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Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Prozesse in einem Unternehmen zu optimieren und den Erfolg zu steigern? Dann ist eine berufsbegleitende Online-Weiterbildung im Prozessmanagement genau das Richtige. In diesem Artikel erfahren Leser, was ein Fernstudium im Prozessmanagement beinhaltet und wie man davon profitieren kann.

Der Fernkurs unterstützt dabei, die Geschäftsprozesse von der Analyse bis zum Qualitätsmanagement zu verbessern. Mithilfe eines flexiblen Lernkonzepts, das Selbstlernmodule, Übungen, Transferaufgaben und E-Learnings umfasst, kann im eigenen Tempo gelernt und das neu erlangte Fachwissen direkt in der Praxis angewendet werden. So steuert und verantwortet man Prozesse wirtschaftlich und zielgruppenorientiert.

Eine berufsbegleitende Weiterbildung im Prozessmanagement bietet viele Vorteile. Neben dem Beruf lernen, ohne auf Einkommen zu verzichten. Zudem profitiert man von der praxisorientierten Aufbereitung des Wissens und der kontinuierlichen Aktualisierung der Inhalte. Förderungen durch das Jobcenter sind ebenfalls möglich.

Wichtige Punkte

  • Berufsbegleitende Online-Weiterbildung im Prozessmanagement optimiert Geschäftsprozesse und steigert den Unternehmenserfolg
  • Flexibles Lernkonzept mit Selbstlernmodulen, Übungen, Transferaufgaben und E-Learnings ermöglicht Lernen im eigenen Tempo
  • Neu erlerntes Fachwissen kann direkt in der Praxis angewendet werden
  • Weiterbildung kann neben dem Beruf absolviert werden, ohne auf Einkommen zu verzichten
  • Praxisorientierte Aufbereitung des Wissens und kontinuierliche Aktualisierung der Inhalte
  • Förderungen durch das Jobcenter sind möglich

Grundlagen des Prozessmanagements

Um Unternehmensprozesse effizient zu gestalten und kontinuierlich zu verbessern, ist ein fundiertes Verständnis der Grundlagen des Prozessmanagements unerlässlich. In diesem Modul lernen Sie, was Prozessmanagement bedeutet und wie es als ganzheitliches System funktioniert.

Was ist Prozessmanagement?

Prozessmanagement ist ein systematischer Ansatz zur Analyse, Gestaltung, Optimierung und Steuerung von Geschäftsprozessen. Ziel ist es, die Effektivität und Effizienz der Abläufe zu erhöhen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Gerade in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung ist eine professionelle Prozessoptimierung entscheidend für den Unternehmenserfolg.

Prozessmanagement als System

Ein erfolgreiches Prozessmanagement erfordert eine ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens als System. Dabei werden nicht nur einzelne Prozesse optimiert, sondern auch deren Zusammenspiel und Auswirkungen auf andere Bereiche berücksichtigt. In unserem Kurs lernen Sie, wie Sie Prozesse identifizieren, dokumentieren, analysieren und nachhaltig verbessern können.

Die Menschen hinter dem Prozess

Neben der methodischen Vorgehensweise spielt auch der Faktor Mensch eine zentrale Rolle im Prozessmanagement. Prozesseigner, -nutzer und -beteiligte müssen eng zusammenarbeiten und eine gemeinsame Verständnisgrundlage entwickeln. In der Weiterbildung erfahren Sie, wie Sie Mitarbeiter einbinden, motivieren und befähigen können, aktiv an der Prozessoptimierung mitzuwirken.

Seminar Bewertung Anzahl Bewertungen
Grundlagen des professionellen Prozessmanagements 4,6 von 5 1563
Seminarinhalte 4,4 von 5 1563
Verständlichkeit der Inhalte 4,6 von 5 1563
Praxisbezug 4,4 von 5 1563
Fachkompetenz 4,8 von 5 1563
Teilnehmenden­orientiert 4,7 von 5 1563
Methodenvielfalt 4,6 von 5 1563

Identifikation von Prozessen in der Organisation

Um Prozesse in einer Organisation zu identifizieren, ist es wichtig, den Bedarf an Prozessoptimierung zu ermitteln. Durch eine sorgfältige Bedarfsermittlung können Bereiche mit Verbesserungspotenzial erkannt werden. Dabei sollten alle beteiligten Personen einbezogen werden, um ein umfassendes Bild der Ist-Situation zu erhalten.

Workshops und Arbeitsplatzbegehungen sind effektive Methoden, um Prozesse aufzunehmen und zu analysieren. In Prozessmapping-Schulungen lernen Teilnehmer, wie sie Prozesse visualisieren und optimieren können. Durch die Ermittlung von Prozessergebnissen, -zielen und -messungen lassen sich Schwachstellen erkennen und beheben.

Bedarfsermittlung und Bedarfserhebung

Die Bedarfsermittlung ist der erste Schritt, um Prozesse zu identifizieren, die verbessert werden müssen. Dabei werden folgende Aspekte berücksichtigt:

  • Identifikation von Engpässen und Ineffizienzen
  • Analyse von Kundenfeedback und Beschwerden
  • Überprüfung der Prozessleistung anhand von Kennzahlen

Beteiligte Personen am Prozess

Um Prozesse erfolgreich zu optimieren, müssen alle beteiligten Personen einbezogen werden. Dazu gehören:

Beteiligte Aufgaben
Prozesseigner Verantwortlich für den Gesamtprozess
Prozessteam Durchführung und Optimierung des Prozesses
Kunden Feedback und Anforderungen an den Prozess
Lieferanten Bereitstellung von Inputs für den Prozess

Ermittlung der Prozessergebnisse, -ziele und -messungen

Um den Erfolg von Prozessen zu messen, müssen klare Ziele und Messgrößen definiert werden. Dabei sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Definition von Prozessergebnissen und -zielen
  • Festlegung von Leistungsindikatoren (KPIs)
  • Regelmäßige Messung und Auswertung der Prozessleistung

Durch die strukturierte Identifikation von Prozessen und die Einbeziehung aller Beteiligten können Organisationen ihre Abläufe kontinuierlich verbessern und wettbewerbsfähig bleiben.

Dokumentation von Prozessen

Die Prozessdokumentation ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines effektiven Prozessmanagements. Sie schafft Transparenz, erleichtert die Kommunikation und bildet die Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der Abläufe. In einer Prozessdesign Ausbildung lernen Teilnehmer, wie sie Prozesse systematisch erfassen, beschreiben und visualisieren können.

Eine aussagekräftige Dokumentation beinhaltet nicht nur die einzelnen Prozessschritte, sondern auch Informationen zu beteiligten Personen, Schnittstellen und relevanten Kennzahlen. Dabei ist es wichtig, eine einheitliche Notation und Struktur zu verwenden, um die Verständlichkeit und Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Bewährte Methoden wie BPMN (Business Process Model and Notation) bieten hierfür einen standardisierten Rahmen.

Neben der reinen Beschreibung der Abläufe spielt auch die Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten eine zentrale Rolle in der Prozessdokumentation. Hierzu gehört die Unterscheidung zwischen Prozessrollen, die für die Durchführung einzelner Aktivitäten zuständig sind, und organisatorischen Rollen, die übergeordnete Aufgaben wie die Prozesssteuerung übernehmen. Eine klare Zuordnung trägt dazu bei, Schnittstellen zu optimieren und Reibungsverluste zu vermeiden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Festlegung des Geltungsbereichs von Prozessen. Dieser definiert, für welche Unternehmensbereiche, Produkte oder Dienstleistungen ein Prozess relevant ist. Nur wenn der Geltungsbereich klar abgegrenzt ist, lassen sich Prozesse zielgerichtet gestalten und steuern. In einer Prozessdesign Ausbildung erwerben Teilnehmer das nötige Know-how, um den Geltungsbereich sinnvoll zu definieren.

Die Ergebnisse der Prozessdokumentation fließen idealerweise in ein Unternehmenshandbuch ein, das als zentrales Nachschlagewerk für alle Mitarbeiter dient. Es enthält neben den Prozessbeschreibungen auch übergeordnete Informationen zur Aufbauorganisation, zu Richtlinien und Normen. Eine regelmäßige Aktualisierung und Pflege des Handbuchs stellt sicher, dass die Dokumentation stets den aktuellen Stand wiedergibt und als verlässliche Basis für das Prozessmanagement dienen kann.

Analyse von Prozessen

Die Prozessanalyse bildet das Fundament für eine effektive Optimierung von Geschäftsprozessen. Nur durch eine gründliche Untersuchung können Schwachstellen identifiziert und gezielt verbessert werden. In dieser Phase werden die Ziele und Aufgaben der Analyse definiert, Prozessanforderungen festgelegt und mögliche Prozessmängel aufgedeckt.

Ziele und Aufgaben der Prozessanalyse

Die Prozessanalyse dient dazu, ein umfassendes Verständnis für den Ist-Zustand eines Prozesses zu erlangen. Dabei werden folgende Aspekte untersucht:

  • Prozessschritte und deren Abfolge
  • Beteiligte Personen und Abteilungen
  • Eingesetzte Ressourcen und Technologien
  • Schnittstellen zu anderen Prozessen
  • Leistungskennzahlen und Prozesskosten

Definition der Prozessanforderungen

Um Prozesse zielgerichtet zu verbessern, müssen zunächst die Anforderungen an den Soll-Zustand definiert werden. Dazu gehören:

  • Qualitätsziele und Leistungsstandards
  • Gesetzliche und normative Vorgaben
  • Kundenanforderungen und Markttrends
  • Unternehmensinterne Richtlinien und Strategien

Identifikation von Prozessmängeln

Die Prozessanalyse deckt Schwachstellen und Verbesserungspotenziale auf. Typische Prozessmängel sind:

  • Unnötige oder redundante Prozessschritte
  • Engpässe und Überkapazitäten
  • Lange Durchlaufzeiten und Wartezeiten
  • Hohe Fehlerquoten und Nacharbeiten
  • Mangelnde Standardisierung und Transparenz

Diagnoseverfahren bei der Prozessanalyse

Je nach Prozesstyp und Analyseziel kommen unterschiedliche Diagnoseverfahren zum Einsatz:

Verfahren Beschreibung
Wertstromanalyse Visualisierung des Material- und Informationsflusses zur Identifikation von Verschwendungen
Prozesskosten-Analyse Ermittlung der Kosten einzelner Prozessschritte und Identifikation von Einsparpotenzialen
Durchlaufzeitanalyse Untersuchung der Bearbeitungs-, Transport- und Liegezeiten zur Optimierung des Prozessflusses
Fischgräten-Diagramm Ursache-Wirkungs-Analyse zur systematischen Identifikation von Problemursachen

Die Erkenntnisse aus der Prozessanalyse bilden die Basis für die Ableitung konkreter Optimierungsmaßnahmen. Dabei helfen Methoden aus dem Lean Management, wie sie in speziellen Lean Management Kursen vermittelt werden, Verschwendungen zu eliminieren und die Prozesseffizienz nachhaltig zu steigern.

Einführung von Prozessen in die Organisation

Die erfolgreiche Prozesseinführung erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Dabei spielen nicht nur die technischen Aspekte eine Rolle, sondern auch das Change Management, um die Akzeptanz bei den Beteiligten zu fördern. Eine professionelle Begleitung, beispielsweise durch eine Six Sigma Zertifizierung, kann den Erfolg der Implementierung maßgeblich unterstützen.

Aufgaben und Planung der Prozesseinführung

Zu den wichtigsten Aufgaben bei der Prozesseinführung gehören:

  • Definition von Zielen und Messgrößen
  • Identifikation der relevanten Stakeholder
  • Erstellung eines detaillierten Projektplans
  • Kommunikation und Schulung der Beteiligten
  • Überwachung und Steuerung des Einführungsprozesses

Optimale Rahmenbedingungen schaffen

Um eine reibungslose Prozesseinführung zu gewährleisten, müssen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu gehören:

  • Unterstützung und Commitment des Managements
  • Bereitstellung der notwendigen Ressourcen (Personal, Budget, Technologie)
  • Schaffung einer offenen und transparenten Kommunikationskultur
  • Einbindung der Mitarbeiter in den Veränderungsprozess

Professionell informieren und schulen

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Prozesseinführung ist die professionelle Information und Schulung der Beteiligten. Hierzu haben sich folgende Maßnahmen bewährt:

Maßnahme Beschreibung
Kick-off-Veranstaltung Vorstellung des Projekts und der Ziele, Beantwortung von Fragen
Regelmäßige Informationsveranstaltungen Update zum Projektfortschritt, Diskussion offener Punkte
Schulungen Vermittlung des notwendigen Wissens und der Fähigkeiten für die neuen Prozesse
Coaching Individuelle Unterstützung der Mitarbeiter bei der Umsetzung der neuen Prozesse

Durch eine strukturierte Vorgehensweise und die Einbindung aller Beteiligten lässt sich die Erfolgswahrscheinlichkeit der Prozesseinführung deutlich steigern.

Kontinuierliche Verbesserung von Prozessen

Die kontinuierliche Verbesserung ist ein zentraler Bestandteil des Prozessmanagements. Nur durch eine stetige Optimierung können Unternehmen ihre Prozesse an veränderte Anforderungen anpassen und langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Eine Qualitätsmanagement Weiterbildung vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um dieses Ziel zu erreichen.

Aufgaben und Ziele für Prozesseigner:innen

Prozesseigner:innen tragen die Verantwortung für die Leistung und Effizienz ihrer Prozesse. Zu ihren Aufgaben gehört es, Verbesserungspotenziale zu identifizieren, Maßnahmen zu definieren und deren Umsetzung zu überwachen. Das übergeordnete Ziel ist dabei stets, die Prozessqualität zu steigern, Durchlaufzeiten zu verkürzen und Kosten zu senken.

Anpassung von Prozessen an veränderte Anforderungen

Unternehmen agieren in einem dynamischen Umfeld. Kundenanforderungen, gesetzliche Rahmenbedingungen und technologische Entwicklungen können sich schnell ändern. Prozesse müssen flexibel genug sein, um sich diesen Veränderungen anzupassen. Regelmäßige Prozessreviews helfen dabei, den Optimierungsbedarf frühzeitig zu erkennen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Messung, Beurteilung und Darstellung der Prozessleistung

Um Prozesse gezielt verbessern zu können, muss deren Leistung kontinuierlich gemessen und beurteilt werden. Dafür werden aussagekräftige Kennzahlen wie Fehlerrate, Durchlaufzeit, Kundenzufriedenheit und Kosteneffizienz herangezogen. Die Ergebnisse werden in Form von Berichten und Dashboards transparent dargestellt, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Optimierungsmaßnahmen zu schaffen.

Kennzahl Definition Zielwert
Fehlerrate Anteil fehlerhafter Prozessergebnisse
Durchlaufzeit Benötigte Zeit von Prozessstart bis -ende - 10%
Kundenzufriedenheit Bewertung der Prozessergebnisse durch Kunden > 95%
Kosteneffizienz Verhältnis von Prozesskosten zu -nutzen + 15%

Mit dem Wissen aus einer Qualitätsmanagement Weiterbildung können Unternehmen ihre Prozesse systematisch analysieren, bewerten und optimieren. Durch die kontinuierliche Verbesserung und das konsequente Messen der Prozessleistung lassen sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen.

Nachhaltige Verbesserung des Prozesssystems im Unternehmen

Eine ganzheitliche Betrachtung des Prozesssystems ist entscheidend, um langfristige Verbesserungen zu erzielen. Dabei gilt es, die gesamte Prozesslandschaft zu analysieren und optimieren. Durch gezielte Workflowoptimierung und Seminare können Unternehmen ihre Prozesse effektiver gestalten und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Die Globalisierung und dynamische Märkte stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Schnelle Reaktionen auf Veränderungen sind gefragt. Im Rahmen des Wissensmanagements sollte bestehendes Wissen bestmöglich eingesetzt werden, um Prozesskosten zu minimieren. Eine Verbindung von Wissens- und Prozessmanagement schafft Synergien und führt zu einer besseren Unternehmensatmosphäre.

Methoden wie der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP), Business Process Reengineering und Six Sigma spielen eine zentrale Rolle bei der Prozessoptimierung. Durch spezifische Vorgehenskonzepte werden relevante Geschäftsprozesse identifiziert und verbessert. Der erfolgreiche Umgang mit Wissen und Prozessen hat einen direkten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

Methode Beschreibung Vorteile
KVP Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Schrittweise Optimierung, Einbindung der Mitarbeiter
BPR Business Process Reengineering Radikale Neugestaltung von Prozessen
Six Sigma Qualitätsmanagement-Methode Minimierung von Fehlern, Steigerung der Kundenzufriedenheit

Die Weiterbildung "Prozessmanagement" vermittelt das nötige Wissen, um Prozesse ganzheitlich zu optimieren. Der Kurs wurde von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) mit der Registrierungsnummer 7387321 zugelassen und geprüft. Die Lernmodule umfassen 7 Selbstlernphasen, die verschiedene Aspekte des Prozessmanagements abdecken, darunter Identifikation, Dokumentation, Analyse und kontinuierliche Verbesserung.

Vorteile einer berufsbegleitenden Online-Weiterbildung im Prozessmanagement

Eine berufsbegleitende Online-Weiterbildung im Prozessmanagement bietet zahlreiche Vorteile für Fach- und Führungskräfte, die ihre Kompetenzen erweitern möchten. Durch die Flexibilität des zeit- und ortsunabhängigen Lernens lässt sich die Weiterbildung optimal in den Berufsalltag integrieren. Mit einem berufsbegleitenden Studium können Teilnehmer ihr Wissen im Prozessmanagement vertiefen und sich auf anerkannte Zertifizierungen wie CBPP® oder CBPA® vorbereiten.

Flexibilität durch zeit- und ortsunabhängiges Lernen

Online-Weiterbildungen ermöglichen es den Teilnehmern, ihr Lerntempo individuell anzupassen und die Lerneinheiten flexibel in ihren Alltag zu integrieren. Dank der digitalen Lernplattformen können die Kurse von jedem Ort aus absolviert werden, solange eine Internetverbindung vorhanden ist. Diese Flexibilität ist besonders für Berufstätige von Vorteil, die neben ihrer Arbeit neue Fähigkeiten erwerben möchten.

Praxisorientierte Aufbereitung des Wissens

Die Inhalte einer Weiterbildung im Prozessmanagement sind stark praxisorientiert aufbereitet. Durch Fallstudien, Praxisbeispiele und Übungen können die Teilnehmer das erlernte Wissen direkt auf reale Situationen anwenden. Zudem profitieren sie von den Erfahrungen der Dozenten, die als Experten in ihrem Fachgebiet tätig sind. Laut einer Studie gaben 80% der Teilnehmer an, dass die digitale Weiterbildung im Prozessmanagement zu schnelleren Entscheidungsprozessen führt.

Kontinuierliche Aktualisierung der Inhalte

Die Lerninhalte einer Online-Weiterbildung im Prozessmanagement werden kontinuierlich aktualisiert und an die neuesten Entwicklungen angepasst. Dadurch stellen die Anbieter sicher, dass die Teilnehmer stets auf dem aktuellsten Stand bleiben und von den neuesten Erkenntnissen profitieren. Mit einem berufsbegleitenden Studium können sich die Teilnehmer auch auf anerkannte BPM-Zertifizierungen wie CBPP® oder CBPA® vorbereiten, die ihre Karrierechancen verbessern.

Vorteile Beschreibung
Flexibilität Zeit- und ortsunabhängiges Lernen, individuelle Anpassung des Lerntempos
Praxisorientierung Fallstudien, Praxisbeispiele und Übungen zur direkten Anwendung des Wissens
Aktualität Kontinuierliche Aktualisierung der Inhalte, Anpassung an neueste Entwicklungen
Zertifizierungen Vorbereitung auf anerkannte BPM-Zertifizierungen wie CBPP® oder CBPA®

Prozessmanagement Weiterbildung - Zielgruppen und Karrieremöglichkeiten

Eine berufsbegleitende Weiterbildung im Prozessmanagement eröffnet vielfältige Möglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen. Ob Quereinsteiger, erfahrene Fachkräfte oder angehende Führungspersonen - die Vertiefung des Wissens im Bereich des zielgruppen prozessmanagements bietet attraktive Karrierechancen.

Einsteiger und Quereinsteiger

Für Einsteiger und Quereinsteiger ist eine Prozessmanagement Weiterbildung eine hervorragende Gelegenheit, sich ein solides Grundwissen anzueignen. Die Lehrgänge dauern in der Regel zwischen 3 und 18 Monaten und erfordern einen wöchentlichen Zeitaufwand von 8 bis 20 Stunden. Durch das berufsbegleitende studieren können die Teilnehmer:innen das Erlernte direkt in der Praxis anwenden.

Prozess-, Projekt- und Qualitätsmanager

Erfahrene Prozess-, Projekt- und Qualitätsmanager profitieren von einer Auffrischung und Erweiterung ihres Wissens. Die Weiterbildung vermittelt aktuelle Managementtechniken, Methoden des Projektmanagements sowie Ansätze zur Mitarbeiterorientierung und Verfahrensinnovation. Mit einem Zertifikat können sie ihre Expertise nachweisen und ihre Karriere vorantreiben.

Fach- und Führungskräfte

Auch für Fach- und Führungskräfte bietet eine Prozessmanagement Weiterbildung wertvolle Impulse. Sie erwerben Kompetenzen in der Funktions- und Prozessorientierung sowie im Qualitätsmanagement. Durch das berufsbegleitende studieren können sie ihre Führungsqualitäten stärken und ihre Aufstiegschancen verbessern.

Karrierechancen nach der Weiterbildung

Nach Abschluss der Weiterbildung eröffnen sich den Absolvent:innen vielfältige Karrieremöglichkeiten. Zu den häufigsten Berufsfeldern zählen:

Berufsfeld Durchschnittliches Bruttogehalt (monatlich)
Prozessmanagement 4.600 €
Unternehmensführung 5.200 €
Beratertätigkeiten 4.800 €
Automatisierungstechnik 4.400 €

Mit einem anerkannten Zertifikat und der erworbenen Expertise können Prozessmanager:innen ihre Karriere in verschiedenen Branchen wie der IT, Automobilindustrie oder im Gesundheitsmarkt vorantreiben und attraktive Gehälter erzielen.

Fazit

Ein berufsbegleitendes Online-Studium im Prozessmanagement ermöglicht es Fach- und Führungskräften, sich umfassend für die Optimierung betrieblicher Abläufe zu qualifizieren. Die Kosten für ein solches Prozessmanagement Studium variieren je nach Anbieter und Abschluss zwischen 1.400 und 15.063 Euro, während die Dauer des Fernstudiums zwischen 3 und 48 Monaten liegt. Durch die flexible Gestaltung des Lernens, das zeit- und ortsunabhängig erfolgen kann, eignet sich diese Form der Weiterbildung hervorragend für Berufstätige.

Die praxisorientierte Aufbereitung des Wissens und die kontinuierliche Aktualisierung der Inhalte gewährleisten einen hohen Lernerfolg. Teilnehmende erwerben wertvolle Kenntnisse in den Bereichen Prozessstrategie, -dokumentation, -optimierung und -kontrolle. Absolventen eröffnen sich nach der Weiterbildung attraktive Karrierechancen in verschiedenen Branchen wie Industrie, Handel, Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der IT-Branche.

Aufgrund der steigenden Komplexität und Dynamik in betrieblichen Abläufen benötigen immer mehr Unternehmen qualifizierte Fachkräfte im Prozessmanagement. Ein berufsbegleitendes Online-Studium bietet daher eine hervorragende Möglichkeit, sich für diese verantwortungsvollen Aufgaben zu qualifizieren und die eigene Karriere voranzutreiben. Mit den erworbenen Kompetenzen können Absolventen maßgeblich zur Effizienzsteigerung und Zielerreichung in Unternehmen beitragen.

FAQ

Was ist die Weiterbildung im Bereich Prozessmanagement?
Die Weiterbildung Prozessmanagement ist ein Kurs, der hilft, die Grundlagen und fortgeschrittenen Techniken des Prozessmanagements zu verstehen und anzuwenden. Man lernt, wie Prozesse in einem Unternehmen effektiv gesteuert und verbessert werden. Diese Weiterbildung ist besonders berufsbegleitend online konzipiert, sodass man flexibel lernen kann, ohne den Job aufzugeben.
Wie läuft die Weiterbildung ab?
Die Weiterbildung erfolgt in einem blended learning Format, was bedeutet, dass sowohl e-learning als auch Präsenzseminare stattfinden. Man kann die theoretischen Inhalte online lernen und dann in den Präsenzseminaren das Gelernte praktisch erproben. Das ist super, weil so die Theorie direkt in die Praxis umgesetzt werden kann!
Welche Themen werden behandelt?
In dieser Weiterbildung werden Absolventen viele spannende Themen kennenlernen, wie z.B. strategisches ProzessmanagementProzessmanagement Grundlagen, und die Steuerung von Prozessen. Auch die Prozessverbesserung und die digitale Transformation sind wichtige Aspekte, die behandelt werden. Ziel ist es, praxisnahe Kenntnisse im Bereich Prozessmanagement zu vermitteln.
Wer kann an der Weiterbildung teilnehmen?
Die Weiterbildung richtet sich an alle, die sich für das Thema Prozessmanagement interessieren, egal ob man gerade erst anfängt oder schon Erfahrung hat. Besonders geeignet ist sie für Mitarbeitende in Unternehmen, die ihre Kenntnisse im Prozessmanagement vertiefen möchten. Man sollte jedoch ein gewisses Interesse an agilen Methoden und strategischen Ansätzen mitbringen.
Wie lange dauert die Weiterbildung?
Die Dauer der Weiterbildung kann variieren, aber in der Regel dauert sie mehrere Monate. Es ist so gestaltet, dass jeder in seinem eigenen Tempo lernen kann. Die Module können so geplant werden, dass sie praxisnah sind und somit zu dem Arbeitsalltag passen. Das ist besonders praktisch, wenn man bereits berufstätig ist!
Gibt es eine Prüfung am Ende der Weiterbildung?
Ja, die Weiterbildung schließt mit einer Prüfung ab, die man ablegen muss, um das Wissen zu testen. Wenn man die Prüfung besteht, erhält man ein zertifiziertes Abschlusszeugnis, das die neuen Fähigkeiten im Prozessmanagement belegt.

Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Prozesse in einem Unternehmen zu optimieren und den Erfolg zu steigern? Dann ist eine berufsbegleitende Online-Weiterbildung im Prozessmanagement genau das Richtige. In diesem Artikel erfahren Leser, was ein Fernstudium im Prozessmanagement beinhaltet und wie man davon profitieren kann.

Der Fernkurs unterstützt dabei, die Geschäftsprozesse von der Analyse bis zum Qualitätsmanagement zu verbessern. Mithilfe eines flexiblen Lernkonzepts, das Selbstlernmodule, Übungen, Transferaufgaben und E-Learnings umfasst, kann im eigenen Tempo gelernt und das neu erlangte Fachwissen direkt in der Praxis angewendet werden. So steuert und verantwortet man Prozesse wirtschaftlich und zielgruppenorientiert.

Eine berufsbegleitende Weiterbildung im Prozessmanagement bietet viele Vorteile. Neben dem Beruf lernen, ohne auf Einkommen zu verzichten. Zudem profitiert man von der praxisorientierten Aufbereitung des Wissens und der kontinuierlichen Aktualisierung der Inhalte. Förderungen durch das Jobcenter sind ebenfalls möglich.

Wichtige Punkte

  • Berufsbegleitende Online-Weiterbildung im Prozessmanagement optimiert Geschäftsprozesse und steigert den Unternehmenserfolg
  • Flexibles Lernkonzept mit Selbstlernmodulen, Übungen, Transferaufgaben und E-Learnings ermöglicht Lernen im eigenen Tempo
  • Neu erlerntes Fachwissen kann direkt in der Praxis angewendet werden
  • Weiterbildung kann neben dem Beruf absolviert werden, ohne auf Einkommen zu verzichten
  • Praxisorientierte Aufbereitung des Wissens und kontinuierliche Aktualisierung der Inhalte
  • Förderungen durch das Jobcenter sind möglich

Grundlagen des Prozessmanagements

Um Unternehmensprozesse effizient zu gestalten und kontinuierlich zu verbessern, ist ein fundiertes Verständnis der Grundlagen des Prozessmanagements unerlässlich. In diesem Modul lernen Sie, was Prozessmanagement bedeutet und wie es als ganzheitliches System funktioniert.

Was ist Prozessmanagement?

Prozessmanagement ist ein systematischer Ansatz zur Analyse, Gestaltung, Optimierung und Steuerung von Geschäftsprozessen. Ziel ist es, die Effektivität und Effizienz der Abläufe zu erhöhen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Gerade in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung ist eine professionelle Prozessoptimierung entscheidend für den Unternehmenserfolg.

Prozessmanagement als System

Ein erfolgreiches Prozessmanagement erfordert eine ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens als System. Dabei werden nicht nur einzelne Prozesse optimiert, sondern auch deren Zusammenspiel und Auswirkungen auf andere Bereiche berücksichtigt. In unserem Kurs lernen Sie, wie Sie Prozesse identifizieren, dokumentieren, analysieren und nachhaltig verbessern können.

Die Menschen hinter dem Prozess

Neben der methodischen Vorgehensweise spielt auch der Faktor Mensch eine zentrale Rolle im Prozessmanagement. Prozesseigner, -nutzer und -beteiligte müssen eng zusammenarbeiten und eine gemeinsame Verständnisgrundlage entwickeln. In der Weiterbildung erfahren Sie, wie Sie Mitarbeiter einbinden, motivieren und befähigen können, aktiv an der Prozessoptimierung mitzuwirken.

Seminar Bewertung Anzahl Bewertungen
Grundlagen des professionellen Prozessmanagements 4,6 von 5 1563
Seminarinhalte 4,4 von 5 1563
Verständlichkeit der Inhalte 4,6 von 5 1563
Praxisbezug 4,4 von 5 1563
Fachkompetenz 4,8 von 5 1563
Teilnehmenden­orientiert 4,7 von 5 1563
Methodenvielfalt 4,6 von 5 1563

Identifikation von Prozessen in der Organisation

Um Prozesse in einer Organisation zu identifizieren, ist es wichtig, den Bedarf an Prozessoptimierung zu ermitteln. Durch eine sorgfältige Bedarfsermittlung können Bereiche mit Verbesserungspotenzial erkannt werden. Dabei sollten alle beteiligten Personen einbezogen werden, um ein umfassendes Bild der Ist-Situation zu erhalten.

Workshops und Arbeitsplatzbegehungen sind effektive Methoden, um Prozesse aufzunehmen und zu analysieren. In Prozessmapping-Schulungen lernen Teilnehmer, wie sie Prozesse visualisieren und optimieren können. Durch die Ermittlung von Prozessergebnissen, -zielen und -messungen lassen sich Schwachstellen erkennen und beheben.

Bedarfsermittlung und Bedarfserhebung

Die Bedarfsermittlung ist der erste Schritt, um Prozesse zu identifizieren, die verbessert werden müssen. Dabei werden folgende Aspekte berücksichtigt:

  • Identifikation von Engpässen und Ineffizienzen
  • Analyse von Kundenfeedback und Beschwerden
  • Überprüfung der Prozessleistung anhand von Kennzahlen

Beteiligte Personen am Prozess

Um Prozesse erfolgreich zu optimieren, müssen alle beteiligten Personen einbezogen werden. Dazu gehören:

Beteiligte Aufgaben
Prozesseigner Verantwortlich für den Gesamtprozess
Prozessteam Durchführung und Optimierung des Prozesses
Kunden Feedback und Anforderungen an den Prozess
Lieferanten Bereitstellung von Inputs für den Prozess

Ermittlung der Prozessergebnisse, -ziele und -messungen

Um den Erfolg von Prozessen zu messen, müssen klare Ziele und Messgrößen definiert werden. Dabei sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Definition von Prozessergebnissen und -zielen
  • Festlegung von Leistungsindikatoren (KPIs)
  • Regelmäßige Messung und Auswertung der Prozessleistung

Durch die strukturierte Identifikation von Prozessen und die Einbeziehung aller Beteiligten können Organisationen ihre Abläufe kontinuierlich verbessern und wettbewerbsfähig bleiben.

Dokumentation von Prozessen

Die Prozessdokumentation ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines effektiven Prozessmanagements. Sie schafft Transparenz, erleichtert die Kommunikation und bildet die Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der Abläufe. In einer Prozessdesign Ausbildung lernen Teilnehmer, wie sie Prozesse systematisch erfassen, beschreiben und visualisieren können.

Eine aussagekräftige Dokumentation beinhaltet nicht nur die einzelnen Prozessschritte, sondern auch Informationen zu beteiligten Personen, Schnittstellen und relevanten Kennzahlen. Dabei ist es wichtig, eine einheitliche Notation und Struktur zu verwenden, um die Verständlichkeit und Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Bewährte Methoden wie BPMN (Business Process Model and Notation) bieten hierfür einen standardisierten Rahmen.

Neben der reinen Beschreibung der Abläufe spielt auch die Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten eine zentrale Rolle in der Prozessdokumentation. Hierzu gehört die Unterscheidung zwischen Prozessrollen, die für die Durchführung einzelner Aktivitäten zuständig sind, und organisatorischen Rollen, die übergeordnete Aufgaben wie die Prozesssteuerung übernehmen. Eine klare Zuordnung trägt dazu bei, Schnittstellen zu optimieren und Reibungsverluste zu vermeiden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Festlegung des Geltungsbereichs von Prozessen. Dieser definiert, für welche Unternehmensbereiche, Produkte oder Dienstleistungen ein Prozess relevant ist. Nur wenn der Geltungsbereich klar abgegrenzt ist, lassen sich Prozesse zielgerichtet gestalten und steuern. In einer Prozessdesign Ausbildung erwerben Teilnehmer das nötige Know-how, um den Geltungsbereich sinnvoll zu definieren.

Die Ergebnisse der Prozessdokumentation fließen idealerweise in ein Unternehmenshandbuch ein, das als zentrales Nachschlagewerk für alle Mitarbeiter dient. Es enthält neben den Prozessbeschreibungen auch übergeordnete Informationen zur Aufbauorganisation, zu Richtlinien und Normen. Eine regelmäßige Aktualisierung und Pflege des Handbuchs stellt sicher, dass die Dokumentation stets den aktuellen Stand wiedergibt und als verlässliche Basis für das Prozessmanagement dienen kann.

Analyse von Prozessen

Die Prozessanalyse bildet das Fundament für eine effektive Optimierung von Geschäftsprozessen. Nur durch eine gründliche Untersuchung können Schwachstellen identifiziert und gezielt verbessert werden. In dieser Phase werden die Ziele und Aufgaben der Analyse definiert, Prozessanforderungen festgelegt und mögliche Prozessmängel aufgedeckt.

Ziele und Aufgaben der Prozessanalyse

Die Prozessanalyse dient dazu, ein umfassendes Verständnis für den Ist-Zustand eines Prozesses zu erlangen. Dabei werden folgende Aspekte untersucht:

  • Prozessschritte und deren Abfolge
  • Beteiligte Personen und Abteilungen
  • Eingesetzte Ressourcen und Technologien
  • Schnittstellen zu anderen Prozessen
  • Leistungskennzahlen und Prozesskosten

Definition der Prozessanforderungen

Um Prozesse zielgerichtet zu verbessern, müssen zunächst die Anforderungen an den Soll-Zustand definiert werden. Dazu gehören:

  • Qualitätsziele und Leistungsstandards
  • Gesetzliche und normative Vorgaben
  • Kundenanforderungen und Markttrends
  • Unternehmensinterne Richtlinien und Strategien

Identifikation von Prozessmängeln

Die Prozessanalyse deckt Schwachstellen und Verbesserungspotenziale auf. Typische Prozessmängel sind:

  • Unnötige oder redundante Prozessschritte
  • Engpässe und Überkapazitäten
  • Lange Durchlaufzeiten und Wartezeiten
  • Hohe Fehlerquoten und Nacharbeiten
  • Mangelnde Standardisierung und Transparenz

Diagnoseverfahren bei der Prozessanalyse

Je nach Prozesstyp und Analyseziel kommen unterschiedliche Diagnoseverfahren zum Einsatz:

Verfahren Beschreibung
Wertstromanalyse Visualisierung des Material- und Informationsflusses zur Identifikation von Verschwendungen
Prozesskosten-Analyse Ermittlung der Kosten einzelner Prozessschritte und Identifikation von Einsparpotenzialen
Durchlaufzeitanalyse Untersuchung der Bearbeitungs-, Transport- und Liegezeiten zur Optimierung des Prozessflusses
Fischgräten-Diagramm Ursache-Wirkungs-Analyse zur systematischen Identifikation von Problemursachen

Die Erkenntnisse aus der Prozessanalyse bilden die Basis für die Ableitung konkreter Optimierungsmaßnahmen. Dabei helfen Methoden aus dem Lean Management, wie sie in speziellen Lean Management Kursen vermittelt werden, Verschwendungen zu eliminieren und die Prozesseffizienz nachhaltig zu steigern.

Einführung von Prozessen in die Organisation

Die erfolgreiche Prozesseinführung erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Dabei spielen nicht nur die technischen Aspekte eine Rolle, sondern auch das Change Management, um die Akzeptanz bei den Beteiligten zu fördern. Eine professionelle Begleitung, beispielsweise durch eine Six Sigma Zertifizierung, kann den Erfolg der Implementierung maßgeblich unterstützen.

Aufgaben und Planung der Prozesseinführung

Zu den wichtigsten Aufgaben bei der Prozesseinführung gehören:

  • Definition von Zielen und Messgrößen
  • Identifikation der relevanten Stakeholder
  • Erstellung eines detaillierten Projektplans
  • Kommunikation und Schulung der Beteiligten
  • Überwachung und Steuerung des Einführungsprozesses

Optimale Rahmenbedingungen schaffen

Um eine reibungslose Prozesseinführung zu gewährleisten, müssen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu gehören:

  • Unterstützung und Commitment des Managements
  • Bereitstellung der notwendigen Ressourcen (Personal, Budget, Technologie)
  • Schaffung einer offenen und transparenten Kommunikationskultur
  • Einbindung der Mitarbeiter in den Veränderungsprozess

Professionell informieren und schulen

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Prozesseinführung ist die professionelle Information und Schulung der Beteiligten. Hierzu haben sich folgende Maßnahmen bewährt:

Maßnahme Beschreibung
Kick-off-Veranstaltung Vorstellung des Projekts und der Ziele, Beantwortung von Fragen
Regelmäßige Informationsveranstaltungen Update zum Projektfortschritt, Diskussion offener Punkte
Schulungen Vermittlung des notwendigen Wissens und der Fähigkeiten für die neuen Prozesse
Coaching Individuelle Unterstützung der Mitarbeiter bei der Umsetzung der neuen Prozesse

Durch eine strukturierte Vorgehensweise und die Einbindung aller Beteiligten lässt sich die Erfolgswahrscheinlichkeit der Prozesseinführung deutlich steigern.

Kontinuierliche Verbesserung von Prozessen

Die kontinuierliche Verbesserung ist ein zentraler Bestandteil des Prozessmanagements. Nur durch eine stetige Optimierung können Unternehmen ihre Prozesse an veränderte Anforderungen anpassen und langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Eine Qualitätsmanagement Weiterbildung vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um dieses Ziel zu erreichen.

Aufgaben und Ziele für Prozesseigner:innen

Prozesseigner:innen tragen die Verantwortung für die Leistung und Effizienz ihrer Prozesse. Zu ihren Aufgaben gehört es, Verbesserungspotenziale zu identifizieren, Maßnahmen zu definieren und deren Umsetzung zu überwachen. Das übergeordnete Ziel ist dabei stets, die Prozessqualität zu steigern, Durchlaufzeiten zu verkürzen und Kosten zu senken.

Anpassung von Prozessen an veränderte Anforderungen

Unternehmen agieren in einem dynamischen Umfeld. Kundenanforderungen, gesetzliche Rahmenbedingungen und technologische Entwicklungen können sich schnell ändern. Prozesse müssen flexibel genug sein, um sich diesen Veränderungen anzupassen. Regelmäßige Prozessreviews helfen dabei, den Optimierungsbedarf frühzeitig zu erkennen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Messung, Beurteilung und Darstellung der Prozessleistung

Um Prozesse gezielt verbessern zu können, muss deren Leistung kontinuierlich gemessen und beurteilt werden. Dafür werden aussagekräftige Kennzahlen wie Fehlerrate, Durchlaufzeit, Kundenzufriedenheit und Kosteneffizienz herangezogen. Die Ergebnisse werden in Form von Berichten und Dashboards transparent dargestellt, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Optimierungsmaßnahmen zu schaffen.

Kennzahl Definition Zielwert
Fehlerrate Anteil fehlerhafter Prozessergebnisse
Durchlaufzeit Benötigte Zeit von Prozessstart bis -ende - 10%
Kundenzufriedenheit Bewertung der Prozessergebnisse durch Kunden > 95%
Kosteneffizienz Verhältnis von Prozesskosten zu -nutzen + 15%

Mit dem Wissen aus einer Qualitätsmanagement Weiterbildung können Unternehmen ihre Prozesse systematisch analysieren, bewerten und optimieren. Durch die kontinuierliche Verbesserung und das konsequente Messen der Prozessleistung lassen sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen.

Nachhaltige Verbesserung des Prozesssystems im Unternehmen

Eine ganzheitliche Betrachtung des Prozesssystems ist entscheidend, um langfristige Verbesserungen zu erzielen. Dabei gilt es, die gesamte Prozesslandschaft zu analysieren und optimieren. Durch gezielte Workflowoptimierung und Seminare können Unternehmen ihre Prozesse effektiver gestalten und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Die Globalisierung und dynamische Märkte stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Schnelle Reaktionen auf Veränderungen sind gefragt. Im Rahmen des Wissensmanagements sollte bestehendes Wissen bestmöglich eingesetzt werden, um Prozesskosten zu minimieren. Eine Verbindung von Wissens- und Prozessmanagement schafft Synergien und führt zu einer besseren Unternehmensatmosphäre.

Methoden wie der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP), Business Process Reengineering und Six Sigma spielen eine zentrale Rolle bei der Prozessoptimierung. Durch spezifische Vorgehenskonzepte werden relevante Geschäftsprozesse identifiziert und verbessert. Der erfolgreiche Umgang mit Wissen und Prozessen hat einen direkten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

Methode Beschreibung Vorteile
KVP Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Schrittweise Optimierung, Einbindung der Mitarbeiter
BPR Business Process Reengineering Radikale Neugestaltung von Prozessen
Six Sigma Qualitätsmanagement-Methode Minimierung von Fehlern, Steigerung der Kundenzufriedenheit

Die Weiterbildung "Prozessmanagement" vermittelt das nötige Wissen, um Prozesse ganzheitlich zu optimieren. Der Kurs wurde von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) mit der Registrierungsnummer 7387321 zugelassen und geprüft. Die Lernmodule umfassen 7 Selbstlernphasen, die verschiedene Aspekte des Prozessmanagements abdecken, darunter Identifikation, Dokumentation, Analyse und kontinuierliche Verbesserung.

Vorteile einer berufsbegleitenden Online-Weiterbildung im Prozessmanagement

Eine berufsbegleitende Online-Weiterbildung im Prozessmanagement bietet zahlreiche Vorteile für Fach- und Führungskräfte, die ihre Kompetenzen erweitern möchten. Durch die Flexibilität des zeit- und ortsunabhängigen Lernens lässt sich die Weiterbildung optimal in den Berufsalltag integrieren. Mit einem berufsbegleitenden Studium können Teilnehmer ihr Wissen im Prozessmanagement vertiefen und sich auf anerkannte Zertifizierungen wie CBPP® oder CBPA® vorbereiten.

Flexibilität durch zeit- und ortsunabhängiges Lernen

Online-Weiterbildungen ermöglichen es den Teilnehmern, ihr Lerntempo individuell anzupassen und die Lerneinheiten flexibel in ihren Alltag zu integrieren. Dank der digitalen Lernplattformen können die Kurse von jedem Ort aus absolviert werden, solange eine Internetverbindung vorhanden ist. Diese Flexibilität ist besonders für Berufstätige von Vorteil, die neben ihrer Arbeit neue Fähigkeiten erwerben möchten.

Praxisorientierte Aufbereitung des Wissens

Die Inhalte einer Weiterbildung im Prozessmanagement sind stark praxisorientiert aufbereitet. Durch Fallstudien, Praxisbeispiele und Übungen können die Teilnehmer das erlernte Wissen direkt auf reale Situationen anwenden. Zudem profitieren sie von den Erfahrungen der Dozenten, die als Experten in ihrem Fachgebiet tätig sind. Laut einer Studie gaben 80% der Teilnehmer an, dass die digitale Weiterbildung im Prozessmanagement zu schnelleren Entscheidungsprozessen führt.

Kontinuierliche Aktualisierung der Inhalte

Die Lerninhalte einer Online-Weiterbildung im Prozessmanagement werden kontinuierlich aktualisiert und an die neuesten Entwicklungen angepasst. Dadurch stellen die Anbieter sicher, dass die Teilnehmer stets auf dem aktuellsten Stand bleiben und von den neuesten Erkenntnissen profitieren. Mit einem berufsbegleitenden Studium können sich die Teilnehmer auch auf anerkannte BPM-Zertifizierungen wie CBPP® oder CBPA® vorbereiten, die ihre Karrierechancen verbessern.

Vorteile Beschreibung
Flexibilität Zeit- und ortsunabhängiges Lernen, individuelle Anpassung des Lerntempos
Praxisorientierung Fallstudien, Praxisbeispiele und Übungen zur direkten Anwendung des Wissens
Aktualität Kontinuierliche Aktualisierung der Inhalte, Anpassung an neueste Entwicklungen
Zertifizierungen Vorbereitung auf anerkannte BPM-Zertifizierungen wie CBPP® oder CBPA®

Prozessmanagement Weiterbildung - Zielgruppen und Karrieremöglichkeiten

Eine berufsbegleitende Weiterbildung im Prozessmanagement eröffnet vielfältige Möglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen. Ob Quereinsteiger, erfahrene Fachkräfte oder angehende Führungspersonen - die Vertiefung des Wissens im Bereich des zielgruppen prozessmanagements bietet attraktive Karrierechancen.

Einsteiger und Quereinsteiger

Für Einsteiger und Quereinsteiger ist eine Prozessmanagement Weiterbildung eine hervorragende Gelegenheit, sich ein solides Grundwissen anzueignen. Die Lehrgänge dauern in der Regel zwischen 3 und 18 Monaten und erfordern einen wöchentlichen Zeitaufwand von 8 bis 20 Stunden. Durch das berufsbegleitende studieren können die Teilnehmer:innen das Erlernte direkt in der Praxis anwenden.

Prozess-, Projekt- und Qualitätsmanager

Erfahrene Prozess-, Projekt- und Qualitätsmanager profitieren von einer Auffrischung und Erweiterung ihres Wissens. Die Weiterbildung vermittelt aktuelle Managementtechniken, Methoden des Projektmanagements sowie Ansätze zur Mitarbeiterorientierung und Verfahrensinnovation. Mit einem Zertifikat können sie ihre Expertise nachweisen und ihre Karriere vorantreiben.

Fach- und Führungskräfte

Auch für Fach- und Führungskräfte bietet eine Prozessmanagement Weiterbildung wertvolle Impulse. Sie erwerben Kompetenzen in der Funktions- und Prozessorientierung sowie im Qualitätsmanagement. Durch das berufsbegleitende studieren können sie ihre Führungsqualitäten stärken und ihre Aufstiegschancen verbessern.

Karrierechancen nach der Weiterbildung

Nach Abschluss der Weiterbildung eröffnen sich den Absolvent:innen vielfältige Karrieremöglichkeiten. Zu den häufigsten Berufsfeldern zählen:

Berufsfeld Durchschnittliches Bruttogehalt (monatlich)
Prozessmanagement 4.600 €
Unternehmensführung 5.200 €
Beratertätigkeiten 4.800 €
Automatisierungstechnik 4.400 €

Mit einem anerkannten Zertifikat und der erworbenen Expertise können Prozessmanager:innen ihre Karriere in verschiedenen Branchen wie der IT, Automobilindustrie oder im Gesundheitsmarkt vorantreiben und attraktive Gehälter erzielen.

Fazit

Ein berufsbegleitendes Online-Studium im Prozessmanagement ermöglicht es Fach- und Führungskräften, sich umfassend für die Optimierung betrieblicher Abläufe zu qualifizieren. Die Kosten für ein solches Prozessmanagement Studium variieren je nach Anbieter und Abschluss zwischen 1.400 und 15.063 Euro, während die Dauer des Fernstudiums zwischen 3 und 48 Monaten liegt. Durch die flexible Gestaltung des Lernens, das zeit- und ortsunabhängig erfolgen kann, eignet sich diese Form der Weiterbildung hervorragend für Berufstätige.

Die praxisorientierte Aufbereitung des Wissens und die kontinuierliche Aktualisierung der Inhalte gewährleisten einen hohen Lernerfolg. Teilnehmende erwerben wertvolle Kenntnisse in den Bereichen Prozessstrategie, -dokumentation, -optimierung und -kontrolle. Absolventen eröffnen sich nach der Weiterbildung attraktive Karrierechancen in verschiedenen Branchen wie Industrie, Handel, Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der IT-Branche.

Aufgrund der steigenden Komplexität und Dynamik in betrieblichen Abläufen benötigen immer mehr Unternehmen qualifizierte Fachkräfte im Prozessmanagement. Ein berufsbegleitendes Online-Studium bietet daher eine hervorragende Möglichkeit, sich für diese verantwortungsvollen Aufgaben zu qualifizieren und die eigene Karriere voranzutreiben. Mit den erworbenen Kompetenzen können Absolventen maßgeblich zur Effizienzsteigerung und Zielerreichung in Unternehmen beitragen.

FAQ

Was ist die Weiterbildung im Bereich Prozessmanagement?
Die Weiterbildung Prozessmanagement ist ein Kurs, der hilft, die Grundlagen und fortgeschrittenen Techniken des Prozessmanagements zu verstehen und anzuwenden. Man lernt, wie Prozesse in einem Unternehmen effektiv gesteuert und verbessert werden. Diese Weiterbildung ist besonders berufsbegleitend online konzipiert, sodass man flexibel lernen kann, ohne den Job aufzugeben.
Wie läuft die Weiterbildung ab?
Die Weiterbildung erfolgt in einem blended learning Format, was bedeutet, dass sowohl e-learning als auch Präsenzseminare stattfinden. Man kann die theoretischen Inhalte online lernen und dann in den Präsenzseminaren das Gelernte praktisch erproben. Das ist super, weil so die Theorie direkt in die Praxis umgesetzt werden kann!
Welche Themen werden behandelt?
In dieser Weiterbildung werden Absolventen viele spannende Themen kennenlernen, wie z.B. strategisches ProzessmanagementProzessmanagement Grundlagen, und die Steuerung von Prozessen. Auch die Prozessverbesserung und die digitale Transformation sind wichtige Aspekte, die behandelt werden. Ziel ist es, praxisnahe Kenntnisse im Bereich Prozessmanagement zu vermitteln.
Wer kann an der Weiterbildung teilnehmen?
Die Weiterbildung richtet sich an alle, die sich für das Thema Prozessmanagement interessieren, egal ob man gerade erst anfängt oder schon Erfahrung hat. Besonders geeignet ist sie für Mitarbeitende in Unternehmen, die ihre Kenntnisse im Prozessmanagement vertiefen möchten. Man sollte jedoch ein gewisses Interesse an agilen Methoden und strategischen Ansätzen mitbringen.
Wie lange dauert die Weiterbildung?
Die Dauer der Weiterbildung kann variieren, aber in der Regel dauert sie mehrere Monate. Es ist so gestaltet, dass jeder in seinem eigenen Tempo lernen kann. Die Module können so geplant werden, dass sie praxisnah sind und somit zu dem Arbeitsalltag passen. Das ist besonders praktisch, wenn man bereits berufstätig ist!
Gibt es eine Prüfung am Ende der Weiterbildung?
Ja, die Weiterbildung schließt mit einer Prüfung ab, die man ablegen muss, um das Wissen zu testen. Wenn man die Prüfung besteht, erhält man ein zertifiziertes Abschlusszeugnis, das die neuen Fähigkeiten im Prozessmanagement belegt.
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