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Umschulung Bürokauffrau/-mann – Quereinsteiger berufsbegleitend

Viele suchen nach einer neuen Herausforderung im Beruf. Die Umschulung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann ist eine gute Option. Diese Berufe sind durch den Kaufleuten für Büromanagement ersetzt worden. Sie sind vielseitig einsetzbar und in vielen Bereichen gefragt.

Eine Umschulung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann bietet spannende Chancen. Sie ist ideal für einen Quereinstieg oder Berufswechsel.

Die Umschulung für Büroberufe findet in Vollzeit bei externen Bildungsträgern statt. Sie umfasst Theorie und Praxis. Eine berufsbegleitende Weiterbildung ist auch möglich.

Diese bietet Vorteile für Berufstätige. Man kann die Umschulung zur Bürokauffrau neben dem Job machen. So muss man nicht auf sein Einkommen verzichten. Der Unterricht kombiniert Präsenz, Online-Lernen und Praxisphasen.

Interessenten brauchen einen mittleren Bildungsabschluss. Sie sollten kaufmännisches Interesse und Freude am Umgang mit Menschen und digitalen Tools haben. Mit dem IHK-Abschluss stehen viele Karrierewege offen.

Wichtige Punkte auf einen Blick

  • Umschulung zur Bürokauffrau bzw. zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement eröffnet attraktive Quereinstiegsmöglichkeiten
  • Berufsbegleitende Weiterbildung ermöglicht flexibles Lernen neben dem Beruf
  • Hybrides Unterrichtskonzept kombiniert Theorie, Praxis und Online-Lernen
  • Mindestens mittlerer Bildungsabschluss und kaufmännisches Interesse von Vorteil
  • IHK-Abschluss bietet hervorragende Karriereperspektiven in vielen Branchen

Berufsbild Bürokauffrau: Aufgaben und Karrierechancen

Der Beruf der Bürokauffrau wurde 2014 durch den Kaufmann für Büromanagement ersetzt. Dieser Wechsel zeigt, wie sich die Arbeitswelt verändert hat. Heute sind digitale Fähigkeiten und vielfältige Aufgaben wichtig.

Kaufleute für Büromanagement arbeiten in Bereichen wie Rechnungswesen und Marketing. Sie sind auch für Beschaffung und Personalwesen zuständig.

Eine Bürokaufmann Nachqualifizierung oder Bürofachkraft Weiterbildung bietet neue Chancen. Bürokaufleute sind in vielen Branchen gefragt. Sie können ein Jahresgehalt von 24.000 bis 38.000 Euro verdienen.

Bürokaufleute sind das Rückgrat jedes gut organisierten Unternehmens. Ohne ihre Unterstützung würde der Betriebsablauf ins Stocken geraten.

Wichtige Fähigkeiten sind Kommunikation, Teamfähigkeit und Serviceorientierung. Mit Erfahrung und Weiterbildung steigen die Chancen und Verdienste.

Beruf Durchschnittliches Jahresbruttogehalt
Bürokauffrau/-mann (klassisch) 18.000 – 36.000 Euro
Kaufmann/-frau für Büromanagement 24.000 – 38.000 Euro

Der Beruf der Bürokauffrau oder des Kaufmanns für Büromanagement bietet:

  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen
  • Gute Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen
  • Zukunftssichere Perspektiven durch steigende Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften

Voraussetzungen für die Umschulung zur Bürokauffrau

Um zur Bürokauffrau oder zum Kaufmann für Büromanagement ausgebildet zu werden, braucht man keine speziellen Voraussetzungen. Es gibt jedoch einige Kriterien, die den Start erleichtern und den Erfolg steigern können.

Formale Kriterien für die Zulassung

Es gibt keine spezifischen Voraussetzungen, um sich für die Umschulung zu bewerben. Man kann auch ohne Schulabschluss oder vorheriger Ausbildung teilnehmen. Das Angebot richtet sich hauptsächlich an Menschen mit Berufserfahrung, die eine neue Richtung suchen.

Vorteilhaft sind:

  • Ein mittlerer Bildungsabschluss oder ähnliche Kenntnisse
  • Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich oder in der Büroorganisation
  • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Grundlegende PC-Kenntnisse und Vertrautheit mit Office-Programmen

Persönliche Eignung und Motivation

Persönliche Eigenschaften und Motivation sind ebenso wichtig wie die formalen Kriterien. Es ist wichtig, sich gut mit dem Beruf zu beschäftigen und zu prüfen, ob er zu den eigenen Stärken passt.

Der Bedarf an gut ausgebildeten Kaufleuten für Büromanagement mit fundierten Kenntnissen steigt ständig.

Folgende Fähigkeiten und Eigenschaften sind vorteilhaft:

  • Kommunikationsstärke und Freude am Umgang mit Menschen
  • Organisationstalent und strukturiertes Arbeiten
  • Sorgfalt und Zuverlässigkeit bei Aufgaben
  • Teamfähigkeit und kollegiale Zusammenarbeit
  • Lernbereitschaft und Offenheit für Neues[/su_list“]

Wer sich für die Umschulung entscheidet, braucht Motivation und Ausdauer. Die Weiterbildung erfordert Engagement und Selbstdisziplin, besonders bei einer berufsbegleitenden Ausbildung. Doch die Anstrengungen lohnen sich, da man nach dem Abschluss viele Möglichkeiten hat.

Dauer und Ablauf der Bürokauffrau-Umschulung

Die Umschulung zur Bürokauffrau dauert normalerweise zwei Jahre. Das ist kürzer als die duale Berufsausbildung, die drei Jahre braucht. Die Umschulung ist kürzer, weil die Teilnehmer schon Erfahrung und Reife haben.

So können sie schneller in den neuen Beruf starten. Die Dauer kann je nach Anbieter und Format aber auch variieren. Manchmal dauert sie zwischen zwei und fünf Jahren.

Vollzeit-Umschulung vs. berufsbegleitende Umschulung

Man kann zwischen Vollzeit- und berufsbegleitender Umschulung wählen. Die Vollzeit-Umschulung findet oft als Lehrgang statt. Dort kann man sich intensiv mit den Lerninhalten beschäftigen.

Die berufsbegleitende Umschulung hingegen ermöglicht es, weiter zu arbeiten. Man kann neue Qualifikationen erwerben, während man beruflich aktiv bleibt. Die Lehrgänge finden oft in Teilzeit statt, zum Beispiel abends oder an Wochenenden.

Vollzeit-Umschulung Berufsbegleitende Umschulung
Dauer ca. 2 Jahre Dauer 2-5 Jahre
Konzentriertes Lernen Kombination aus Beruf und Lernen
Oft als Präsenzlehrgang Häufig als Teilzeit-Fernlehrgang
Geeignet bei Arbeitslosigkeit Ermöglicht finanzielle Absicherung

Theoretische und praktische Inhalte

Die Umschulung vermittelt viele kaufmännische und organisatorische Fähigkeiten. Man lernt unter anderem:

  • Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre
  • Büro- und Geschäftsprozesse
  • Informationsverarbeitung und -management
  • Kundenmanagement und Auftragsbearbeitung
  • Materialbeschaffung und Projektmanagement
  • Kaufmännische Steuerung und Recht
  • Kommunikation und Fremdsprachen

Praktika sind auch wichtig. Sie helfen, das Gelernte in der Praxis zu üben. Man sammelt wertvolle Erfahrungen. Zusätzlich lernt man wichtige Soft Skills und EDV-Kenntnisse.

Die Umschulung zur Bürokauffrau bietet durch ihre kompakte Gestaltung und die Kombination aus Theorie und Praxis ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Quereinstieg in die Bürowelt – auch berufsbegleitend.

Finanzierung und Förderung der Umschulung

Eine Umschulung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann bietet spannende Chancen für einen Berufswechsel. Doch wie finanziert man solch eine Qualifizierung? Umschüler erhalten keine Vergütung und müssen oft Lehrgangsgebühren von mehreren Tausend Euro bezahlen. Lebenshaltungskosten kommen noch dazu.

Für Menschen, die aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Erwerbsminderung einen Bürokaufmann-Abschluss anstreben, ist eine Förderung durch Arbeitsagentur oder Rentenversicherung wichtig.

Wer eine Umschulung in Betracht zieht, sollte frühzeitig mit dem zuständigen Leistungsträger sprechen. Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, wie:

  • Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters
  • Förderung im Rahmen des Qualifizierungschancengesetzes
  • Unterstützung durch die Rentenversicherung bei gesundheitsbedingtem Berufswechsel
  • Stipendien von Stiftungen oder anderen Organisationen

Die Höhe der Förderung hängt von Faktoren wie Berufserfahrung oder familiärer Situation ab. Manchmal können die Kosten vollständig übernommen werden. Auch die Übernahme von Lebenshaltungskosten ist möglich.

Die Finanzierung meiner Umschulung zur Bürokauffrau war eine echte Herausforderung. Ohne den Bildungsgutschein vom Jobcenter hätte ich es nicht geschafft. Der Berufswechsel hat sich ausgezahlt!

Neben öffentlichen Leistungen gibt es weitere Möglichkeiten, die Kosten zu senken:

Kostenfaktor Sparpotenzial
Lehrgangsgebühren Vergleich verschiedener Anbieter, Nutzung von Online-Lernangeboten
Lernmaterialien Gebraucht kaufen, Leihen von Bibliotheken oder anderen Umschülern
Kinderbetreuung Familienmitglieder einbinden, Betreuungszuschuss beantragen
Fahrtkosten Fahrgemeinschaften, Semesterticket, Steuererklärung

Oft ist eine berufsbegleitende Umschulung in Teilzeit möglich. Das erleichtert die Vereinbarkeit mit Familie oder Nebenjob und sichert ein kleines Einkommen. Wer den Bürokaufmann-Beruf wechseln möchte, findet meist eine Lösung für die Finanzierung.

Umschulungsanbieter und Lehrgangsformen

Wer eine Umschulung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann machen möchte, hat viele Möglichkeiten. Es gibt verschiedene Anbieter und Lehrgangsformen. Man kann die Umschulung in einer Schule machen oder direkt im Unternehmen.

Beide Wege haben ihre Vorteile. Sie helfen, erfolgreich ins Büromanagement einzusteigen.

Schulische Umschulung bei privaten Bildungsträgern

Das IBB Institut für Berufliche Bildung bietet Umschulungen zur Bürofachkraft an. Es gibt über 1000 Standorte und fast 40 Jahre Erfahrung. Die Förderquote kann bis zu 100% betragen.

Die Umschulung dauert 24 Monate. Dazu kommt ein 6- bis 9-monatiges Praktikum. Es gibt zwischen 2296 und 2600 Lerneinheiten.

Teilnehmer bekommen ein monatliches Weiterbildungsgeld von 150 Euro. Sie können bis zu 2.500 Euro an Prüfungsprämien gewinnen. Zusätzlich können sie Zusatzqualifikationen wie das LanguageCert Sprachzertifikat oder das SAP®-Zertifikat machen.

Betriebliche Umschulung im Unternehmen

Es gibt auch die Möglichkeit, direkt im Unternehmen zu lernen. Diese Form orientiert sich an der dualen Ausbildung. Sie findet meist im Betrieb statt, mit Theorieblöcken in der Berufsschule.

Der große Vorteil ist die Praxisnähe. Man lernt direkt am Arbeitsplatz. Aber es gibt nur wenige Plätze, daher sollte man frühzeitig aktiv werden.

Die Industrie- und Handelskammern können helfen, einen Umschulungsbetrieb zu finden.

Merkmal Schulische Umschulung Betriebliche Umschulung
Ablauf Vollzeitunterricht beim Bildungsträger Überwiegend im Unternehmen, ergänzt durch Berufsschule
Dauer Ca. 24 Monate inkl. Praktikum Ca. 24 Monate
Vorteile Kompakte Wissensvermittlung, Zusatzqualifikationen Praxisnähe, Kontakt zum Arbeitgeber
Verfügbarkeit Laufend startende Lehrgänge bei privaten Trägern Eher seltene Umschulungsplätze, Initiative erforderlich

Eine Umschulung zur Bürokauffrau oder zum Bürokaufmann öffnet viele Türen. Man kann in verschiedenen Branchen arbeiten. Mit Engagement und der richtigen Vorbereitung kann man erfolgreich in das Büromanagement eintreten.

Umschulung Bürokauffrau - Quereinstieg auch berufsbegleitend möglich

Viele Menschen möchten sich beruflich neu orientieren. Eine Umschulung zur Bürokauffrau ist dabei eine gute Option. Besonders attraktiv ist, dass man dies berufsbegleitend machen kann.

Vorteile einer berufsbegleitenden Umschulung

Eine Umschulung zur Bürokauffrau hat viele Vorteile:

  • Flexibilität: Man kann den Job nicht verlassen, um zu lernen.
  • Finanzielle Sicherheit: Man erhält sein volles Gehalt weiterhin.
  • Praxisnähe: Man kann das Gelernte sofort im Job anwenden.
  • Attraktivität für Arbeitgeber: Mitarbeiter sind mit neuestem Wissen besser.

Jährlich entscheiden sich über 25.000 Menschen für eine Umschulung. Diese dauert 32 Monate und findet an über 280 Orten statt.

Herausforderungen und Tipps für den erfolgreichen Quereinstieg

Der Wechsel in den Büroberuf bringt Herausforderungen. Man muss viel Neues lernen. Motivation, Durchhaltevermögen und Organisation sind wichtig.

Hier sind einige Tipps für den Quereinstieg:

  1. Zeitmanagement optimieren: Lernen und Privatleben müssen ausbalanciert werden.
  2. Unterstützung suchen: Familie und Kollegen helfen.
  3. Netzwerke knüpfen: Austausch mit anderen und Kontakten erleichtern den Einstieg.
  4. Fördermöglichkeiten nutzen: Finanzielle Hilfe erleichtert die Umschulung.

„Die berufsbegleitende Umschulung zur Bürokauffrau war eine Herausforderung, aber auch eine große Chance für mich. Durch die Kombination aus Theorie und Praxis konnte ich meine Stärken optimal einbringen und mich beruflich neu orientieren.“

Vorteile berufsbegleitende Umschulung Herausforderungen Quereinstieg
Flexibilität bei der Vereinbarkeit mit dem Beruf Erlernen vieler neuer Fertigkeiten und Fachwissen
Finanzielle Sicherheit durch fortlaufendes Gehalt Hohe Anforderungen an Motivation und Durchhaltevermögen
Direkter Transfer des Erlernten in die Praxis Gute Organisation und Zeitmanagement nötig
Attraktivität für Arbeitgeber durch Kombination von Erfahrung und aktuellem Wissen Aufbau eines neuen beruflichen Netzwerks

Mit der richtigen Vorbereitung, Motivation und Unterstützung kann man erfolgreich umschulen. So eröffnen sich neue Perspektiven für die Zukunft.

Alternative Wege zum Bürokaufmann/zur Bürokauffrau

Es gibt mehrere Wege, um Bürokauffrau zu werden. Neben der klassischen Umschulung gibt es Weiterbildungen. Zum Beispiel zum Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation oder zum Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement.

Ein berufsbegleitendes Studium in Wirtschaftswissenschaften oder Betriebswirtschaftslehre kann auch helfen. Es beschleunigt den beruflichen Aufstieg.

Wer bereits kaufmännische Kenntnisse hat, kann als Quereinsteiger/in arbeiten. Der Arbeitgeber muss die Einarbeitung gewährleisten. Später kann man den offiziellen Berufsabschluss durch eine Externenprüfung nachholen.

Weiterbildungen und Fortbildungen für Büroberufe

Bürokaufleute haben viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Es gibt Seminare, Kurse und Aufstiegsfortbildungen. Diese enden oft mit einem anerkannten Abschluss.

  • Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation
  • Fachkaufmann/-frau
  • Sekretär/in
  • Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement
  • Verwaltungsfachwirt/in
  • Wirtschaftsfachwirt/in

Ein berufsbegleitendes Studium ist auch eine Option. Es hilft, höhere Positionen zu erreichen oder selbstständig zu werden. Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre oder Informationsmanagement sind geeignete Fächer.

Seiteneinstieg und Externenprüfung

Man muss nicht immer eine klassische Ausbildung machen, um Bürokauffrau zu werden. Ein Seiteneinstieg als Quereinsteiger/in ist möglich. Man braucht kaufmännische Kenntnisse und Erfahrungen.

Quereinsteiger/innen müssen sich auf intensive Einarbeitung einstellen. Wer den offiziellen Berufsabschluss machen möchte, kann eine Externenprüfung machen. Man muss mindestens das 1,5-fache der regulären Ausbildungszeit gearbeitet haben.

FAQ

Wie lange dauert eine Umschulung zur Bürokauffrau bzw. zum Kaufmann für Büromanagement?

Eine Vollzeit-Umschulung braucht zwei Jahre. Bei einer berufsbegleitenden Umschulung kann es länger dauern. Das hängt von der Lehrgangsform und der persönlichen Situation ab.

Welche Voraussetzungen muss man für eine Umschulung zur Bürokauffrau erfüllen?

Es gibt keine speziellen Zulassungsbedingungen. Die Umschulung richtet sich an Menschen mit Berufserfahrung. Sie suchen oft einen Berufswechsel wegen Gesundheitsproblemen oder schwieriger Arbeitsmarktlage.

Welche Inhalte werden in einer Bürokauffrau-Umschulung vermittelt?

Man lernt über Betriebswirtschaft, Büroprozesse und Informationsmanagement. Auch Geschäftsprozesse, Kundenmanagement und Projektmanagement werden behandelt. Recht und wichtige Soft Skills sowie EDV-Kenntnisse sind ebenfalls Teil der Ausbildung.

Wie kann man eine Umschulung zur Bürokauffrau finanzieren?

Arbeitslose oder Menschen mit Erwerbsminderung können oft eine Förderung bekommen. Dies ist möglich über einen Bildungsgutschein der Arbeitsagentur oder des Jobcenters. Auch das Qualifizierungschancengesetz bietet Finanzierungsmöglichkeiten.

Kann man die Umschulung zur Bürokauffrau auch berufsbegleitend absolvieren?

Ja, es gibt die Möglichkeit, berufsbegleitend zu lernen. Man kann die Qualifizierung neben dem Job machen. Das erfordert aber viel Eigenverantwortung und Durchhaltevermögen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten haben Bürokaufleute nach der Umschulung?

Nach der Umschulung gibt es viele Fortbildungsmöglichkeiten. Zum Beispiel zum Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation. Auch ein Studium in Wirtschaftswissenschaften oder Informationsmanagement ist möglich.

Ist ein Quereinstieg als Bürokauffrau auch ohne Umschulung möglich?

Man kann auch ohne Umschulung einsteigen, wenn man einen Arbeitgeber findet, der eine Einarbeitung ermöglicht. Quereinsteiger mit Berufserfahrung können eine Externenprüfung oder eine berufsbegleitende Nachqualifizierung machen.

Welche persönlichen Voraussetzungen sollte man für den Beruf der Bürokauffrau mitbringen?

Man sollte Interesse an kaufmännischen Tätigkeiten haben. Kommunikationsstärke, Organisationstalent und Selbstständigkeit sind wichtig. Entschlossenheit, Motivation und Disziplin sind auch entscheidend, besonders bei einer berufsbegleitenden Umschulung.

Autor

Redaktion Thomas W.