder eine Ausbildung zum Kinderpfleger bietet neue Wege. Auch eine berufsbegleitende Ausbildung ist eine Option.
Wer in die Pädagogik einsteigt, muss bereit sein, sich weiterzubilden. So kann man den Anforderungen im Beruf gerecht werden.
„Die Qualifizierung von geeignetem und lebenserfahrenem Personal ist ein wichtiger Baustein für den qualitativ hochwertigen Ausbau der Kitas.“– Stadt Mönchengladbach
Mit Motivation und Unterstützung können Quereinsteiger wertvolle Fachkräfte werden und helfen, den Fachkräftemangel zu mindern. Deshalb fördern Kommunen und Kreise den Quereinstieg.
Berufsbild, Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als pädagogische Fachkraft
Als pädagogische Fachkraft gibt es viele Karrieremöglichkeiten. Man kann in Kindergärten, Schulen, der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten. Auch in der Familien- und Behindertenhilfe gibt es Chancen.
Einsatzbereiche: Kindergärten, Schulen, Kinder- und Jugendhilfe und mehr
In Deutschland braucht man pädagogische Fachkräfte sehr. Es gibt einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz. Deshalb ist die Nachfrage hoch.
Einige Einrichtungen mussten schon schließen. Aber es gibt auch spannende Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe und der Erwachsenenbildung.
Durchschnittliches Jahresgehalt zwischen 20.000€ und 40.000€ brutto
Das Gehalt hängt von Erfahrung, Ausbildung und Einsatzbereich ab. Im Durchschnitt verdient man zwischen 20.000€ und 40.000€ brutto pro Jahr.
Nach einer staatlich anerkannten Ausbildung zum Erzieher startet man mit etwa 2.000€ brutto im Monat. Mit mehr Erfahrung kann man bis zu 3.000€ monatlich verdienen. Bessere Positionen oder Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen sind oft besser bezahlt.
Ausbildung | Dauer | Fortbildungstage | Berufspraktikum |
---|---|---|---|
Elementarpädagogische Fachkraft (KiTaG) | 2 Jahre | 25 | 1 Jahr |
Erzieher/in | 2-4 Jahre | – | – |
Sozialpädagog/in (Studium) | 3-4 Jahre | – | – |
Es gibt auch andere Wege, in den Beruf einzusteigen. Ein Studium der Sozialpädagogik oder ein Fernstudium der Erziehungswissenschaften bieten spannende Möglichkeiten. Quereinsteiger können gezielte Ausbildungen nutzen, um in den pädagogischen Bereich einzusteigen.
Die gezielte Ausbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten erleichtern Quereinsteigern den Einstieg in den Erzieherberuf.
Die Umschulung zur pädagogischen Fachkraft im Detail
Wer in den sozialen Bereich wechseln möchte, kann als erzieher werden ohne vorbildung. Eine Umschulung zur pädagogischen Fachkraft ist dabei eine gute Option. Hier erfahren Sie mehr über die Details und Möglichkeiten.
Es gibt keine einheitliche Umschulung, da es viele Berufe im pädagogischen Bereich gibt. Die Qualifizierung findet meist an Berufsfachschulen statt. Diese sind auch für Quereinsteiger offen. Viele Lehrgänge können berufsbegleitend in Teilzeit absolviert werden.
Weiterbildungsprogramme für den Quereinstieg
Für Kinderpfleger*innen gibt es spezielle Weiterbildungen. Das Programm „Ergänzungskräfte zu Fachkräften“ ermöglicht eine Umschulung zur pädagogischen Fachkraft. Die Kosten liegen bei mindestens 3.603,60 €.
Voraussetzungen sind ein Abschluss als staatlich anerkannte*r Kinderpfleger*in, ein Mindestalter von 25 Jahren und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung.
Inhalte der Umschulung
Die Umschulung umfasst wichtige Themen wie:
- Bildung, Beziehungen und Kommunikation gestalten
- Spracherziehung
- Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen KiTa und Eltern
- Supervision in Kleingruppen
Nach dem Abschluss erhalten die Teilnehmer*innen ein Zertifikat. Dieses zeigt, dass sie als Fachkraft in Kindertageseinrichtungen arbeiten dürfen.
Fortbildungsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte
Nach der Umschulung gibt es ständige Fortbildungen. Bayern unterstützt die Qualifizierung durch Förderungen. Es gibt Weiterbildungen zur Assistenzkraft, Ergänzungskraft und Fachkraft.
Die Weiterbildungen sind modular, berufsbegleitend und praxisorientiert. So bietet die Umschulung zur pädagogischen Fachkraft viele Möglichkeiten. Mit den richtigen Weiterbildungen steht einem erfolgreichen beruflichen Umstieg nichts im Wege.
Umschulung Pädagogische Fachkraft Quereinsteiger berufsbegleitend
Quereinsteiger können sich zur pädagogischen Fachkraft umschulen lassen. Es gibt die Möglichkeit, dies berufsbegleitend zu machen. So können sie in Einrichtungen praktische Erfahrungen sammeln, während sie die Ausbildung in Teilzeit machen.
Es gibt verschiedene Modelle, je nach Bundesland und Anbieter. Dazu gehören schulische Ausbildungen, berufsbegleitende Lehrgänge und praxisintegrierte Konzepte. Ein berufsbegleitendes Studium oder Fernstudium bietet auch eine Option, um sich weiterzubilden.
Die Voraussetzungen für die Anerkennung als Fachkraft variieren. In der Regel braucht man einen mittleren Schulabschluss und eine abgeschlossene pädagogische Fachschulausbildung von 3 Jahren. Auch eine mindestens 6-monatige Berufspraxis ist erforderlich. Für Nichtdeutsche sind Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 nötig.
Ausbildungsform | Dauer | Kosten |
---|---|---|
Berufsbegleitende Teilzeitausbildung | 3 Jahre | variabel |
Fernstudium | 5 Monate (Beispiel) | 2.550€ (Beispiel) |
Duales Studium | 3-4 Jahre | variabel |
Die Ausbildungen umfassen Theorie und Praxis. Man lernt über berufliche Identität, Bindungstheorie und pädagogische Konzepte. Es gibt auch Entwicklungspsychologie und die Gestaltung von Erziehungspartnerschaften.
Praxisphasen finden in Einrichtungen statt. Dazu gehören Beobachtungen und Projekte.
Die Anerkennung als „Sonstige geeignete Person“ ist auf 3 oder 4 Jahre begrenzt. Sie gilt für Personen mit 18-monatiger pädagogischer Praxiserfahrung in Kitas. Diese Zeiten der Ausbildung werden nicht angerechnet.
Quereinsteiger haben viele Möglichkeiten, sich zur pädagogischen Fachkraft zu qualifizieren. Sie können sich berufsbegleitend und flexibel weiterbilden. So erschließen sie neue Perspektiven im sozialen Bereich.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung
Quereinsteiger, die pädagogische Fachkraft werden wollen, brauchen oft keine besonderen Voraussetzungen. Ein mittlerer Schulabschluss und gute Deutschkenntnisse auf Niveau B2 sind meist genug.
Die Dauer der Umschulung variiert je nach Lehrgang. Sie liegt zwischen 2 und 4 Jahren. Es gibt flexible Angebote, die Voll- und Teilzeitunterricht bieten.
Kostenlose Umschulung an staatlichen Schulen
An staatlichen Schulen ist die Umschulung meist kostenlos. So können Quereinsteiger ohne finanzielle Sorgen starten. Das Jobcenter und Arbeitsamt helfen mit Bildungsgutscheinen.
Schulgeld bei privaten Anbietern
Privat sind die Kosten oft höher. Aber auch hier gibt es Förderungen vom Arbeitsamt. Es ist klug, alle Möglichkeiten zu prüfen und sich beim Jobcenter oder Arbeitsamt zu informieren.
Anbieter | Dauer | Kosten |
---|---|---|
Staatliche Schulen | 2-4 Jahre | Kostenlos |
Private Anbieter | 2-4 Jahre | Schulgeld (Förderung möglich) |
In einigen Bundesländern ist der Weg zum Erzieher leichter. Qualifikationen wie Erziehungswissenschaft oder Psychologie können helfen.
Die Umschulung bietet tolle Chancen für Quereinsteiger. Mit der richtigen Unterstützung vom Jobcenter oder Arbeitsamt kann man leicht in einen sicheren Beruf starten.
Weiterbildungsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte
Pädagogische Fachkräfte sollten immer auf dem neuesten Stand bleiben. Es gibt viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Seminare oder umfassende Studiengänge. Diese reichen von kurz bis lang.
Seminare und Kurse zur Auffrischung, Erweiterung oder Spezialisierung des Wissens
Seminare und Kurse sind eine tolle Möglichkeit, Wissen aufzufrischen. Das bbw bietet 19 Kurse in pädagogischen und sozialen Bereichen an. Themen sind vielfältig, von integrativer Erziehung bis zu Kommunikationsstrategien.
Die Kosten variieren zwischen 20€ und 183€. Längere Lehrgänge sind teurer. Viele Kurse finden an Wochenenden oder abends statt, um Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen.
Es gibt Online- und Präsenzveranstaltungen. So kann man den eigenen Bedürfnissen besser gerecht werden. Einige Kurse sind bereits ausgebucht, was die hohe Nachfrage zeigt.
Höhere Abschlüsse wie Fachwirt/in oder Betriebswirt/in im Sozialwesen
Wer aufsteigen möchte, kann höhere Abschlüsse wie Fachwirt/in oder Betriebswirt/in im Sozialwesen machen. Diese Qualifikationen bereiten auf Leitungspositionen vor. Die Kosten liegen im Durchschnitt bei 2695€.
Doch die Investition kann sich lohnen. Bessere Karrierechancen und ein höheres Gehalt warten. Ein Fernstudium Erziehungswissenschaften oder Studium Sozialpädagogik ist auch eine Option. Diese Studiengänge verbinden Theorie mit Praxis und sind flexibel.
Weiterbildungsangebot | Zielgruppe | Dauer | Kosten |
---|---|---|---|
Seminare und Kurse | Pädagogische Fachkräfte | 1-5 Tage | 20€ – 183€ |
Fachwirt/in im Sozialwesen | Fachkräfte mit Berufserfahrung | ca. 1 Jahr | ca. 2695€ |
Fernstudium Erziehungswissenschaften | Pädagogische Fachkräfte, Quereinsteiger | 3-4 Jahre | variabel |
Wer sollte sich zur pädagogischen Fachkraft umschulen lassen?
Der Beruf der pädagogischen Fachkraft ist ideal für Menschen, die gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Man sollte einfühlsam, geduldig und kommunikativ sein. Ein quereinstieg pädagogik ist interessant für die, die sich beruflich neu orientieren möchten.
Wer zum Berufsumstieg Erzieherin geht, sollte es aus Überzeugung tun. Erfahrungen im sozialen Bereich helfen, aber auch Quereinsteiger ohne Vorkenntnisse haben gute Chancen. Sie können also Erzieher werden ohne Vorbildung.
Anforderungen | Beschreibung |
---|---|
Einfühlungsvermögen | Fähigkeit, sich in die Gefühle und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen hineinzuversetzen |
Geduld | Ruhe und Gelassenheit im Umgang mit herausfordernden Situationen |
Kommunikationsfähigkeit | Fähigkeit, klar und verständlich zu kommunizieren und auf die Bedürfnisse anderer einzugehen |
Flexibilität | Bereitschaft, sich auf unterschiedliche Situationen und Menschen einzustellen |
Belastbarkeit | Fähigkeit, auch in stressigen Situationen ruhig und professionell zu agieren |
Die Umschulung zur pädagogischen Fachkraft dauert zwei bis drei Jahre. Das hängt von Qualifizierungsziel und Lehrgangsform ab. Bei staatlichen Fachschulen fallen keine Kosten an. Private Anbieter können mehrere tausend Euro verlangen.
Berufswechsler im pädagogischen Bereich können sich an das Arbeitsamt wenden. Dort können sie die Finanzierung der Umschulungskosten beantragen.
Nach der Umschulung gibt es viele Karrieremöglichkeiten. Pädagogische Fachkräfte können ihr Wissen durch Seminare und Kurse aktualisieren. Sie können auch durch Aufstiegsfortbildungen höhere Abschlüsse erlangen. Ein berufsbegleitendes Studium ermöglicht es, akademische Grade in Pädagogik, Psychologie oder Sozialer Arbeit zu erlangen.
Alternativen zur Umschulung zur pädagogischen Fachkraft
Es gibt viele Wege, einen neuen Beruf im sozialen Bereich zu finden. Man muss nicht unbedingt pädagogische Fachkraft werden. Es gibt viele andere Möglichkeiten, um in diesem Bereich zu arbeiten.
Qualifizierungen aus Gesundheitswesen, Pflegebereich, Sozialwesen oder Therapie
Man kann auch von Qualifikationen in anderen Bereichen profitieren. Zum Beispiel kann man als Ergotherapeut oder Altenpfleger arbeiten. Auch Sozialpädagogen oder Therapeuten bieten viele Möglichkeiten, Menschen zu helfen.
Seminare, Umschulungen und berufsbegleitende Studien als Möglichkeiten
Es gibt viele Wege, sich weiterzubilden. Seminare und Kurse helfen, spezielle Fähigkeiten zu erlernen. Umschulungen ermöglichen einen vollständigen Wechsel in einen neuen Beruf. Berufsbegleitende Studiengänge bieten den Vorteil, während man arbeitet, zu lernen.
Bevor man sich entscheidet, sollte man gut recherchieren. Man sollte seine Stärken und Interessen kennen. So findet man den richtigen Weg in den sozialen Bereich.
Fördermöglichkeiten für die Umschulung
Eine Umschulung zur pädagogischen Fachkraft bietet neue berufliche Wege. Sie kann auch finanziell unterstützt werden. Besonders das Arbeitsamt hilft mit verschiedenen Maßnahmen.
Ein wichtiger Weg ist der Bildungsgutschein. Mit ihm können die Lehrgangsgebühren oft komplett bezahlt werden. Das Jobcenter bietet auch Hilfen zum Lebensunterhalt an, wie Arbeitslosengeld.
Weiterbildungsgeld und Online-Lernen
Es gibt weitere Hilfen. Zum Beispiel gibt es ein monatliches Weiterbildungsgeld von bis zu 150 Euro. Viele Kurse bieten Online-Lernen mit persönlicher Betreuung an.
Vielfältiges Kursangebot für Quereinsteiger
Es gibt viele geförderte Weiterbildungen. Rund 90 Kurse sind nach AZAV zugelassen und können mit einem Bildungsgutschein bezahlt werden. So finden angehende Erzieher die passende Qualifikation.
Förderart | Beschreibung |
---|---|
Bildungsgutschein | Übernahme der Lehrgangskosten bei zertifizierten Trägern |
Hilfen zum Lebensunterhalt | Finanzielle Unterstützung, z.B. durch Arbeitslosengeld |
Weiterbildungsgeld | Bis zu 150 Euro monatlich bei berufsabschlussbezogenen Weiterbildungen |
Geförderte Kurse | Rund 90 nach AZAV zugelassene Weiterbildungen mit Bildungsgutschein |
Um die beste Förderung zu finden, ist ein Beratungsgespräch wichtig. Experten beim Arbeitsamt oder Jobcenter können helfen. Sie informieren über Fördermöglichkeiten und erleichtern den Weg in den Erziehungsberuf.
Besonderheiten für Quereinsteiger und berufsbegleitende Ausbildung
Quereinsteiger, die im pädagogischen Bereich arbeiten wollen, haben tolle Chancen. Sie können als pädagogische Hilfskraft in Kitas oder Schulen starten, auch ohne Ausbildung. Aber für bessere Jobs und mehr Verantwortung ist eine berufsbegleitende Weiterbildung oder ein duales Studium besser.
Viele Fachschulen bieten eine Ausbildung in Teilzeit an. Dabei arbeiten die Auszubildenden in einer Kita und gehen zur Schule. Diese berufsbegleitende Ausbildung hält je nach Ort zwischen zwei und vier Jahren an. Manche können die Zeit verkürzen, wenn sie schon Erfahrung haben.
Ein weiterer Weg ist das berufsbegleitende Studieren in Kindheitspädagogik oder Erziehungswissenschaft. Man kann sich als staatlich anerkannte Erzieher/in weiterbilden. Das verbessert die Karrierechancen und die Verantwortung.
Die Nachfrage nach pädagogischen Fachkräften wächst stark. Bis 2030 fehlen in Deutschland über 230.000 Fachkräfte in Kitas. Quereinsteiger haben gute Chancen, sich zu entwickeln. Das kann durch berufsbegleitende Ausbildung, duales Studium oder Fernstudium geschehen.
Fazit
Die Umschulung zur pädagogischen Fachkraft ist eine tolle Chance für Quereinsteiger. Es gibt viele Wege, sich auf diesen Beruf vorzubereiten. In einigen Bundesländern kann man sich beispielsweise durch eine berufsbegleitende Ausbildung qualifizieren.
Diese Ausbildung ist oft bezahlt und bietet viel Praxis. So kann man das Gelernte direkt anwenden und vertiefen.
Wer sich für diesen Beruf interessiert, sollte sich gut informieren. Es ist wichtig, die Dauer, den Unterrichtsanteil und die Voraussetzungen zu kennen. In einigen Ländern reichen schon 80 bis 160 Stunden, in anderen braucht man mehrere Jahre.
Wichtig sind auch persönliche Qualitäten wie Empathie und Geduld. Wer diese mitbringt, hat eine gute Chance. Der Erzieherberuf bietet nicht nur ein gutes Einkommen, sondern auch viel Entwicklungsmöglichkeit.
FAQ
„Pädagogische Fachkraft“ umfasst Berufe wie Erzieher, Kinderpfleger und Sozialpädagogen. Sie arbeiten in Kindergärten, Schulen und der Jugendhilfe. Auch in Familien- und Behindertenhilfe sowie Erwachsenenbildung sind sie tätig.
Quereinsteiger können durch Umschulung in den Beruf einsteigen. Die Ausbildung findet an Berufsfachschulen statt. Sie kann auch berufsbegleitend in Teilzeit absolviert werden.
Für Quereinsteiger ohne pädagogische Vorbildung gibt es keine speziellen Voraussetzungen. Die Dauer der Umschulung variiert zwischen 2 und 4 Jahren.
Pädagogische Fachkräfte verdienen durchschnittlich zwischen 20.000€ und 40.000€ brutto pro Jahr. Das Gehalt hängt von Erfahrung, Ausbildung und Einsatzbereich ab. Führungspositionen und Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen sind oft besser bezahlt.
Nach der Umschulung sollten Fachkräfte regelmäßig weiterbilden. Seminare und Kurse helfen, Wissen aufzufrischen und zu erweitern. Höhere Abschlüsse wie Fachwirt oder Betriebswirt im Sozialwesen fördern den beruflichen Aufstieg. Ein Studium der Pädagogik oder Sozialpädagogik ist ebenfalls eine gute Option.
An staatlichen Schulen ist die Qualifizierung oft kostenlos. Bei privaten Anbietern fallen Schulgeld an. Bildungsgutscheine des Arbeitsamtes können die Kosten decken. Teilnehmende können auch Unterstützungsleistungen wie Arbeitslosengeld erhalten.
Eine Umschulung zur pädagogischen Fachkraft ist oft berufsbegleitend möglich. Teilnehmende können in Einrichtungen arbeiten und praktische Erfahrungen sammeln. Viele Fachschulen bieten eine vergütete praxisintegrierte Ausbildung an.