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Weiterbildung Praxisanleiter/-in – berufsbegleitend online

Als Pflegefachkraft das eigene Wissen vertiefen und Kompetenzen erweitern, um angehende Pflegekräfte optimal anzuleiten? In diesem Artikel erfahren Leser alles Wissenswerte über die berufsbegleitende Online-Weiterbildung zum Praxisanleiter. Der Fernlehrgang qualifiziert innerhalb von zehn Monaten zur professionellen Praxisanleitung und entspricht den Anforderungen nach der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG). Jetzt die Vorteile des flexiblen Fernstudiums entdecken und erfahren, wie man mit dieser Weiterbildung berufliche Perspektiven erweitern kann.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWichtige Punkte auf einen Blick
- Qualifizierung zur Praxisanleitung innerhalb von 10 Monaten
- Fernstudium mit optionalen Präsenzphasen und flexiblem Kursbeginn
- Entspricht den Anforderungen nach AVPfleWoqG
- Für examinierte Alten- und Krankenpflegekräfte
- Erwerb eines anerkannten Zertifikats als Praxisanleiter*in
- Attraktive Ratenzahlung und Rabatte auf die Kursgebühr
Bedeutung der Weiterbildung zum Praxisanleiter
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter spielt eine entscheidende Rolle in der pflegerischen Ausbildung. Sie ermöglicht es erfahrenen Pflegekräften, ihr Fachwissen und ihre Kompetenzen zu vertiefen und weiterzuentwickeln, um angehende Pflegefachkräfte optimal zu begleiten und anzuleiten. Die Pflegepädagogik und Pflegedidaktik sind dabei zentrale Aspekte, die in der Weiterbildung vermittelt werden.
Vertiefen und Erweitern von Fachwissen und Kompetenzen
Im Rahmen der Weiterbildung zum Praxisanleiter werden die Teilnehmenden umfassend auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie erwerben fundiertes Wissen in den Bereichen der Pflegepädagogik und -didaktik sowie der Anleitungskompetenz. Durch praxisnahe Weiterbildungskonzepte und den Austausch mit erfahrenen Dozenten können die angehenden Praxisanleiter ihr Fachwissen vertiefen und erweitern.
Anforderungen an Ausbilderinnen und Ausbilder
Um als Praxisanleiter tätig zu sein, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehören:
- Abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen oder medizinischen Bereich
- Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung nach dem Examen
- Berufserfahrung im jeweiligen Einsatzbereich innerhalb der letzten 5 Jahre
- Berufspädagogische Zusatzqualifikation von mindestens 300 Stunden
- Jährliche berufspädagogische Fortbildung im Umfang von mindestens 24 Stunden
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Eckdaten der Weiterbildung zum Praxisanleiter:
Aspekt | Beschreibung |
---|---|
Dauer | ca. 1 Jahr |
Umfang | 300 Unterrichtsstunden |
Unterrichtsblöcke | 8 Blöcke à 3-4 Tage pro Monat |
Praxisanteil | Dreitägige Hospitation in Pflegeschule oder Einrichtung |
Ziele der Weiterbildung
Die berufsbegleitende Weiterbildung zum Praxisanleiter verfolgt das Ziel, Fachkräfte innerhalb von zehn Monaten für die Aufgaben der praktischen Anleitung in der Pflege zu qualifizieren. Dabei entspricht die Weiterbildung den Vorgaben der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG) in der aktuellen Fassung.
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 300 Stunden, von denen 252 Stunden auf den Unterricht entfallen, der sich über sechs Blockwochen erstreckt. Ergänzend dazu absolvieren die Teilnehmer:innen einen Hospitationsanteil von 16 Stunden und führen ein Praxisprojekt mit einem Umfang von 32 Stunden durch, inklusive der Erstellung eines Projektberichts. Dieses berufsbegleitende Studium ermöglicht es den Teilnehmer:innen, ihre berufliche Tätigkeit parallel zur Weiterbildung fortzusetzen.
Durch das duale Studium erwerben die Teilnehmer:innen umfassende Kompetenzen für die Praxisanleitung. Sie lernen, Ausbildungsziele für die praktische Ausbildung zu entwickeln und in Kooperation mit Ausbildungsstätten zu planen. Darüber hinaus eignen sie sich pädagogische Grundlagen des Lehrens und Lernens sowie Methoden der Anleitung an. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Fähigkeit zur Analyse und Reflexion von Lehr- und Lernsituationen.
Bestandteil | Umfang |
---|---|
Gesamtstunden | 300 Stunden |
Unterricht | 252 Stunden (6 Blockwochen) |
Hospitation | 16 Stunden |
Praxisprojekt (inkl. Bericht) | 32 Stunden |
Durch das integrierte Mentoring werden die Teilnehmer:innen während der Weiterbildung individuell begleitet und unterstützt. Sie haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu reflektieren und sich mit erfahrenen Praxisanleiter:innen auszutauschen.
Qualifizierung zur Praxisanleitung innerhalb von zehn Monaten
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter erstreckt sich über einen Zeitraum von zehn Monaten und qualifiziert die Teilnehmer:innen umfassend für die Aufgaben der praktischen Anleitung. Durch die kompakte Struktur der Weiterbildung können die Teilnehmer:innen ihre neuen Kompetenzen zeitnah in der Praxis einsetzen und ihre Karriere als Praxisanleiter:in starten.
Zielgruppe und Voraussetzungen
Die Weiterbildung zum Fachpraxisanleiter richtet sich an examinierte Pflegefachkräfte, die bereits über Berufserfahrung verfügen und ihre Kompetenzen in der Praxisanleitung vertiefen möchten. Angesprochen sind insbesondere Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen.
Angesprochene Berufsgruppen
Um als Praxisanleiter in der Altenpflege tätig zu werden, müssen Interessierte folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Abgeschlossene Ausbildung in einem Pflegeberuf
- Mindestens einjährige Berufserfahrung nach Abschluss der Ausbildung
- Unterstützung durch den Arbeitgeber
Erforderliche Qualifikationen und Erfahrungen
Für die Zulassung zur Weiterbildung sind folgende Bewerbungsunterlagen einzureichen:
Unterlagen | Details |
---|---|
Motivationsschreiben | Kurze Darstellung der persönlichen Motivation |
Lebenslauf | Tabellarisch, mit Lichtbild |
Berufsurkunde | Beglaubigte Kopie |
Berufserfahrung | Nachweis über mindestens ein Jahr |
Empfehlung | Durch den Arbeitgeber |
Mitgliedsnummer | Der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz (für Beschäftigte in Rheinland-Pfalz) |
Mit der Weiterbildung zum Fachpraxisanleiter qualifizieren sich Pflegefachkräfte für die kompetente Begleitung und Anleitung von Auszubildenden in der Pflegepraxis. Sie erwerben wertvolle Kompetenzen, um die Qualität der praktischen Ausbildung zu sichern und den Nachwuchs optimal auf die Herausforderungen des Berufsalltags vorzubereiten.
Inhalte und Ablauf der Weiterbildung
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter bietet eine umfassende Vorbereitung auf die verantwortungsvolle Aufgabe der Begleitung von Auszubildenden in der Pflege. Der Lehrgang umfasst insgesamt 200 Unterrichtsstunden, die sich aus theoretischen und praktischen Anteilen zusammensetzen.
Die Theoriestunden finden in der Regel an ein oder zwei festen Tagen pro Woche statt und erstrecken sich über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten. Dabei werden die Teilnehmer mit den notwendigen Supervisionskompetenzen ausgestattet, um Auszubildende individuell fördern und unterstützen zu können.
Theoretische und praktische Anteile
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter gliedert sich in 260 Theoriestunden und 40 Praxisstunden. Die theoretischen Unterrichtseinheiten können je nach Anbieter tagsüber oder abends stattfinden, was Einfluss auf die Freistellung der Teilnehmer durch den Arbeitgeber hat. In den Theorieblöcken werden unter anderem rechtliche Grundlagen, Didaktik und Methodik sowie Kommunikations- und Supervisionskompetenzen vermittelt.
Die praktischen Anteile der Weiterbildung teilen sich in selbstorganisiertes Lernen und Hospitationen auf. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit, das erlernte Wissen direkt in der Praxis anzuwenden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Modularer Aufbau und Lernstandskontrollen
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter ist in drei Module unterteilt. Nach jedem Modul findet eine Lernstandskontrolle statt, um den Wissensstand der Teilnehmer zu überprüfen und sicherzustellen, dass die vermittelten Inhalte verstanden wurden. Der modulare Aufbau ermöglicht eine strukturierte und zielgerichtete Wissensvermittlung.
Modul | Inhalte | Dauer |
---|---|---|
1 | Rechtliche Grundlagen, Rolle und Aufgaben des Praxisanleiters | 80 Stunden |
2 | Didaktik und Methodik, Lernprozessbegleitung | 100 Stunden |
3 | Kommunikation, Gesprächsführung, Konfliktmanagement | 80 Stunden |
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung sind die Teilnehmer in der Lage, Auszubildende in der Pflegepraxis kompetent anzuleiten und zu betreuen. Sie verfügen über die notwendigen Supervisionskompetenzen, um eine qualitativ hochwertige praktische Ausbildung zu gewährleisten.
Dauer und Zeitaufwand
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter erfolgt in der Regel berufsbegleitend und in Teilzeit, um eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung zu gewährleisten. Durch das berufsbegleitende Studieren können die Teilnehmer weiterhin ihrer Arbeit nachgehen und gleichzeitig neue Kompetenzen erwerben.
Die Dauer der Weiterbildung variiert je nach Anbieter, liegt aber meist bei etwa 9 bis 12 Monaten. In diesem Zeitraum werden rund 200 bis 300 Theoriestunden absolviert, die sich auf verschiedene Module verteilen. Der Unterricht findet häufig an ein bis zwei Tagen pro Woche statt, meist abends oder an Wochenenden, um eine reibungslose Integration in den Berufsalltag zu ermöglichen.
Weiterbildungsform | Dauer | Unterrichtszeiten |
---|---|---|
Berufsbegleitend in Teilzeit | ca. 9-12 Monate | 1-2 Tage pro Woche, abends oder am Wochenende |
Vollzeit | ca. 1 Monat (theoretischer Teil) | Montag bis Freitag, ganztägig |
Ein typischer Ablauf sieht beispielsweise so aus: Der Unterricht findet zweimal wöchentlich am Abend und zweimal samstags statt. In den Schulferien des jeweiligen Bundeslandes, wie etwa in Nordrhein-Westfalen, sind in der Regel auch für die Weiterbildung Ferienzeiten vorgesehen. Durch diese Struktur lässt sich das berufsbegleitende Studieren gut mit familiären und beruflichen Verpflichtungen vereinbaren.
Flexibilität durch E-Learning
Viele Anbieter setzen zudem auf E-Learning-Elemente, die eine zusätzliche Flexibilität ermöglichen. So können Teilnehmer einen Teil der theoretischen Inhalte zeit- und ortsunabhängig bearbeiten und sind nicht ausschließlich an die festen Präsenzzeiten gebunden. Diese Mischung aus Präsenzunterricht und E-Learning erleichtert das berufsbegleitende Studieren und bietet Raum für individuelles Lerntempo und Zeitmanagement.
Vorteile des berufsbegleitenden Fernstudiums
Das berufsbegleitende Fernstudium bietet zahlreiche Vorteile für Menschen, die sich neben ihrem Beruf weiterqualifizieren möchten. Ein wesentlicher Vorteil liegt in der örtlichen und zeitlichen Flexibilität. Da ein Großteil der Theorieblöcke online stattfindet, können die Teilnehmer von zu Hause aus lernen und müssen nicht für jede Unterrichtseinheit anreisen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Kosteneffizienz. Berufsbegleitende Weiterbildungen sind oft preislich günstiger als klassische Studiengänge und stellen somit eine attraktive Alternative dar. Zudem gibt es eine größere Auswahl an Bildungsträgern für berufsbegleitende Weiterbildungen als an Hochschulen, was die Zugänglichkeit erhöht.
Im Vergleich zu traditionellen Studiengängen ist die zeitliche Beanspruchung bei einem berufsbegleitenden Fernstudium geringer, da aufwendige Projekt-, Seminar- und Zulassungsarbeiten entfallen. Die klaren und strukturierten Lern- und Prüfungsstrukturen erleichtern den Lernprozess, insbesondere für Personen ohne Hochschulbildung.
Aspekt | Berufsbegleitendes Fernstudium | Traditionelles Studium |
---|---|---|
Örtliche Flexibilität | Hoch, da Theorieblöcke online stattfinden | Gering, da Anwesenheit vor Ort erforderlich |
Zeitliche Flexibilität | Hoch, da Lernen von zu Hause aus möglich | Gering, da feste Unterrichtszeiten |
Kosten | Oft günstiger als klassische Studiengänge | Tendenziell höhere Kosten |
Zugänglichkeit | Breitere Auswahl an Bildungsträgern | Begrenzte Anzahl an Hochschulen |
Zeitliche Beanspruchung | Geringer, da weniger Zusatzarbeiten | Höher durch Projekt-, Seminar- und Zulassungsarbeiten |
Insgesamt bietet das berufsbegleitende Fernstudium eine attraktive Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und neue Kompetenzen zu erwerben, ohne dabei die bestehende Berufstätigkeit aufgeben zu müssen. Die Kombination aus Flexibilität, Kosteneffizienz und strukturiertem Lernen macht diese Form der Weiterbildung zu einer beliebten Wahl für viele Berufstätige.
Kosten und Fördermöglichkeiten
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter ist eine lohnende Investition in die berufliche Entwicklung. Die Gesamtkosten für den Kurs belaufen sich auf 1.920 €, inklusive 300 Unterrichtseinheiten und 16 Einheiten für die Prüfung. Ehemalige Auszubildende und Teilnehmer früherer Schulungen oder Qualifizierungsmaßnahmen profitieren von einem Treuerabatt von 10%.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Weiterbildung zu finanzieren. Eine Option ist der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters. Die Förderung ist möglich, sofern sowohl die Weiterbildung als auch der Bildungsträger für die Förderung zugelassen sind. Der Anteil der übernommenen Lehrgangskosten hängt von der Unternehmensgröße ab, insbesondere während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld.
Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit
Der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters ist eine attraktive Fördermöglichkeit. Um in Frage zu kommen, muss die berufliche Weiterbildung mehr als 120 Stunden umfassen. Zudem müssen sowohl die Weiterbildung als auch der Bildungsträger für die Förderung zugelassen sein.
Für die Inanspruchnahme des Qualifizierungsgeldes ist ein Qualifizierungsbedarf von mindestens 20% der Beschäftigten erforderlich (10% bei weniger als 250 Beschäftigten). Eine Betriebsvereinbarung oder ein betriebsbezogener Tarifvertrag über den strukturwandelbedingten Qualifizierungsbedarf muss vorliegen.
Weitere Finanzierungsoptionen
Neben dem Bildungsgutschein gibt es weitere Möglichkeiten, die Weiterbildung zum Praxisanleiter zu finanzieren:
- Sammelantrag mit pauschalierter Erstattung der Weiterbildungskosten (gleiche Voraussetzungen wie bei Einzelförderung)
- Zusätzliche Förderungen über das Onlineportal „mein NOW“ mit Fördernavigator
- Treuerabatt von 10% für ehemalige Auszubildende und Teilnehmer früherer Schulungen oder Qualifizierungsmaßnahmen (nicht kombinierbar mit Bildungsgutschein oder Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein)
Die Teilnahme an der Weiterbildung kann flexibel in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend erfolgen. Beschäftigte dürfen nicht an den Kosten beteiligt werden, wenn das Qualifizierungsgeld beantragt wird.
Kostenübernahme durch Agentur für Arbeit | Unternehmensgröße |
---|---|
100% | weniger als 250 Beschäftigte |
50% | 250 bis 2.500 Beschäftigte |
25% | mehr als 2.500 Beschäftigte |
Abschluss und Zertifizierung
Die berufsbegleitende Online-Weiterbildung zum Praxisanleiter ermöglicht es Pflegefachkräften, ihre Kompetenzen in der Anleitung und Ausbildung von Auszubildenden zu erweitern. Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihre Qualifikation als anerkannte Praxisanleiterin (m/w/d) bescheinigt.
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter umfasst in der Regel etwa 300 bis 400 Unterrichtsstunden, die sich auf verschiedene Module verteilen. Dabei müssen die Teilnehmer nach jedem Modul eine Zwischenprüfung ablegen und Hausarbeiten einreichen. Insgesamt sind 235 Stunden Seminarzeit erforderlich, während 65 Stunden im Selbststudium mit modernem, interaktivem E-Learning absolviert werden. Zusätzlich sind 18 Stunden als kollegiale Hospitation geplant.
Anerkennung als Praxisanleiterin (m/w/d)
Gemäß der Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung (PflAPrV) müssen Praxisanleiter während des Orientierungseinsatzes sowie der Pflicht- und Vertiefungseinsätze Praxisanleitung gewährleisten. Um als Praxisanleiter tätig zu sein, ist eine Erlaubnis zum Führen von Berufsbezeichnungen wie Pflegefachfrau/Pflegefachmann oder Altenpflegerin/Altenpfleger erforderlich. Zudem müssen Praxisanleiter mindestens ein Jahr Berufserfahrung innerhalb der letzten fünf Jahre vorweisen können.
Voraussetzungen für den Erhalt des Zertifikats
Um das Zertifikat als anerkannte Praxisanleiterin (m/w/d) zu erhalten, müssen die Teilnehmer der Weiterbildung folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Teilnahme an allen Modulen der Weiterbildung (maximal 15 % Fehlzeit zulässig)
- Bestehen der Zwischenprüfungen nach jedem Modul
- Einreichen von Hausarbeiten pro Modul
- Absolvieren von Leistungsnachweisen, die an realen Arbeitssituationen orientiert sind
Das Abschlusszertifikat dokumentiert die Lehrgangsinhalte, den Stundenumfang und die erbrachten Leistungsnachweise. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung zum Praxisanleiter sind Pflegefachkräfte in der Lage, die Verbindung zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung herzustellen und angehende Pflegekräfte kompetent anzuleiten. Dies trägt maßgeblich zur Förderung der Arbeitszufriedenheit und zur Teamentwicklung bei.
Anbieter und Kursleiter
Die berufsbegleitende Online-Weiterbildung zum Praxisanleiter wird von KOMPETENZONLINE angeboten. Als erfahrener Anbieter von Fortbildungen im Pflegebereich setzt KOMPETENZONLINE auf qualifizierte Kursleiter mit fundierten Kenntnissen und praktischer Erfahrung. Der Kursleiter Noel Eichler bringt seine Expertise ein, um den Teilnehmern eine hochwertige Praxisanleiterausbildung zu ermöglichen.
Die interaktiven Online-Kurse sind so konzipiert, dass sie äquivalente pädagogische Erfahrungen wie Präsenzschulungen bieten. Dabei werden digitale Tools für Zusammenarbeit und Gruppeninteraktionen genutzt. Selbstgesteuerte Online-Kurse sind auf flexible Lernzeiten zugeschnitten und nutzen verschiedene Medien wie Skripte und Videos.
Kursart | Beschreibung |
---|---|
Interaktive Online-Kurse | Äquivalente pädagogische Erfahrungen wie Präsenzschulungen durch digitale Tools für Zusammenarbeit und Gruppeninteraktionen |
Selbstgesteuerte Online-Kurse | Flexible Lernzeiten durch verschiedene Medien wie Skripte und Videos |
Die Kurse werden von qualifizierten Kursleitern mit spezifischen Akkreditierungen, wie B.A. oder M.A. Abschlüssen in relevanten Bereichen, geleitet. Durch die Kombination aus fundierten Inhalten, praxisnahen Beispielen und der Expertise der Kursleiter erhalten die Teilnehmer eine umfassende Praxisanleiterausbildung, die sie optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Anmeldung und Registrierung
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter erfolgt in einem berufsbegleitenden Format, das eine Anmeldung und Registrierung erfordert. Interessierte Pflegefachkräfte können sich ab sofort für den nächsten Kurs anmelden, der am 02.01.2025 startet.
Erforderliche Schritte zur Teilnahme
Um an der Weiterbildung teilzunehmen, sind folgende Schritte notwendig:
- Überprüfung der persönlichen Voraussetzungen (siehe Zulassungsvoraussetzungen)
- Ausfüllen des Online-Anmeldeformulars
- Einreichen der erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf, Nachweis der Berufserfahrung)
- Bezahlung der Teilnahmegebühr (siehe Kosten)
- Erhalt der Anmeldebestätigung und weiterer Informationen zum Kursbeginn
Zulassungsvoraussetzungen
Für die Zulassung zur berufsbegleitenden Weiterbildung müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
- Abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf
- Mindestens 12 Monate Berufserfahrung in der Pflege
- Aktuelle Tätigkeit in einem pflegerischen Bereich
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und zum selbstgesteuerten Lernen
Die Kosten für die Weiterbildung betragen:
Teilnehmergruppe | Kosten pro Person |
---|---|
Mitglieder des bad e.V. | 1799,00 € |
Reguläre Teilnehmer | 2299,00 € |
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 300 Stunden, die sich auf 7 Module verteilen. Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich, Fehlzeiten sind nicht vorgesehen. Nach Abschluss der Weiterbildung sind Praxisanleiter verpflichtet, jährlich 24 Stunden Fortbildung zu absolvieren.
Weiterbildung Praxisanleiter
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter ist ein entscheidender Schritt für die berufliche Entwicklung von Pflegekräften. Sie ermöglicht es erfahrenen Fachkräften, ihr Wissen und ihre Kompetenzen zu vertiefen und zu erweitern, um angehende Pflegekräfte in der praktischen Ausbildung anzuleiten und zu unterstützen.
Bedeutung für die berufliche Entwicklung
Als Praxisanleiter übernehmen Sie eine wichtige Rolle in der Ausbildung des Pflegenachwuchses. Sie geben Ihr Fachwissen weiter, fördern praktische Fähigkeiten und unterstützen die persönliche Entwicklung der Auszubildenden. Durch die Weiterbildung zum Praxisanleiter erwerben Sie pädagogische und didaktische Kompetenzen, die Ihnen helfen, Lernprozesse effektiv zu gestalten und individuell auf die Bedürfnisse der Lernenden einzugehen.
Die Weiterbildung steht verschiedenen Pflegeberufen offen, darunter:
- Krankenschwestern/-pfleger
- Altenpfleger/innen
- Gesundheits- und Kinderkrankenschwestern/-pfleger
Um zur Weiterbildung zugelassen zu werden, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem von mindestens sieben verschiedenen Ausbildungsberufen im Gesundheitswesen erforderlich. Zusätzlich wird eine mindestens einjährige Berufserfahrung innerhalb der letzten fünf Jahre vorausgesetzt (zwei Jahre für Hebammen/Entbindungspfleger).
Perspektiven nach Abschluss der Weiterbildung
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung eröffnen sich Ihnen neue Perspektiven in der Ausbildung und Anleitung von Nachwuchskräften. Als zertifizierter Praxisanleiter sind Sie befähigt, Auszubildende in verschiedenen Pflegeeinrichtungen, wie Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ambulanten Diensten, fachkundig zu betreuen und anzuleiten.
Die erworbenen Kompetenzen stärken nicht nur Ihre Rolle als Praxisanleiter, sondern bereichern auch Ihre eigene berufliche Entwicklung. Sie erweitern Ihr Fachwissen, verbessern Ihre Kommunikations- und Führungsfähigkeiten und übernehmen mehr Verantwortung im Pflegeteam. Die Weiterbildung zum Praxisanleiter eröffnet Ihnen somit vielfältige Möglichkeiten, Ihre Karriere in der Pflege voranzutreiben und eine wichtige Schlüsselrolle in der Ausbildung zukünftiger Pflegekräfte einzunehmen.
Fazit
Die berufsbegleitende Weiterbildung zum Praxisanleiter im Fernstudium bietet Pflegekräften eine hervorragende Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in der professionellen Anleitung von Auszubildenden zu erweitern. Durch das flexible Online-Format lässt sich die Weiterbildung optimal mit dem Beruf vereinbaren und ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Kompetenzen gezielt auszubauen.
Die Bedeutung der Praxisanleitung in der Pflege ist unbestritten. Mit dem Pflegeberufe-Reformgesetz, das nun über ein Jahr in Kraft ist, wurden die Anforderungen an die Ausbildung nochmals verstärkt. Im Krankenhaus Neuwerk beispielsweise stehen 31 Praxisanleiter zur Verfügung, die ein nahezu Eins-zu-eins Betreuungsniveau für die Auszubildenden gewährleisten. Aktuell werden dort acht neue Praxisanleiter ausgebildet, um den hohen Standard aufrechtzuerhalten.
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter trägt dazu bei, die Qualität der Pflegeausbildung kontinuierlich zu verbessern. Durch die Vertiefung von Fachwissen und die Erweiterung von Kompetenzen in der Anleitung und Begleitung von Auszubildenden leisten Praxisanleiter einen wertvollen Beitrag zur Sicherung des Pflegenachwuchses. Das berufsbegleitende Fernstudium ermöglicht es Pflegekräften, sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit weiterzubilden und somit aktiv an der Gestaltung einer zukunftsorientierten Pflegeausbildung mitzuwirken.
Insgesamt stellt die Weiterbildung zum Praxisanleiter eine lohnende Investition in die berufliche Entwicklung von Pflegekräften dar. Sie eröffnet neue Perspektiven und befähigt dazu, die Ausbildung von Pflegenachwuchskräften kompetent zu begleiten und zu gestalten. Durch das berufsbegleitende Fernstudium wird diese Qualifizierung für viele Interessierte zugänglich und realisierbar.
FAQ
Weiterbildung im Bereich Gesundheit
Als Pflegefachkraft das eigene Wissen vertiefen und Kompetenzen erweitern, um angehende Pflegekräfte optimal anzuleiten? In diesem Artikel erfahren Leser alles Wissenswerte über die berufsbegleitende Online-Weiterbildung zum Praxisanleiter. Der Fernlehrgang qualifiziert innerhalb von zehn Monaten zur professionellen Praxisanleitung und entspricht den Anforderungen nach der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG). Jetzt die Vorteile des flexiblen Fernstudiums entdecken und erfahren, wie man mit dieser Weiterbildung berufliche Perspektiven erweitern kann.
Wichtige Punkte auf einen Blick
- Qualifizierung zur Praxisanleitung innerhalb von 10 Monaten
- Fernstudium mit optionalen Präsenzphasen und flexiblem Kursbeginn
- Entspricht den Anforderungen nach AVPfleWoqG
- Für examinierte Alten- und Krankenpflegekräfte
- Erwerb eines anerkannten Zertifikats als Praxisanleiter*in
- Attraktive Ratenzahlung und Rabatte auf die Kursgebühr
Bedeutung der Weiterbildung zum Praxisanleiter
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter spielt eine entscheidende Rolle in der pflegerischen Ausbildung. Sie ermöglicht es erfahrenen Pflegekräften, ihr Fachwissen und ihre Kompetenzen zu vertiefen und weiterzuentwickeln, um angehende Pflegefachkräfte optimal zu begleiten und anzuleiten. Die Pflegepädagogik und Pflegedidaktik sind dabei zentrale Aspekte, die in der Weiterbildung vermittelt werden.
Vertiefen und Erweitern von Fachwissen und Kompetenzen
Im Rahmen der Weiterbildung zum Praxisanleiter werden die Teilnehmenden umfassend auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie erwerben fundiertes Wissen in den Bereichen der Pflegepädagogik und -didaktik sowie der Anleitungskompetenz. Durch praxisnahe Weiterbildungskonzepte und den Austausch mit erfahrenen Dozenten können die angehenden Praxisanleiter ihr Fachwissen vertiefen und erweitern.
Anforderungen an Ausbilderinnen und Ausbilder
Um als Praxisanleiter tätig zu sein, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehören:
- Abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen oder medizinischen Bereich
- Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung nach dem Examen
- Berufserfahrung im jeweiligen Einsatzbereich innerhalb der letzten 5 Jahre
- Berufspädagogische Zusatzqualifikation von mindestens 300 Stunden
- Jährliche berufspädagogische Fortbildung im Umfang von mindestens 24 Stunden
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Eckdaten der Weiterbildung zum Praxisanleiter:
Aspekt | Beschreibung |
---|---|
Dauer | ca. 1 Jahr |
Umfang | 300 Unterrichtsstunden |
Unterrichtsblöcke | 8 Blöcke à 3-4 Tage pro Monat |
Praxisanteil | Dreitägige Hospitation in Pflegeschule oder Einrichtung |
Ziele der Weiterbildung
Die berufsbegleitende Weiterbildung zum Praxisanleiter verfolgt das Ziel, Fachkräfte innerhalb von zehn Monaten für die Aufgaben der praktischen Anleitung in der Pflege zu qualifizieren. Dabei entspricht die Weiterbildung den Vorgaben der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG) in der aktuellen Fassung.
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 300 Stunden, von denen 252 Stunden auf den Unterricht entfallen, der sich über sechs Blockwochen erstreckt. Ergänzend dazu absolvieren die Teilnehmer:innen einen Hospitationsanteil von 16 Stunden und führen ein Praxisprojekt mit einem Umfang von 32 Stunden durch, inklusive der Erstellung eines Projektberichts. Dieses berufsbegleitende Studium ermöglicht es den Teilnehmer:innen, ihre berufliche Tätigkeit parallel zur Weiterbildung fortzusetzen.
Durch das duale Studium erwerben die Teilnehmer:innen umfassende Kompetenzen für die Praxisanleitung. Sie lernen, Ausbildungsziele für die praktische Ausbildung zu entwickeln und in Kooperation mit Ausbildungsstätten zu planen. Darüber hinaus eignen sie sich pädagogische Grundlagen des Lehrens und Lernens sowie Methoden der Anleitung an. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Fähigkeit zur Analyse und Reflexion von Lehr- und Lernsituationen.
Bestandteil | Umfang |
---|---|
Gesamtstunden | 300 Stunden |
Unterricht | 252 Stunden (6 Blockwochen) |
Hospitation | 16 Stunden |
Praxisprojekt (inkl. Bericht) | 32 Stunden |
Durch das integrierte Mentoring werden die Teilnehmer:innen während der Weiterbildung individuell begleitet und unterstützt. Sie haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu reflektieren und sich mit erfahrenen Praxisanleiter:innen auszutauschen.
Qualifizierung zur Praxisanleitung innerhalb von zehn Monaten
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter erstreckt sich über einen Zeitraum von zehn Monaten und qualifiziert die Teilnehmer:innen umfassend für die Aufgaben der praktischen Anleitung. Durch die kompakte Struktur der Weiterbildung können die Teilnehmer:innen ihre neuen Kompetenzen zeitnah in der Praxis einsetzen und ihre Karriere als Praxisanleiter:in starten.
Zielgruppe und Voraussetzungen
Die Weiterbildung zum Fachpraxisanleiter richtet sich an examinierte Pflegefachkräfte, die bereits über Berufserfahrung verfügen und ihre Kompetenzen in der Praxisanleitung vertiefen möchten. Angesprochen sind insbesondere Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen.
Angesprochene Berufsgruppen
Um als Praxisanleiter in der Altenpflege tätig zu werden, müssen Interessierte folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Abgeschlossene Ausbildung in einem Pflegeberuf
- Mindestens einjährige Berufserfahrung nach Abschluss der Ausbildung
- Unterstützung durch den Arbeitgeber
Erforderliche Qualifikationen und Erfahrungen
Für die Zulassung zur Weiterbildung sind folgende Bewerbungsunterlagen einzureichen:
Unterlagen | Details |
---|---|
Motivationsschreiben | Kurze Darstellung der persönlichen Motivation |
Lebenslauf | Tabellarisch, mit Lichtbild |
Berufsurkunde | Beglaubigte Kopie |
Berufserfahrung | Nachweis über mindestens ein Jahr |
Empfehlung | Durch den Arbeitgeber |
Mitgliedsnummer | Der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz (für Beschäftigte in Rheinland-Pfalz) |
Mit der Weiterbildung zum Fachpraxisanleiter qualifizieren sich Pflegefachkräfte für die kompetente Begleitung und Anleitung von Auszubildenden in der Pflegepraxis. Sie erwerben wertvolle Kompetenzen, um die Qualität der praktischen Ausbildung zu sichern und den Nachwuchs optimal auf die Herausforderungen des Berufsalltags vorzubereiten.
Inhalte und Ablauf der Weiterbildung
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter bietet eine umfassende Vorbereitung auf die verantwortungsvolle Aufgabe der Begleitung von Auszubildenden in der Pflege. Der Lehrgang umfasst insgesamt 200 Unterrichtsstunden, die sich aus theoretischen und praktischen Anteilen zusammensetzen.
Die Theoriestunden finden in der Regel an ein oder zwei festen Tagen pro Woche statt und erstrecken sich über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten. Dabei werden die Teilnehmer mit den notwendigen Supervisionskompetenzen ausgestattet, um Auszubildende individuell fördern und unterstützen zu können.
Theoretische und praktische Anteile
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter gliedert sich in 260 Theoriestunden und 40 Praxisstunden. Die theoretischen Unterrichtseinheiten können je nach Anbieter tagsüber oder abends stattfinden, was Einfluss auf die Freistellung der Teilnehmer durch den Arbeitgeber hat. In den Theorieblöcken werden unter anderem rechtliche Grundlagen, Didaktik und Methodik sowie Kommunikations- und Supervisionskompetenzen vermittelt.
Die praktischen Anteile der Weiterbildung teilen sich in selbstorganisiertes Lernen und Hospitationen auf. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit, das erlernte Wissen direkt in der Praxis anzuwenden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Modularer Aufbau und Lernstandskontrollen
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter ist in drei Module unterteilt. Nach jedem Modul findet eine Lernstandskontrolle statt, um den Wissensstand der Teilnehmer zu überprüfen und sicherzustellen, dass die vermittelten Inhalte verstanden wurden. Der modulare Aufbau ermöglicht eine strukturierte und zielgerichtete Wissensvermittlung.
Modul | Inhalte | Dauer |
---|---|---|
1 | Rechtliche Grundlagen, Rolle und Aufgaben des Praxisanleiters | 80 Stunden |
2 | Didaktik und Methodik, Lernprozessbegleitung | 100 Stunden |
3 | Kommunikation, Gesprächsführung, Konfliktmanagement | 80 Stunden |
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung sind die Teilnehmer in der Lage, Auszubildende in der Pflegepraxis kompetent anzuleiten und zu betreuen. Sie verfügen über die notwendigen Supervisionskompetenzen, um eine qualitativ hochwertige praktische Ausbildung zu gewährleisten.
Dauer und Zeitaufwand
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter erfolgt in der Regel berufsbegleitend und in Teilzeit, um eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung zu gewährleisten. Durch das berufsbegleitende Studieren können die Teilnehmer weiterhin ihrer Arbeit nachgehen und gleichzeitig neue Kompetenzen erwerben.
Die Dauer der Weiterbildung variiert je nach Anbieter, liegt aber meist bei etwa 9 bis 12 Monaten. In diesem Zeitraum werden rund 200 bis 300 Theoriestunden absolviert, die sich auf verschiedene Module verteilen. Der Unterricht findet häufig an ein bis zwei Tagen pro Woche statt, meist abends oder an Wochenenden, um eine reibungslose Integration in den Berufsalltag zu ermöglichen.
Weiterbildungsform | Dauer | Unterrichtszeiten |
---|---|---|
Berufsbegleitend in Teilzeit | ca. 9-12 Monate | 1-2 Tage pro Woche, abends oder am Wochenende |
Vollzeit | ca. 1 Monat (theoretischer Teil) | Montag bis Freitag, ganztägig |
Ein typischer Ablauf sieht beispielsweise so aus: Der Unterricht findet zweimal wöchentlich am Abend und zweimal samstags statt. In den Schulferien des jeweiligen Bundeslandes, wie etwa in Nordrhein-Westfalen, sind in der Regel auch für die Weiterbildung Ferienzeiten vorgesehen. Durch diese Struktur lässt sich das berufsbegleitende Studieren gut mit familiären und beruflichen Verpflichtungen vereinbaren.
Flexibilität durch E-Learning
Viele Anbieter setzen zudem auf E-Learning-Elemente, die eine zusätzliche Flexibilität ermöglichen. So können Teilnehmer einen Teil der theoretischen Inhalte zeit- und ortsunabhängig bearbeiten und sind nicht ausschließlich an die festen Präsenzzeiten gebunden. Diese Mischung aus Präsenzunterricht und E-Learning erleichtert das berufsbegleitende Studieren und bietet Raum für individuelles Lerntempo und Zeitmanagement.
Vorteile des berufsbegleitenden Fernstudiums
Das berufsbegleitende Fernstudium bietet zahlreiche Vorteile für Menschen, die sich neben ihrem Beruf weiterqualifizieren möchten. Ein wesentlicher Vorteil liegt in der örtlichen und zeitlichen Flexibilität. Da ein Großteil der Theorieblöcke online stattfindet, können die Teilnehmer von zu Hause aus lernen und müssen nicht für jede Unterrichtseinheit anreisen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Kosteneffizienz. Berufsbegleitende Weiterbildungen sind oft preislich günstiger als klassische Studiengänge und stellen somit eine attraktive Alternative dar. Zudem gibt es eine größere Auswahl an Bildungsträgern für berufsbegleitende Weiterbildungen als an Hochschulen, was die Zugänglichkeit erhöht.
Im Vergleich zu traditionellen Studiengängen ist die zeitliche Beanspruchung bei einem berufsbegleitenden Fernstudium geringer, da aufwendige Projekt-, Seminar- und Zulassungsarbeiten entfallen. Die klaren und strukturierten Lern- und Prüfungsstrukturen erleichtern den Lernprozess, insbesondere für Personen ohne Hochschulbildung.
Aspekt | Berufsbegleitendes Fernstudium | Traditionelles Studium |
---|---|---|
Örtliche Flexibilität | Hoch, da Theorieblöcke online stattfinden | Gering, da Anwesenheit vor Ort erforderlich |
Zeitliche Flexibilität | Hoch, da Lernen von zu Hause aus möglich | Gering, da feste Unterrichtszeiten |
Kosten | Oft günstiger als klassische Studiengänge | Tendenziell höhere Kosten |
Zugänglichkeit | Breitere Auswahl an Bildungsträgern | Begrenzte Anzahl an Hochschulen |
Zeitliche Beanspruchung | Geringer, da weniger Zusatzarbeiten | Höher durch Projekt-, Seminar- und Zulassungsarbeiten |
Insgesamt bietet das berufsbegleitende Fernstudium eine attraktive Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und neue Kompetenzen zu erwerben, ohne dabei die bestehende Berufstätigkeit aufgeben zu müssen. Die Kombination aus Flexibilität, Kosteneffizienz und strukturiertem Lernen macht diese Form der Weiterbildung zu einer beliebten Wahl für viele Berufstätige.
Kosten und Fördermöglichkeiten
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter ist eine lohnende Investition in die berufliche Entwicklung. Die Gesamtkosten für den Kurs belaufen sich auf 1.920 €, inklusive 300 Unterrichtseinheiten und 16 Einheiten für die Prüfung. Ehemalige Auszubildende und Teilnehmer früherer Schulungen oder Qualifizierungsmaßnahmen profitieren von einem Treuerabatt von 10%.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Weiterbildung zu finanzieren. Eine Option ist der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters. Die Förderung ist möglich, sofern sowohl die Weiterbildung als auch der Bildungsträger für die Förderung zugelassen sind. Der Anteil der übernommenen Lehrgangskosten hängt von der Unternehmensgröße ab, insbesondere während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld.
Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit
Der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters ist eine attraktive Fördermöglichkeit. Um in Frage zu kommen, muss die berufliche Weiterbildung mehr als 120 Stunden umfassen. Zudem müssen sowohl die Weiterbildung als auch der Bildungsträger für die Förderung zugelassen sein.
Für die Inanspruchnahme des Qualifizierungsgeldes ist ein Qualifizierungsbedarf von mindestens 20% der Beschäftigten erforderlich (10% bei weniger als 250 Beschäftigten). Eine Betriebsvereinbarung oder ein betriebsbezogener Tarifvertrag über den strukturwandelbedingten Qualifizierungsbedarf muss vorliegen.
Weitere Finanzierungsoptionen
Neben dem Bildungsgutschein gibt es weitere Möglichkeiten, die Weiterbildung zum Praxisanleiter zu finanzieren:
- Sammelantrag mit pauschalierter Erstattung der Weiterbildungskosten (gleiche Voraussetzungen wie bei Einzelförderung)
- Zusätzliche Förderungen über das Onlineportal „mein NOW“ mit Fördernavigator
- Treuerabatt von 10% für ehemalige Auszubildende und Teilnehmer früherer Schulungen oder Qualifizierungsmaßnahmen (nicht kombinierbar mit Bildungsgutschein oder Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein)
Die Teilnahme an der Weiterbildung kann flexibel in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend erfolgen. Beschäftigte dürfen nicht an den Kosten beteiligt werden, wenn das Qualifizierungsgeld beantragt wird.
Kostenübernahme durch Agentur für Arbeit | Unternehmensgröße |
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100% | weniger als 250 Beschäftigte |
50% | 250 bis 2.500 Beschäftigte |
25% | mehr als 2.500 Beschäftigte |
Abschluss und Zertifizierung
Die berufsbegleitende Online-Weiterbildung zum Praxisanleiter ermöglicht es Pflegefachkräften, ihre Kompetenzen in der Anleitung und Ausbildung von Auszubildenden zu erweitern. Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihre Qualifikation als anerkannte Praxisanleiterin (m/w/d) bescheinigt.
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter umfasst in der Regel etwa 300 bis 400 Unterrichtsstunden, die sich auf verschiedene Module verteilen. Dabei müssen die Teilnehmer nach jedem Modul eine Zwischenprüfung ablegen und Hausarbeiten einreichen. Insgesamt sind 235 Stunden Seminarzeit erforderlich, während 65 Stunden im Selbststudium mit modernem, interaktivem E-Learning absolviert werden. Zusätzlich sind 18 Stunden als kollegiale Hospitation geplant.
Anerkennung als Praxisanleiterin (m/w/d)
Gemäß der Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung (PflAPrV) müssen Praxisanleiter während des Orientierungseinsatzes sowie der Pflicht- und Vertiefungseinsätze Praxisanleitung gewährleisten. Um als Praxisanleiter tätig zu sein, ist eine Erlaubnis zum Führen von Berufsbezeichnungen wie Pflegefachfrau/Pflegefachmann oder Altenpflegerin/Altenpfleger erforderlich. Zudem müssen Praxisanleiter mindestens ein Jahr Berufserfahrung innerhalb der letzten fünf Jahre vorweisen können.
Voraussetzungen für den Erhalt des Zertifikats
Um das Zertifikat als anerkannte Praxisanleiterin (m/w/d) zu erhalten, müssen die Teilnehmer der Weiterbildung folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Teilnahme an allen Modulen der Weiterbildung (maximal 15 % Fehlzeit zulässig)
- Bestehen der Zwischenprüfungen nach jedem Modul
- Einreichen von Hausarbeiten pro Modul
- Absolvieren von Leistungsnachweisen, die an realen Arbeitssituationen orientiert sind
Das Abschlusszertifikat dokumentiert die Lehrgangsinhalte, den Stundenumfang und die erbrachten Leistungsnachweise. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung zum Praxisanleiter sind Pflegefachkräfte in der Lage, die Verbindung zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung herzustellen und angehende Pflegekräfte kompetent anzuleiten. Dies trägt maßgeblich zur Förderung der Arbeitszufriedenheit und zur Teamentwicklung bei.
Anbieter und Kursleiter
Die berufsbegleitende Online-Weiterbildung zum Praxisanleiter wird von KOMPETENZONLINE angeboten. Als erfahrener Anbieter von Fortbildungen im Pflegebereich setzt KOMPETENZONLINE auf qualifizierte Kursleiter mit fundierten Kenntnissen und praktischer Erfahrung. Der Kursleiter Noel Eichler bringt seine Expertise ein, um den Teilnehmern eine hochwertige Praxisanleiterausbildung zu ermöglichen.
Die interaktiven Online-Kurse sind so konzipiert, dass sie äquivalente pädagogische Erfahrungen wie Präsenzschulungen bieten. Dabei werden digitale Tools für Zusammenarbeit und Gruppeninteraktionen genutzt. Selbstgesteuerte Online-Kurse sind auf flexible Lernzeiten zugeschnitten und nutzen verschiedene Medien wie Skripte und Videos.
Kursart | Beschreibung |
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Interaktive Online-Kurse | Äquivalente pädagogische Erfahrungen wie Präsenzschulungen durch digitale Tools für Zusammenarbeit und Gruppeninteraktionen |
Selbstgesteuerte Online-Kurse | Flexible Lernzeiten durch verschiedene Medien wie Skripte und Videos |
Die Kurse werden von qualifizierten Kursleitern mit spezifischen Akkreditierungen, wie B.A. oder M.A. Abschlüssen in relevanten Bereichen, geleitet. Durch die Kombination aus fundierten Inhalten, praxisnahen Beispielen und der Expertise der Kursleiter erhalten die Teilnehmer eine umfassende Praxisanleiterausbildung, die sie optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Anmeldung und Registrierung
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter erfolgt in einem berufsbegleitenden Format, das eine Anmeldung und Registrierung erfordert. Interessierte Pflegefachkräfte können sich ab sofort für den nächsten Kurs anmelden, der am 02.01.2025 startet.
Erforderliche Schritte zur Teilnahme
Um an der Weiterbildung teilzunehmen, sind folgende Schritte notwendig:
- Überprüfung der persönlichen Voraussetzungen (siehe Zulassungsvoraussetzungen)
- Ausfüllen des Online-Anmeldeformulars
- Einreichen der erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf, Nachweis der Berufserfahrung)
- Bezahlung der Teilnahmegebühr (siehe Kosten)
- Erhalt der Anmeldebestätigung und weiterer Informationen zum Kursbeginn
Zulassungsvoraussetzungen
Für die Zulassung zur berufsbegleitenden Weiterbildung müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
- Abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf
- Mindestens 12 Monate Berufserfahrung in der Pflege
- Aktuelle Tätigkeit in einem pflegerischen Bereich
- Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und zum selbstgesteuerten Lernen
Die Kosten für die Weiterbildung betragen:
Teilnehmergruppe | Kosten pro Person |
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Mitglieder des bad e.V. | 1799,00 € |
Reguläre Teilnehmer | 2299,00 € |
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 300 Stunden, die sich auf 7 Module verteilen. Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich, Fehlzeiten sind nicht vorgesehen. Nach Abschluss der Weiterbildung sind Praxisanleiter verpflichtet, jährlich 24 Stunden Fortbildung zu absolvieren.
Weiterbildung Praxisanleiter
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter ist ein entscheidender Schritt für die berufliche Entwicklung von Pflegekräften. Sie ermöglicht es erfahrenen Fachkräften, ihr Wissen und ihre Kompetenzen zu vertiefen und zu erweitern, um angehende Pflegekräfte in der praktischen Ausbildung anzuleiten und zu unterstützen.
Bedeutung für die berufliche Entwicklung
Als Praxisanleiter übernehmen Sie eine wichtige Rolle in der Ausbildung des Pflegenachwuchses. Sie geben Ihr Fachwissen weiter, fördern praktische Fähigkeiten und unterstützen die persönliche Entwicklung der Auszubildenden. Durch die Weiterbildung zum Praxisanleiter erwerben Sie pädagogische und didaktische Kompetenzen, die Ihnen helfen, Lernprozesse effektiv zu gestalten und individuell auf die Bedürfnisse der Lernenden einzugehen.
Die Weiterbildung steht verschiedenen Pflegeberufen offen, darunter:
- Krankenschwestern/-pfleger
- Altenpfleger/innen
- Gesundheits- und Kinderkrankenschwestern/-pfleger
Um zur Weiterbildung zugelassen zu werden, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem von mindestens sieben verschiedenen Ausbildungsberufen im Gesundheitswesen erforderlich. Zusätzlich wird eine mindestens einjährige Berufserfahrung innerhalb der letzten fünf Jahre vorausgesetzt (zwei Jahre für Hebammen/Entbindungspfleger).
Perspektiven nach Abschluss der Weiterbildung
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung eröffnen sich Ihnen neue Perspektiven in der Ausbildung und Anleitung von Nachwuchskräften. Als zertifizierter Praxisanleiter sind Sie befähigt, Auszubildende in verschiedenen Pflegeeinrichtungen, wie Krankenhäusern, Pflegeheimen oder ambulanten Diensten, fachkundig zu betreuen und anzuleiten.
Die erworbenen Kompetenzen stärken nicht nur Ihre Rolle als Praxisanleiter, sondern bereichern auch Ihre eigene berufliche Entwicklung. Sie erweitern Ihr Fachwissen, verbessern Ihre Kommunikations- und Führungsfähigkeiten und übernehmen mehr Verantwortung im Pflegeteam. Die Weiterbildung zum Praxisanleiter eröffnet Ihnen somit vielfältige Möglichkeiten, Ihre Karriere in der Pflege voranzutreiben und eine wichtige Schlüsselrolle in der Ausbildung zukünftiger Pflegekräfte einzunehmen.
Fazit
Die berufsbegleitende Weiterbildung zum Praxisanleiter im Fernstudium bietet Pflegekräften eine hervorragende Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in der professionellen Anleitung von Auszubildenden zu erweitern. Durch das flexible Online-Format lässt sich die Weiterbildung optimal mit dem Beruf vereinbaren und ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Kompetenzen gezielt auszubauen.
Die Bedeutung der Praxisanleitung in der Pflege ist unbestritten. Mit dem Pflegeberufe-Reformgesetz, das nun über ein Jahr in Kraft ist, wurden die Anforderungen an die Ausbildung nochmals verstärkt. Im Krankenhaus Neuwerk beispielsweise stehen 31 Praxisanleiter zur Verfügung, die ein nahezu Eins-zu-eins Betreuungsniveau für die Auszubildenden gewährleisten. Aktuell werden dort acht neue Praxisanleiter ausgebildet, um den hohen Standard aufrechtzuerhalten.
Die Weiterbildung zum Praxisanleiter trägt dazu bei, die Qualität der Pflegeausbildung kontinuierlich zu verbessern. Durch die Vertiefung von Fachwissen und die Erweiterung von Kompetenzen in der Anleitung und Begleitung von Auszubildenden leisten Praxisanleiter einen wertvollen Beitrag zur Sicherung des Pflegenachwuchses. Das berufsbegleitende Fernstudium ermöglicht es Pflegekräften, sich neben ihrer beruflichen Tätigkeit weiterzubilden und somit aktiv an der Gestaltung einer zukunftsorientierten Pflegeausbildung mitzuwirken.
Insgesamt stellt die Weiterbildung zum Praxisanleiter eine lohnende Investition in die berufliche Entwicklung von Pflegekräften dar. Sie eröffnet neue Perspektiven und befähigt dazu, die Ausbildung von Pflegenachwuchskräften kompetent zu begleiten und zu gestalten. Durch das berufsbegleitende Fernstudium wird diese Qualifizierung für viele Interessierte zugänglich und realisierbar.