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Als Pflegefachkraft die Qualifikationen verbessern und die Patientenversorgung optimieren? In diesem Artikel erfahren Leser alles über die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten für Pflegefachkräfte. Von Studium über Aufstiegsfortbildungen bis hin zu Fachweiterbildungen und Tagesseminaren – jetzt entdecken, welche Optionen offenstehen. Hier kann man herausfinden, wie man berufsbegleitend online seine Karriere in der Pflege voranbringen kann.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Pflegefachkräfte haben vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter Studium, Aufstiegsfortbildungen, Fachweiterbildungen und Tagesseminare
  • Berufsbegleitende Online-Weiterbildungen bieten Flexibilität und ermöglichen die Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung
  • Weiterbildungen wie Pflegeberatung, Pflegepädagogik und Pflegedienstleitung eröffnen neue Karrierechancen
  • Pflegefachkräfte können durch Weiterbildungen ihre Qualifikationen verbessern und die Patientenversorgung optimieren
  • Bei der Auswahl eines Weiterbildungsanbieters sind Faktoren wie Akkreditierung, Inhalte, Dauer und Kosten zu berücksichtigen

Pflegefachkräfte sind eine tragende Säule des Gesundheitswesens und unverzichtbar für Kliniken, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, bieten Weiterbildungen die Möglichkeit, Fachwissen zu vertiefen und neue Kompetenzen zu erwerben. Dabei spielt die Flexibilität eine wichtige Rolle: Berufsbegleitende Fernstudien oder duale Studiengänge ermöglichen es, Lernzeiten an die Arbeitszeiten anzupassen.

Neben klassischen Fortbildungen zum Fachkrankenpfleger oder Fachaltenpfleger mit Schwerpunkten wie Intensivpflege, Onkologie oder Palliativpflege gewinnen auch Weiterbildungen zum Pflegeberater an Bedeutung. Seit 2009 besteht ein Rechtsanspruch auf Pflegeberatung, wobei zertifizierte Pflegeberater den Hilfebedarf erfassen, individuelle Versorgungspläne erstellen und über Entlastungsleistungen informieren.

Ein weiterer Weg zur Höherqualifizierung ist das berufsbegleitende Studium der Pflegepädagogik. Hier können Pflegefachkräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung Bachelor- und Masterabschlüsse erwerben und sich für Lehr- und Leitungsaufgaben qualifizieren. Häufig werden dabei berufliche Vorkenntnisse angerechnet, sodass ein Einstieg ins dritte Semester möglich ist.

Bedeutung der Weiterbildung für Pflegefachkräfte

Weiterbildung spielt eine entscheidende Rolle für Pflegefachkräfte, um ihre Qualifikationen zu verbessern und die Patientenversorgung zu optimieren. Durch das neue Pflegeberufegesetz, das am 1. Januar 2020 in Kraft trat, wird die Bedeutung der Fort- und Weiterbildung in der Pflege noch deutlicher. Die kostenfreie, dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft sowie die Einführung eines vierjährigen Bachelorstudiengangs in Nursing unterstreichen den Stellenwert der beruflichen Entwicklung.

Weiterbildungsmaßnahmen tragen maßgeblich zur Steigerung der Kompetenzen und zur Professionalisierung der Pflegekräfte bei. Durch den Erwerb zusätzlicher Qualifikationen können Pflegefachkräfte neue Aufgabenbereiche übernehmen und sich beruflich weiterentwickeln. Dies führt nicht nur zu einer erhöhten Motivation und Zufriedenheit der Pflegenden, sondern wirkt sich auch positiv auf die Qualität der Patientenversorgung aus.

Verbesserung der Qualifikationen und Patientenversorgung

Ein berufsbegleitendes Studium oder andere Formen des berufsbegleitenden Studierens ermöglichen es Pflegefachkräften, sich parallel zur Berufstätigkeit weiterzubilden. Durch die Aneignung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten können sie ihre Expertise in spezifischen Bereichen der Pflege ausbauen, wie beispielsweise in der Wundversorgung, dem Schmerzmanagement oder der Palliativpflege. Diese Spezialisierung trägt dazu bei, die Patientenversorgung zu verbessern und individueller auf die Bedürfnisse der zu Pflegenden einzugehen.

Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten

Die Bandbreite der Weiterbildungsmöglichkeiten in den Pflegeberufen ist groß. Neben akademischen Studiengängen stehen Pflegefachkräften zahlreiche Fortbildungsangebote zur Verfügung. Seminare, Workshops und Online-Plattformen bieten die Möglichkeit, sich gezielt in bestimmten Themengebieten weiterzubilden. Auch im Rahmen der Pflegeausbildung gibt es Optionen zur Spezialisierung, wie beispielsweise die Wahl von Vertiefungsrichtungen in der Kinderkrankenpflege oder Langzeitpflege nach dem zweiten Lehrjahr.

Insgesamt trägt die Weiterbildung von Pflegefachkräften dazu bei, den Fachkräftemangel in der Pflege zu verringern und die Qualität der Versorgung langfristig zu sichern. Durch die kontinuierliche Erweiterung von Wissen und Kompetenzen bleiben Pflegende am Puls der Zeit und können den steigenden Anforderungen in ihrem Beruf gerecht werden.

Arten von Weiterbildungen für Pflegefachkräfte

Pflegefachkräfte haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich weiterzubilden und ihre Qualifikationen zu verbessern. Die Angebote reichen von berufsbegleitenden Studiengängen bis hin zu kürzeren Seminaren und Workshops. Durch eine gezielte Pflegefachkraft Fortbildung können Pflegekräfte ihre Kompetenzen erweitern und sich für anspruchsvollere Aufgaben qualifizieren.

Studium

Berufsbegleitende Studiengänge wie Pflegewissenschaft, Pflegemanagement oder Pflegepädagogik ermöglichen es Pflegefachkräften, sich akademisch weiterzubilden. Diese Pflegeweiterbildung Fernstudium Optionen bieten die Möglichkeit, neben dem Beruf einen Hochschulabschluss zu erlangen und sich für Führungspositionen oder spezialisierte Tätigkeiten zu qualifizieren.

Aufstiegsfortbildungen

Aufstiegsfortbildungen, wie zum/zur Fachkrankenpfleger/in oder Pflegedienstleitung, ermöglichen es Pflegefachkräften, sich für höhere Positionen zu qualifizieren. Diese Pflege Weiterbildungskurse vermitteln spezifisches Fachwissen und bereiten die Teilnehmer auf verantwortungsvolle Aufgaben vor.

Weiterbildung Voraussetzungen Gehalt
Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen
  • Abgeschlossene Ausbildung + 1 Jahr Berufserfahrung
  • Hochschulstudium + 2 Jahre Berufserfahrung
  • Kaufmännische Ausbildung + 2 Jahre Berufserfahrung
  • Mind. 5 Jahre Berufserfahrung
2.500 – 4.000 € brutto/Monat
Physician Assistant Abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf oder Hochschulzugangsberechtigung 2.500 – 5.000 € brutto/Monat

Fachweiterbildungen

Fachweiterbildungen in spezifischen Bereichen wie Wundmanagement, Palliativpflege oder Schmerztherapie ermöglichen es Pflegefachkräften, sich auf bestimmte Patientengruppen oder Behandlungsmethoden zu spezialisieren. Diese Pflege Fortbildung Kurse vermitteln vertieftes Fachwissen und praktische Fertigkeiten.

Tagesseminare

Kürzere Seminare und Workshops dienen der Auffrischung und Aktualisierung von Wissen. Diese kompakten Weiterbildungsangebote behandeln aktuelle Themen und Trends in der Pflege und ermöglichen einen schnellen Wissenstransfer in die Praxis.

Weiterbildung zum Pflegeberater

Die Weiterbildung zum Pflegeberater bietet eine wertvolle Möglichkeit, sich in einem wichtigen Bereich der Pflege zu spezialisieren. Pflegeberater unterstützen Pflegebedürftige und deren Angehörige bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen, die mit einer Pflegesituation einhergehen.

Aufgaben und Anforderungen

Als Pflegeberater übernimmt man eine verantwortungsvolle Rolle. Zu den Hauptaufgaben gehören die Beratung zu Ansprüchen, die Einschätzung des individuellen Pflegebedarfs sowie die Aufklärung über Entlastungsmöglichkeiten und finanzielle Leistungen. Angesichts des steigenden Anteils älterer Menschen in der Gesellschaft wächst der Bedarf an qualifizierten Pflegeberatern stetig. Derzeit werden knapp 70 Prozent aller Pflegebedürftigen zu Hause privat und ehrenamtlich gepflegt, was die Bedeutung einer kompetenten Beratung unterstreicht.

Inhalte der Weiterbildung

Die Weiterbildung zum Pflegeberater nach § 7a SGB XI umfasst mindestens 400 Stunden Theorie gemäß den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes. Häufig wird die Weiterbildung berufsbegleitend angeboten, mit einer Dauer von etwa einem Jahr und Präsenzphasen an zwei Abenden pro Woche sowie an einzelnen Wochenenden. Die Inhalte der Pflegeweiterbildung sind vielfältig und reichen von rechtlichen Grundlagen über Case Management und Kommunikation bis hin zu kultursensibler Pflege. Der modulare Aufbau ermöglicht individuelle Buchungsmöglichkeiten.

Aspekt Details
Umfang 500 Stunden, inklusive Selbstlernphase
Preis 3.367,00 Euro (umsatzsteuerbefreit)
Standorte 10 (Berlin, Chemnitz, Dresden, Halle, Hamm, Leer, Leipzig, Magdeburg, Oldenburg, Plauen, Troisdorf)
Abschlussprüfung Projektarbeit in allen 4 Themenfeldern
Anmelde- und Prüfungsgebühr 180,00 Euro

Voraussetzungen für die Teilnahme

Um an einer Weiterbildung Krankenschwester zum Pflegeberater teilnehmen zu können, ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung erforderlich. Seit 2011 dürfen Pflegekassen nur Personal einsetzen, welches nach den Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes ausgebildet wurde. Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifizierung besteht die Möglichkeit der Selbstständigkeit als Pflegeberater.

Das monatliche Bruttogehalt von Pflegeberatern liegt meist zwischen 2.500 und 3.500 Euro, wobei es je nach Arbeitgeber, Alter, Standort und Aufgabenbereich variieren kann. Pflichtfortbildungen sorgen dafür, dass Pflegeberater stets auf dem aktuellen Stand bleiben und ihre Kompetenzen kontinuierlich erweitern können.

Berufsbegleitendes Studium Pflegepädagogik

Für Pflegefachkräfte, die ihre Pflegekompetenz durch eine Weiterbildung im pädagogischen Bereich erweitern möchten, bietet sich ein berufsbegleitendes Studium der Pflegepädagogik an. Diese Studiengänge vermitteln neben pflegewissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen vor allem didaktisches Wissen, um Auszubildende in Pflegeberufen effektiv unterrichten und anleiten zu können.

Bachelor- und Masterabschluss

Das Studium der Pflegepädagogik kann sowohl als Bachelor- als auch als Masterstudiengang absolviert werden. Der Bachelorstudiengang umfasst in der Regel eine Regelstudienzeit von sechs bis sieben Semestern, während der Masterstudiengang meist vier Semester dauert. Bundesweit bieten rund 30 Hochschulen diese Studiengänge an, teilweise auch als duales Studium in Kooperation mit Pflegeeinrichtungen.

Anrechnung der Berufsausbildung

Ein großer Vorteil für Pflegefachkräfte ist, dass ihre bereits abgeschlossene Berufsausbildung häufig auf das Studium angerechnet werden kann. Dadurch ist ein Einstieg in ein höheres Semester möglich, was die Studiendauer verkürzt. Je nach Hochschule und individueller Vorbildung können bis zu 50% der geforderten ECTS-Punkte angerechnet werden.

Abschluss Regelstudienzeit ECTS-Punkte
Bachelor 6-7 Semester 180
Master 4 Semester 120

Studieninhalte

Die Studieninhalte der Pflegepädagogik sind vielfältig und interdisziplinär. Neben pflegewissenschaftlichen Grundlagen und medizinischem Fachwissen stehen vor allem pädagogische und didaktische Module im Fokus. Die Studierenden lernen, wie sie ihr Wissen zielgruppengerecht aufbereiten und vermitteln können. Auch Themen wie Lernpsychologie, Bildungsmanagement und Qualitätssicherung gehören zum Curriculum. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis werden die Studierenden optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben als Pflegepädagogen vorbereitet.

Absolventen der Pflegepädagogik eröffnen sich vielfältige Karrierechancen. Sie sind gefragt als Lehrkräfte an Pflegefachschulen, in der betrieblichen Fort- und Weiterbildung oder im Bereich der Erwachsenenbildung. Auch Leitungspositionen in Bildungseinrichtungen oder eine wissenschaftliche Laufbahn sind möglich. Mit einem Masterstudium kann zudem die Grundlage für eine Promotion gelegt werden.

weiterbildung pflegefachkraft

Die Nachfrage nach qualifizierten Pflegefachkräften ist bereits heute hoch und wird in Zukunft weiter wachsen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und neue Karrierechancen zu eröffnen, bieten sich für Pflegefachkräfte vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Durch ein berufsbegleitendes Studieren oder spezielle Fachweiterbildungen können sich Pflegende gezielt weiterqualifizieren und ihre Kompetenzen erweitern.

Berufsbegleitende Formate wie Fernlehrgänge, Onlinekurse oder Teilzeitstudiengänge ermöglichen es, die Weiterbildung flexibel neben dem Beruf zu absolvieren. So können Pflegefachkräfte ihre Karriere vorantreiben, ohne ihre berufliche Tätigkeit aufgeben zu müssen. Ein berufsbegleitendes Studieren im Bereich Pflegepädagogik qualifiziert beispielsweise dazu, angehende Pflegefachkräfte auszubilden und zu betreuen.

Auch spezialisierte Fachweiterbildungen eröffnen neue Perspektiven. Hier ein Überblick über einige Möglichkeiten:

Weiterbildung Preis
Fachkraft Gerontopsychiatrie 500 Euro
Pain Nurse 1.150 Euro
Palliative Care 1.790 Euro
Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit 500 Euro
Praxisanleiter:in 1.990 Euro

Viele dieser Weiterbildungen können berufsbegleitend absolviert werden und eröffnen Pflegefachkräften neue Karrierewege. Durch die zusätzliche Qualifikation können sie ihre Jobchancen erhöhen, ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt steigern und ihre Position in Gehaltsverhandlungen stärken. Ein berufsbegleitendes Studieren oder eine Fachweiterbildung ist somit eine lohnende Investition in die eigene Zukunft als Pflegefachkraft.

Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL)

Die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) qualifiziert erfahrene Pflegefachkräfte für verantwortungsvolle Führungsaufgaben in der stationären und ambulanten Pflege. Als bundesweit anerkannte Weiterbildung ermöglicht sie den Teilnehmern, ihre Kompetenzen gezielt zu erweitern und sich auf die Übernahme leitender Positionen vorzubereiten.

Bundesweit anerkannte Weiterbildung

Die PDL-Weiterbildung umfasst mindestens 460 Unterrichtseinheiten und kann wahlweise durch einen Aufbaukurs mit 264 Unterrichtseinheiten ergänzt werden. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat sowie ein Zeugnis, das die Inhalte und den Umfang der Weiterbildung detailliert aufführt.

Anforderungen und Richtlinien

Um an der PDL-Weiterbildung teilnehmen zu können, müssen Interessenten in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung in einem Pflegeberuf wie Gesundheits- und Krankenpfleger*in vorweisen. Zudem wird meist eine Berufserfahrung von mindestens zwei bis drei Jahren vorausgesetzt. Die maximale Gruppengröße für Kurse am Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft ist auf 15 Teilnehmer begrenzt, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten.

Inhalte der Weiterbildung

Die PDL-Weiterbildung deckt ein breites Themenspektrum ab, das die Teilnehmer umfassend auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Mitarbeiterführung und Personalmanagement
  • Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
  • Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Finanzplanung
  • Rechtliche Rahmenbedingungen in der Pflege
  • Pflegeorganisation und Prozessoptimierung

Durch die praxisnahe Vermittlung des Wissens und den Einsatz moderner Lehrmethoden werden die Teilnehmer optimal auf ihre verantwortungsvollen Aufgaben als PDL vorbereitet.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Kriterium Anforderung
Abgeschlossene Ausbildung Staatlich anerkannte Ausbildung in einem Pflegeberuf (z.B. Krankenschwester, Altenpfleger/in)
Berufspraxis Mindestens 2 Jahre innerhalb der letzten 8 Jahre
Zertifizierung der Weiterbildung AZAV-zertifiziert und von Pflegekassen anerkannt

Die PDL-Weiterbildung kann sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend im Fernstudium absolviert werden. Durch flexible Online-Optionen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den Unterricht auch bei beruflichen Verpflichtungen nicht zu verpassen. So lässt sich die Weiterbildung optimal mit dem Berufsalltag vereinbaren und ermöglicht den Pflegefachkräften, sich gezielt weiterzuentwickeln und ihre Karriere voranzutreiben.

Vorteile einer berufsbegleitenden Online-Weiterbildung

Eine berufsbegleitende Online-Weiterbildung bietet Pflegefachkräften viele Vorteile. Sie ermöglicht es, sich neben dem Beruf weiterzubilden und neue Qualifikationen zu erwerben, ohne die Arbeit aufgeben zu müssen. Das ist besonders für diejenigen interessant, die bereits in der Pflegeausbildung oder in Pflegeberufen tätig sind und sich weiterentwickeln möchten.

Flexible Zeiteinteilung

Ein großer Vorteil der Online-Weiterbildung ist die flexible Zeiteinteilung. Lernende können sich die Zeit selbst einteilen und dann lernen, wenn es für sie am besten passt. Das ist besonders wichtig für Pflegekräfte, die im Schichtdienst arbeiten oder familiäre Verpflichtungen haben. Auch das Jobcenter unterstützt oft solche flexiblen Weiterbildungen, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Ortsunabhängigkeit

Ein weiterer Vorteil ist die Ortsunabhängigkeit. Lernende können von überall aus auf die Lernmaterialien zugreifen, sei es von zu Hause aus oder von unterwegs. Das spart Zeit und Kosten für Anfahrtswege und ermöglicht es auch Pflegekräften in ländlichen Regionen, an hochwertigen Weiterbildungen teilzunehmen.

Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung

Berufsbegleitende Online-Weiterbildungen sind speziell darauf ausgerichtet, eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung zu ermöglichen. Die Lerninhalte sind in überschaubare Module unterteilt und können zeitlich flexibel bearbeitet werden. Interaktive Lernplattformen, digitale Lerninhalte und der Austausch in Foren ermöglichen effektives Lernen und den Kontakt zu Dozenten und Kommilitonen. So können Pflegekräfte ihre Karriere voranbringen, ohne ihre beruflichen Pflichten zu vernachlässigen.

Auswahl des passenden Weiterbildungsanbieters

Bei der Suche nach dem richtigen Anbieter für eine Pflege Fortbildung oder einen Pflege Weiterbildungskurs gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Zunächst sollte man auf Qualitätskriterien wie Akkreditierungen und Zertifizierungen achten, um sicherzustellen, dass der Anbieter hohe Standards erfüllt und gesetzliche Richtlinien einhält.

Akkreditierung und Zertifizierung

Eine Akkreditierung oder Zertifizierung durch anerkannte Institutionen wie das Arbeitsamt oder Berufsverbände ist ein gutes Zeichen für die Seriosität und Qualität eines Weiterbildungsanbieters. Diese Auszeichnungen belegen, dass der Anbieter bestimmte Standards erfüllt und regelmäßig überprüft wird.

Inhalte und Dauer der Weiterbildung

Die Inhalte und die Dauer einer Weiterbildung können stark variieren. Häufig werden Präsenzphasen mit Online-Modulen kombiniert, um eine flexible Gestaltung zu ermöglichen. Die Dauer kann von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten oder sogar Jahren reichen, abhängig vom Umfang und der Tiefe der vermittelten Inhalte.

Format Beschreibung
E-Learning Selbstständiges Lernen mit digitalen Materialien
Live Online Learning Interaktive Kurse mit Dozenten in Echtzeit
Blended Learning Kombination aus Online- und Präsenzphasen

Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten

Die Kosten für Weiterbildungen im Pflegebereich können stark variieren und reichen von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro. Arbeitgeber beteiligen sich oft an den Kosten, wenn die Weiterbildung für die aktuelle Tätigkeit relevant ist. Zudem gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten wie das Aufstiegs-BAföG oder Bildungsgutscheine vom Arbeitsamt, die genutzt werden können.

  • Kosten für Online-Weiterbildungen: wenige hundert bis mehrere tausend Euro
  • Kostenübernahme durch Arbeitgeber möglich
  • Fördermöglichkeiten: Aufstiegs-BAföG, Bildungsgutscheine vom Arbeitsamt

Fazit

Eine Pflegeweiterbildung im Fernstudium oder Pflegefachkraft Fortbildung eröffnet Pflegekräften vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Spezialisierung. Angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege und steigender Anforderungen sind diese Qualifizierungsmaßnahmen ein wichtiger Baustein für die persönliche Karriere und die Sicherstellung einer hochwertigen Patientenversorgung. Berufsbegleitende Angebote erleichtern den Zugang zu Weiterbildung Krankenschwester und ermöglichen eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Fortbildung.

Bei der Auswahl eines geeigneten Weiterbildungsanbieters sollten Pflegefachkräfte auf Akkreditierung, Zertifizierung sowie Inhalte und Dauer der Pflegekompetenz Weiterbildung achten. Auch Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten spielen eine Rolle. Eine sorgfältige Recherche und Abwägung der individuellen Bedürfnisse sind entscheidend für den Erfolg einer Weiterbildungsmaßnahme.

Letztlich liegt es in der Verantwortung jeder einzelnen Pflegefachkraft, ihr persönliches Fortbildungsportfolio aktiv zu planen und an den eigenen Zielen auszurichten. Durch gezielte Pflegeweiterbildung Fernstudium und regelmäßige Pflegefachkraft Fortbildung können Pflegende ihre Kompetenzen kontinuierlich ausbauen, ihre Employability steigern und somit nicht nur ihre eigene Karriere, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung nachhaltig verbessern. Weiterbildung Krankenschwester und Pflegekompetenz Weiterbildung sind somit eine lohnende Investition in die berufliche Zukunft.

FAQ

Was ist die Weiterbildung zur Pflegefachkraft berufsbegleitend online?
Die Weiterbildung Pflegefachkraft berufsbegleitend online ist ein flexibles Programm, das ermöglicht, sich neben dem Job in der Pflege weiterzubilden. Man kann dabei bisherige Kenntnisse vertiefen und neue Fähigkeiten erwerben, ohne den aktuellen Job aufgeben zu müssen. Ideal, wenn man bereits in der Pflege arbeitet und sich weiterentwickeln möchte –  sei es als Pflegefachkraft oder durch eine Spezialisierung, z. B. zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen.
Wer kann an dieser Weiterbildung teilnehmen?
Jeder, der im Bereich Pflege tätig ist oder eine Ausbildung in einem Ausbildungsberuf wie Gesundheits- und Krankenpfleger oder Altenpfleger hat, kann teilnehmen. Wenn man also schon Erfahrung in der Pflege hat und die Kenntnisse auffrischen oder erweitern will, ist man hier genau richtig!
Wie lange dauert die Weiterbildung?
Die Dauer der Weiterbildung kann je nach Anbieter variieren. In der Regel dauert sie zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Man kann die Module flexibel nach dem eigenen Tempo absolvieren, was es erleichtert, die Weiterbildung mit dem Job zu vereinbaren.
Welche Themen werden in der Weiterbildung behandelt?
In der Weiterbildung werden verschiedene Themen behandelt, die für die zukünftigen neuen Aufgaben oder mehr Verantwortung wichtig sind. Dazu gehören unter anderem Pflegeplanung, rechtliche Grundlagen, Kommunikation im Pflegebereich und spezielle Themen wie Demenz oder die Arbeit mit Pflegeeinrichtungen.
Wie kann ich mich für die Weiterbildung anmelden?
Die Anmeldung erfolgt in der Regel über die Webseite des jeweiligen Anbieters. Man sollte einen passenden Anbieter suchen, der die Weiterbildung anbietet, die den eigenen Bedürfnissen entspricht. Oftmals gibt es auch Informationen über das Jobcenter, die bei der Anmeldung helfen können.
Was kostet die Weiterbildung zur Pflegefachkraft?
Die Kosten für die Weiterbildung können stark variieren. Einige Anbieter bieten Stipendien oder Förderungen an, insbesondere wenn Bewerber sich über das Jobcenter anmelden. Es ist ratsam, die Gehaltsaussichten nach der Weiterbildung zu berücksichtigen, da sich die Investition in deine Ausbildung in der Regel schnell rentiert. In vielen Fällen können die Kosten durch staatliche Förderungen, wie das Aufstiegs-BAföG, teilweise oder vollständig gedeckt werden. Auch die Möglichkeit, während der Weiterbildung weiterhin zu arbeiten, kann die finanzielle Belastung mindern.

Als Pflegefachkraft die Qualifikationen verbessern und die Patientenversorgung optimieren? In diesem Artikel erfahren Leser alles über die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten für Pflegefachkräfte. Von Studium über Aufstiegsfortbildungen bis hin zu Fachweiterbildungen und Tagesseminaren – jetzt entdecken, welche Optionen offenstehen. Hier kann man herausfinden, wie man berufsbegleitend online seine Karriere in der Pflege voranbringen kann.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Pflegefachkräfte haben vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter Studium, Aufstiegsfortbildungen, Fachweiterbildungen und Tagesseminare
  • Berufsbegleitende Online-Weiterbildungen bieten Flexibilität und ermöglichen die Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung
  • Weiterbildungen wie Pflegeberatung, Pflegepädagogik und Pflegedienstleitung eröffnen neue Karrierechancen
  • Pflegefachkräfte können durch Weiterbildungen ihre Qualifikationen verbessern und die Patientenversorgung optimieren
  • Bei der Auswahl eines Weiterbildungsanbieters sind Faktoren wie Akkreditierung, Inhalte, Dauer und Kosten zu berücksichtigen

Pflegefachkräfte sind eine tragende Säule des Gesundheitswesens und unverzichtbar für Kliniken, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, bieten Weiterbildungen die Möglichkeit, Fachwissen zu vertiefen und neue Kompetenzen zu erwerben. Dabei spielt die Flexibilität eine wichtige Rolle: Berufsbegleitende Fernstudien oder duale Studiengänge ermöglichen es, Lernzeiten an die Arbeitszeiten anzupassen.

Neben klassischen Fortbildungen zum Fachkrankenpfleger oder Fachaltenpfleger mit Schwerpunkten wie Intensivpflege, Onkologie oder Palliativpflege gewinnen auch Weiterbildungen zum Pflegeberater an Bedeutung. Seit 2009 besteht ein Rechtsanspruch auf Pflegeberatung, wobei zertifizierte Pflegeberater den Hilfebedarf erfassen, individuelle Versorgungspläne erstellen und über Entlastungsleistungen informieren.

Ein weiterer Weg zur Höherqualifizierung ist das berufsbegleitende Studium der Pflegepädagogik. Hier können Pflegefachkräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung Bachelor- und Masterabschlüsse erwerben und sich für Lehr- und Leitungsaufgaben qualifizieren. Häufig werden dabei berufliche Vorkenntnisse angerechnet, sodass ein Einstieg ins dritte Semester möglich ist.

Bedeutung der Weiterbildung für Pflegefachkräfte

Weiterbildung spielt eine entscheidende Rolle für Pflegefachkräfte, um ihre Qualifikationen zu verbessern und die Patientenversorgung zu optimieren. Durch das neue Pflegeberufegesetz, das am 1. Januar 2020 in Kraft trat, wird die Bedeutung der Fort- und Weiterbildung in der Pflege noch deutlicher. Die kostenfreie, dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft sowie die Einführung eines vierjährigen Bachelorstudiengangs in Nursing unterstreichen den Stellenwert der beruflichen Entwicklung.

Weiterbildungsmaßnahmen tragen maßgeblich zur Steigerung der Kompetenzen und zur Professionalisierung der Pflegekräfte bei. Durch den Erwerb zusätzlicher Qualifikationen können Pflegefachkräfte neue Aufgabenbereiche übernehmen und sich beruflich weiterentwickeln. Dies führt nicht nur zu einer erhöhten Motivation und Zufriedenheit der Pflegenden, sondern wirkt sich auch positiv auf die Qualität der Patientenversorgung aus.

Verbesserung der Qualifikationen und Patientenversorgung

Ein berufsbegleitendes Studium oder andere Formen des berufsbegleitenden Studierens ermöglichen es Pflegefachkräften, sich parallel zur Berufstätigkeit weiterzubilden. Durch die Aneignung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten können sie ihre Expertise in spezifischen Bereichen der Pflege ausbauen, wie beispielsweise in der Wundversorgung, dem Schmerzmanagement oder der Palliativpflege. Diese Spezialisierung trägt dazu bei, die Patientenversorgung zu verbessern und individueller auf die Bedürfnisse der zu Pflegenden einzugehen.

Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten

Die Bandbreite der Weiterbildungsmöglichkeiten in den Pflegeberufen ist groß. Neben akademischen Studiengängen stehen Pflegefachkräften zahlreiche Fortbildungsangebote zur Verfügung. Seminare, Workshops und Online-Plattformen bieten die Möglichkeit, sich gezielt in bestimmten Themengebieten weiterzubilden. Auch im Rahmen der Pflegeausbildung gibt es Optionen zur Spezialisierung, wie beispielsweise die Wahl von Vertiefungsrichtungen in der Kinderkrankenpflege oder Langzeitpflege nach dem zweiten Lehrjahr.

Insgesamt trägt die Weiterbildung von Pflegefachkräften dazu bei, den Fachkräftemangel in der Pflege zu verringern und die Qualität der Versorgung langfristig zu sichern. Durch die kontinuierliche Erweiterung von Wissen und Kompetenzen bleiben Pflegende am Puls der Zeit und können den steigenden Anforderungen in ihrem Beruf gerecht werden.

Arten von Weiterbildungen für Pflegefachkräfte

Pflegefachkräfte haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich weiterzubilden und ihre Qualifikationen zu verbessern. Die Angebote reichen von berufsbegleitenden Studiengängen bis hin zu kürzeren Seminaren und Workshops. Durch eine gezielte Pflegefachkraft Fortbildung können Pflegekräfte ihre Kompetenzen erweitern und sich für anspruchsvollere Aufgaben qualifizieren.

Studium

Berufsbegleitende Studiengänge wie Pflegewissenschaft, Pflegemanagement oder Pflegepädagogik ermöglichen es Pflegefachkräften, sich akademisch weiterzubilden. Diese Pflegeweiterbildung Fernstudium Optionen bieten die Möglichkeit, neben dem Beruf einen Hochschulabschluss zu erlangen und sich für Führungspositionen oder spezialisierte Tätigkeiten zu qualifizieren.

Aufstiegsfortbildungen

Aufstiegsfortbildungen, wie zum/zur Fachkrankenpfleger/in oder Pflegedienstleitung, ermöglichen es Pflegefachkräften, sich für höhere Positionen zu qualifizieren. Diese Pflege Weiterbildungskurse vermitteln spezifisches Fachwissen und bereiten die Teilnehmer auf verantwortungsvolle Aufgaben vor.

Weiterbildung Voraussetzungen Gehalt
Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen
  • Abgeschlossene Ausbildung + 1 Jahr Berufserfahrung
  • Hochschulstudium + 2 Jahre Berufserfahrung
  • Kaufmännische Ausbildung + 2 Jahre Berufserfahrung
  • Mind. 5 Jahre Berufserfahrung
2.500 – 4.000 € brutto/Monat
Physician Assistant Abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf oder Hochschulzugangsberechtigung 2.500 – 5.000 € brutto/Monat

Fachweiterbildungen

Fachweiterbildungen in spezifischen Bereichen wie Wundmanagement, Palliativpflege oder Schmerztherapie ermöglichen es Pflegefachkräften, sich auf bestimmte Patientengruppen oder Behandlungsmethoden zu spezialisieren. Diese Pflege Fortbildung Kurse vermitteln vertieftes Fachwissen und praktische Fertigkeiten.

Tagesseminare

Kürzere Seminare und Workshops dienen der Auffrischung und Aktualisierung von Wissen. Diese kompakten Weiterbildungsangebote behandeln aktuelle Themen und Trends in der Pflege und ermöglichen einen schnellen Wissenstransfer in die Praxis.

Weiterbildung zum Pflegeberater

Die Weiterbildung zum Pflegeberater bietet eine wertvolle Möglichkeit, sich in einem wichtigen Bereich der Pflege zu spezialisieren. Pflegeberater unterstützen Pflegebedürftige und deren Angehörige bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen, die mit einer Pflegesituation einhergehen.

Aufgaben und Anforderungen

Als Pflegeberater übernimmt man eine verantwortungsvolle Rolle. Zu den Hauptaufgaben gehören die Beratung zu Ansprüchen, die Einschätzung des individuellen Pflegebedarfs sowie die Aufklärung über Entlastungsmöglichkeiten und finanzielle Leistungen. Angesichts des steigenden Anteils älterer Menschen in der Gesellschaft wächst der Bedarf an qualifizierten Pflegeberatern stetig. Derzeit werden knapp 70 Prozent aller Pflegebedürftigen zu Hause privat und ehrenamtlich gepflegt, was die Bedeutung einer kompetenten Beratung unterstreicht.

Inhalte der Weiterbildung

Die Weiterbildung zum Pflegeberater nach § 7a SGB XI umfasst mindestens 400 Stunden Theorie gemäß den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes. Häufig wird die Weiterbildung berufsbegleitend angeboten, mit einer Dauer von etwa einem Jahr und Präsenzphasen an zwei Abenden pro Woche sowie an einzelnen Wochenenden. Die Inhalte der Pflegeweiterbildung sind vielfältig und reichen von rechtlichen Grundlagen über Case Management und Kommunikation bis hin zu kultursensibler Pflege. Der modulare Aufbau ermöglicht individuelle Buchungsmöglichkeiten.

Aspekt Details
Umfang 500 Stunden, inklusive Selbstlernphase
Preis 3.367,00 Euro (umsatzsteuerbefreit)
Standorte 10 (Berlin, Chemnitz, Dresden, Halle, Hamm, Leer, Leipzig, Magdeburg, Oldenburg, Plauen, Troisdorf)
Abschlussprüfung Projektarbeit in allen 4 Themenfeldern
Anmelde- und Prüfungsgebühr 180,00 Euro

Voraussetzungen für die Teilnahme

Um an einer Weiterbildung Krankenschwester zum Pflegeberater teilnehmen zu können, ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung erforderlich. Seit 2011 dürfen Pflegekassen nur Personal einsetzen, welches nach den Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes ausgebildet wurde. Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifizierung besteht die Möglichkeit der Selbstständigkeit als Pflegeberater.

Das monatliche Bruttogehalt von Pflegeberatern liegt meist zwischen 2.500 und 3.500 Euro, wobei es je nach Arbeitgeber, Alter, Standort und Aufgabenbereich variieren kann. Pflichtfortbildungen sorgen dafür, dass Pflegeberater stets auf dem aktuellen Stand bleiben und ihre Kompetenzen kontinuierlich erweitern können.

Berufsbegleitendes Studium Pflegepädagogik

Für Pflegefachkräfte, die ihre Pflegekompetenz durch eine Weiterbildung im pädagogischen Bereich erweitern möchten, bietet sich ein berufsbegleitendes Studium der Pflegepädagogik an. Diese Studiengänge vermitteln neben pflegewissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen vor allem didaktisches Wissen, um Auszubildende in Pflegeberufen effektiv unterrichten und anleiten zu können.

Bachelor- und Masterabschluss

Das Studium der Pflegepädagogik kann sowohl als Bachelor- als auch als Masterstudiengang absolviert werden. Der Bachelorstudiengang umfasst in der Regel eine Regelstudienzeit von sechs bis sieben Semestern, während der Masterstudiengang meist vier Semester dauert. Bundesweit bieten rund 30 Hochschulen diese Studiengänge an, teilweise auch als duales Studium in Kooperation mit Pflegeeinrichtungen.

Anrechnung der Berufsausbildung

Ein großer Vorteil für Pflegefachkräfte ist, dass ihre bereits abgeschlossene Berufsausbildung häufig auf das Studium angerechnet werden kann. Dadurch ist ein Einstieg in ein höheres Semester möglich, was die Studiendauer verkürzt. Je nach Hochschule und individueller Vorbildung können bis zu 50% der geforderten ECTS-Punkte angerechnet werden.

Abschluss Regelstudienzeit ECTS-Punkte
Bachelor 6-7 Semester 180
Master 4 Semester 120

Studieninhalte

Die Studieninhalte der Pflegepädagogik sind vielfältig und interdisziplinär. Neben pflegewissenschaftlichen Grundlagen und medizinischem Fachwissen stehen vor allem pädagogische und didaktische Module im Fokus. Die Studierenden lernen, wie sie ihr Wissen zielgruppengerecht aufbereiten und vermitteln können. Auch Themen wie Lernpsychologie, Bildungsmanagement und Qualitätssicherung gehören zum Curriculum. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis werden die Studierenden optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben als Pflegepädagogen vorbereitet.

Absolventen der Pflegepädagogik eröffnen sich vielfältige Karrierechancen. Sie sind gefragt als Lehrkräfte an Pflegefachschulen, in der betrieblichen Fort- und Weiterbildung oder im Bereich der Erwachsenenbildung. Auch Leitungspositionen in Bildungseinrichtungen oder eine wissenschaftliche Laufbahn sind möglich. Mit einem Masterstudium kann zudem die Grundlage für eine Promotion gelegt werden.

weiterbildung pflegefachkraft

Die Nachfrage nach qualifizierten Pflegefachkräften ist bereits heute hoch und wird in Zukunft weiter wachsen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und neue Karrierechancen zu eröffnen, bieten sich für Pflegefachkräfte vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Durch ein berufsbegleitendes Studieren oder spezielle Fachweiterbildungen können sich Pflegende gezielt weiterqualifizieren und ihre Kompetenzen erweitern.

Berufsbegleitende Formate wie Fernlehrgänge, Onlinekurse oder Teilzeitstudiengänge ermöglichen es, die Weiterbildung flexibel neben dem Beruf zu absolvieren. So können Pflegefachkräfte ihre Karriere vorantreiben, ohne ihre berufliche Tätigkeit aufgeben zu müssen. Ein berufsbegleitendes Studieren im Bereich Pflegepädagogik qualifiziert beispielsweise dazu, angehende Pflegefachkräfte auszubilden und zu betreuen.

Auch spezialisierte Fachweiterbildungen eröffnen neue Perspektiven. Hier ein Überblick über einige Möglichkeiten:

Weiterbildung Preis
Fachkraft Gerontopsychiatrie 500 Euro
Pain Nurse 1.150 Euro
Palliative Care 1.790 Euro
Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit 500 Euro
Praxisanleiter:in 1.990 Euro

Viele dieser Weiterbildungen können berufsbegleitend absolviert werden und eröffnen Pflegefachkräften neue Karrierewege. Durch die zusätzliche Qualifikation können sie ihre Jobchancen erhöhen, ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt steigern und ihre Position in Gehaltsverhandlungen stärken. Ein berufsbegleitendes Studieren oder eine Fachweiterbildung ist somit eine lohnende Investition in die eigene Zukunft als Pflegefachkraft.

Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL)

Die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) qualifiziert erfahrene Pflegefachkräfte für verantwortungsvolle Führungsaufgaben in der stationären und ambulanten Pflege. Als bundesweit anerkannte Weiterbildung ermöglicht sie den Teilnehmern, ihre Kompetenzen gezielt zu erweitern und sich auf die Übernahme leitender Positionen vorzubereiten.

Bundesweit anerkannte Weiterbildung

Die PDL-Weiterbildung umfasst mindestens 460 Unterrichtseinheiten und kann wahlweise durch einen Aufbaukurs mit 264 Unterrichtseinheiten ergänzt werden. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat sowie ein Zeugnis, das die Inhalte und den Umfang der Weiterbildung detailliert aufführt.

Anforderungen und Richtlinien

Um an der PDL-Weiterbildung teilnehmen zu können, müssen Interessenten in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung in einem Pflegeberuf wie Gesundheits- und Krankenpfleger*in vorweisen. Zudem wird meist eine Berufserfahrung von mindestens zwei bis drei Jahren vorausgesetzt. Die maximale Gruppengröße für Kurse am Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft ist auf 15 Teilnehmer begrenzt, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten.

Inhalte der Weiterbildung

Die PDL-Weiterbildung deckt ein breites Themenspektrum ab, das die Teilnehmer umfassend auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Mitarbeiterführung und Personalmanagement
  • Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
  • Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Finanzplanung
  • Rechtliche Rahmenbedingungen in der Pflege
  • Pflegeorganisation und Prozessoptimierung

Durch die praxisnahe Vermittlung des Wissens und den Einsatz moderner Lehrmethoden werden die Teilnehmer optimal auf ihre verantwortungsvollen Aufgaben als PDL vorbereitet.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Kriterium Anforderung
Abgeschlossene Ausbildung Staatlich anerkannte Ausbildung in einem Pflegeberuf (z.B. Krankenschwester, Altenpfleger/in)
Berufspraxis Mindestens 2 Jahre innerhalb der letzten 8 Jahre
Zertifizierung der Weiterbildung AZAV-zertifiziert und von Pflegekassen anerkannt

Die PDL-Weiterbildung kann sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend im Fernstudium absolviert werden. Durch flexible Online-Optionen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den Unterricht auch bei beruflichen Verpflichtungen nicht zu verpassen. So lässt sich die Weiterbildung optimal mit dem Berufsalltag vereinbaren und ermöglicht den Pflegefachkräften, sich gezielt weiterzuentwickeln und ihre Karriere voranzutreiben.

Vorteile einer berufsbegleitenden Online-Weiterbildung

Eine berufsbegleitende Online-Weiterbildung bietet Pflegefachkräften viele Vorteile. Sie ermöglicht es, sich neben dem Beruf weiterzubilden und neue Qualifikationen zu erwerben, ohne die Arbeit aufgeben zu müssen. Das ist besonders für diejenigen interessant, die bereits in der Pflegeausbildung oder in Pflegeberufen tätig sind und sich weiterentwickeln möchten.

Flexible Zeiteinteilung

Ein großer Vorteil der Online-Weiterbildung ist die flexible Zeiteinteilung. Lernende können sich die Zeit selbst einteilen und dann lernen, wenn es für sie am besten passt. Das ist besonders wichtig für Pflegekräfte, die im Schichtdienst arbeiten oder familiäre Verpflichtungen haben. Auch das Jobcenter unterstützt oft solche flexiblen Weiterbildungen, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Ortsunabhängigkeit

Ein weiterer Vorteil ist die Ortsunabhängigkeit. Lernende können von überall aus auf die Lernmaterialien zugreifen, sei es von zu Hause aus oder von unterwegs. Das spart Zeit und Kosten für Anfahrtswege und ermöglicht es auch Pflegekräften in ländlichen Regionen, an hochwertigen Weiterbildungen teilzunehmen.

Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung

Berufsbegleitende Online-Weiterbildungen sind speziell darauf ausgerichtet, eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung zu ermöglichen. Die Lerninhalte sind in überschaubare Module unterteilt und können zeitlich flexibel bearbeitet werden. Interaktive Lernplattformen, digitale Lerninhalte und der Austausch in Foren ermöglichen effektives Lernen und den Kontakt zu Dozenten und Kommilitonen. So können Pflegekräfte ihre Karriere voranbringen, ohne ihre beruflichen Pflichten zu vernachlässigen.

Auswahl des passenden Weiterbildungsanbieters

Bei der Suche nach dem richtigen Anbieter für eine Pflege Fortbildung oder einen Pflege Weiterbildungskurs gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Zunächst sollte man auf Qualitätskriterien wie Akkreditierungen und Zertifizierungen achten, um sicherzustellen, dass der Anbieter hohe Standards erfüllt und gesetzliche Richtlinien einhält.

Akkreditierung und Zertifizierung

Eine Akkreditierung oder Zertifizierung durch anerkannte Institutionen wie das Arbeitsamt oder Berufsverbände ist ein gutes Zeichen für die Seriosität und Qualität eines Weiterbildungsanbieters. Diese Auszeichnungen belegen, dass der Anbieter bestimmte Standards erfüllt und regelmäßig überprüft wird.

Inhalte und Dauer der Weiterbildung

Die Inhalte und die Dauer einer Weiterbildung können stark variieren. Häufig werden Präsenzphasen mit Online-Modulen kombiniert, um eine flexible Gestaltung zu ermöglichen. Die Dauer kann von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten oder sogar Jahren reichen, abhängig vom Umfang und der Tiefe der vermittelten Inhalte.

Format Beschreibung
E-Learning Selbstständiges Lernen mit digitalen Materialien
Live Online Learning Interaktive Kurse mit Dozenten in Echtzeit
Blended Learning Kombination aus Online- und Präsenzphasen

Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten

Die Kosten für Weiterbildungen im Pflegebereich können stark variieren und reichen von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro. Arbeitgeber beteiligen sich oft an den Kosten, wenn die Weiterbildung für die aktuelle Tätigkeit relevant ist. Zudem gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten wie das Aufstiegs-BAföG oder Bildungsgutscheine vom Arbeitsamt, die genutzt werden können.

  • Kosten für Online-Weiterbildungen: wenige hundert bis mehrere tausend Euro
  • Kostenübernahme durch Arbeitgeber möglich
  • Fördermöglichkeiten: Aufstiegs-BAföG, Bildungsgutscheine vom Arbeitsamt

Fazit

Eine Pflegeweiterbildung im Fernstudium oder Pflegefachkraft Fortbildung eröffnet Pflegekräften vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Spezialisierung. Angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege und steigender Anforderungen sind diese Qualifizierungsmaßnahmen ein wichtiger Baustein für die persönliche Karriere und die Sicherstellung einer hochwertigen Patientenversorgung. Berufsbegleitende Angebote erleichtern den Zugang zu Weiterbildung Krankenschwester und ermöglichen eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Fortbildung.

Bei der Auswahl eines geeigneten Weiterbildungsanbieters sollten Pflegefachkräfte auf Akkreditierung, Zertifizierung sowie Inhalte und Dauer der Pflegekompetenz Weiterbildung achten. Auch Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten spielen eine Rolle. Eine sorgfältige Recherche und Abwägung der individuellen Bedürfnisse sind entscheidend für den Erfolg einer Weiterbildungsmaßnahme.

Letztlich liegt es in der Verantwortung jeder einzelnen Pflegefachkraft, ihr persönliches Fortbildungsportfolio aktiv zu planen und an den eigenen Zielen auszurichten. Durch gezielte Pflegeweiterbildung Fernstudium und regelmäßige Pflegefachkraft Fortbildung können Pflegende ihre Kompetenzen kontinuierlich ausbauen, ihre Employability steigern und somit nicht nur ihre eigene Karriere, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung nachhaltig verbessern. Weiterbildung Krankenschwester und Pflegekompetenz Weiterbildung sind somit eine lohnende Investition in die berufliche Zukunft.

FAQ

Was ist die Weiterbildung zur Pflegefachkraft berufsbegleitend online?
Die Weiterbildung Pflegefachkraft berufsbegleitend online ist ein flexibles Programm, das ermöglicht, sich neben dem Job in der Pflege weiterzubilden. Man kann dabei bisherige Kenntnisse vertiefen und neue Fähigkeiten erwerben, ohne den aktuellen Job aufgeben zu müssen. Ideal, wenn man bereits in der Pflege arbeitet und sich weiterentwickeln möchte –  sei es als Pflegefachkraft oder durch eine Spezialisierung, z. B. zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen.
Wer kann an dieser Weiterbildung teilnehmen?
Jeder, der im Bereich Pflege tätig ist oder eine Ausbildung in einem Ausbildungsberuf wie Gesundheits- und Krankenpfleger oder Altenpfleger hat, kann teilnehmen. Wenn man also schon Erfahrung in der Pflege hat und die Kenntnisse auffrischen oder erweitern will, ist man hier genau richtig!
Wie lange dauert die Weiterbildung?
Die Dauer der Weiterbildung kann je nach Anbieter variieren. In der Regel dauert sie zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Man kann die Module flexibel nach dem eigenen Tempo absolvieren, was es erleichtert, die Weiterbildung mit dem Job zu vereinbaren.
Welche Themen werden in der Weiterbildung behandelt?
In der Weiterbildung werden verschiedene Themen behandelt, die für die zukünftigen neuen Aufgaben oder mehr Verantwortung wichtig sind. Dazu gehören unter anderem Pflegeplanung, rechtliche Grundlagen, Kommunikation im Pflegebereich und spezielle Themen wie Demenz oder die Arbeit mit Pflegeeinrichtungen.
Wie kann ich mich für die Weiterbildung anmelden?
Die Anmeldung erfolgt in der Regel über die Webseite des jeweiligen Anbieters. Man sollte einen passenden Anbieter suchen, der die Weiterbildung anbietet, die den eigenen Bedürfnissen entspricht. Oftmals gibt es auch Informationen über das Jobcenter, die bei der Anmeldung helfen können.
Was kostet die Weiterbildung zur Pflegefachkraft?
Die Kosten für die Weiterbildung können stark variieren. Einige Anbieter bieten Stipendien oder Förderungen an, insbesondere wenn Bewerber sich über das Jobcenter anmelden. Es ist ratsam, die Gehaltsaussichten nach der Weiterbildung zu berücksichtigen, da sich die Investition in deine Ausbildung in der Regel schnell rentiert. In vielen Fällen können die Kosten durch staatliche Förderungen, wie das Aufstiegs-BAföG, teilweise oder vollständig gedeckt werden. Auch die Möglichkeit, während der Weiterbildung weiterhin zu arbeiten, kann die finanzielle Belastung mindern.
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